Die Wahrheit ist immer ein bitterer Trank
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Weingummi & den Kuchen, den es immer wieder gibt als Motivation, für das ewige Einspringen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das respektlose Benehmen und die schlechte Bezahlung zu solchen Arbeitsbedingungen
Verbesserungsvorschläge
Werden gern gesehen, aber nicht von der Leitung;
- besseres Gehalt
- Vernünftige Besetzungen im Dienst
- Führungskräfte austauschen
- Lehrgänge für Leitungskräfte: Wie gehe ich mit meinen Mitarbeitern um; was ist der Unterschied zwischen brutto und netto beim Gehalt; warum soll ich nicht lästern oder warum soll ich anderen keine Kosenamen geben?
- Zusammenarbeit zwischen Betreuung und Pflege schaffen
-
Arbeitsatmosphäre
Aus Sicht der Chefetage super, aber die Wirklichkeit sieht anders aus:
- unterbesetztes Arbeiten
- Lästerei gegen jeden, egal in welcher Position
- Rauchen und Pausen sind wichtiger als die eigentliche Arbeit selbst
- es wird immer mehr von der Chefetage verlangt, egal wie man es macht
- die Atmosphäre ist so toll, dass man gleich zu Arbeitsbeginn wieder nach Hause möchte
Kommunikation
Gibt es, nur beschränkt die sich auf Lästereien gegen Kollegen und auch gegen die Bewohner; die Chefs, wenn sie mal erreichbar sind, geben dann an, dafür nicht zuständig zu sein un vermitteln von einem zum nächsten;
Kollegenzusammenhalt
Einige Kollegen, meist die Älteren sind es, die ihre Arbeit gewissenhaft ausführen und sind noch Vorbild; leider gibt es immer wieder Differenzen zu einer vernünftigen Zusammenarbeit von Betreuung und Pflege; Chefs greifen hier leider auch nicht ein;
Work-Life-Balance
Das private Leben ist stark eingeschränkt, Grund hierfür ist das ständige Einspringen; Rücksicht ist ein Fremdwort; Selbst im Urlaub wird man nicht in Ruhe gelassen und angerufen, ob man nicht kurz Zeit hat. Wie soll man da noch zu Ruhe kommen, aber das Leben ist ja schließlich kein Ponyhof oder Eishockeypalast
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Führungskräfte ist alles andere als zumutbar; von einer erwachsenen Leitungskraft erwartet man einen vernünftigen respektvollen Umgangston. Leider weit gefehlt. Es ist traurig das man von einer gewissen Person als "Hase" oder "Schätzelein" betitelt wird, als ob man im Kindergarten ist. Das Verhalten beruht darauf, das die Leitung mit jedem Gut-Freund sein möchte, und man nicht weiss das sowas als Führungskraft sich nicht gehört und nicht merkt jeglichen Respekt verloren zu haben.
Interessante Aufgaben
Gibt es: Arbeit, Arbeit und noch mehr Arbeit; man kann sich da gern was aussuchen;
Gleichberechtigung
Gibt es nicht; ist jedenfalls nicht bekannt;
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen können einem nur leid tun; Rücksicht wird hier nicht genommen, vor allem von den jüngeren Kollegen nicht; sie sollen das gleiche leisten, egal wie;
Arbeitsbedingungen
Hilfsmittel oft defekt und werden spät oder gar nicht repariert;
Dienstzimmer viel zu klein, mit wenig Möbeln; kein Wohlfühleffekt;
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt: Die Müllabfuhr kommt regelmässig, das ist gut für die Umwelt
Sozial: Gegenüber den Mitarbeitern nicht wirklich
Gehalt/Sozialleistungen
Unterbezahlt, mehr kann man dazu nicht sagen, für das was man dort leisten soll;
Image
Das gute Image was man immer wieder erwähnt, gibt es nicht; es ist
traurig wenn man schon in der Freizeit (sofern man sie endlich mal hat) von Angehörigen auch beim Einkaufen schon angesprochen wird;
Karriere/Weiterbildung
Hätte man sehr gerne gemacht, so mit richtigem Lehrgang, aber das ist
den Ja-Sagern vorbehalten; wenn man alles macht und nicht
wiederspricht, gibt es das so; da ist es egal ob man gerade fertig ist mit der Ausbildung, Vitamin B und bestimmte Verhältnisse reichen dazu aus; sicher, man kann fragen, führt aber zu nix, es sei denn du bist der "JA-Sager";