Veränderungen sind nicht gewünscht
Gut am Arbeitgeber finde ich
- es gibt eine Kantine
- Mittwochs kann man vom Eismobil ein Eis essen
- Gesundheitsmanagement der IKK
- Firmenfeier und Weihnachtsmarkt sind schön
- ist regional bekannt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- es wird schlecht geschult. es werden zu viele Themen in zu kurzer Zeit behandelt. Dies liegt aber nicht am Trainer, sondern an der Führung, weil Schulungen sonst zu viel Arbeitszeit wegnehmen würden.
- es gibt Abteilungen, in welchen das Arbeitsklima so schlecht ist, dass es bereits andere Abteilungen sehr stark merken. Hier wird überhaupt nicht eingegriffen. Mobbing wird gerne negiert und Lästereien sind an der Tagesordnung.
- man darf gerne Verbesserungsvorschläge einbringen, aber wenn die Umsetzung zunächst Arbeit bedeutet, dann wird sich schnell dagegen entschieden
- Werkzeuge der Qualitätssicherung werden kaum genutzt—> Abweichungen sind nicht nur schlecht, sondern haben auch immer das Potential eine Verbesserung zu erzeugen
Verbesserungsvorschläge
- Verhaltenskodex einführen
- mehr in Modernisierung investieren
- Gehalt der Mitarbeiter verbessern und dafür lieber das Firmenfest ein wenig kleiner ausfallen lassen
- Outlook besser nutzen (kein Zugriff auf Termine von anderen Besprechungsteilnehmern) —> man telefoniert sich krank
- Qualität steigern
- Ziele definieren
- Mitarbeiter fördern
- gründlichere Einarbeitung realisieren
Arbeitsatmosphäre
Im Verwaltungsgebäude ist es ganz schlimm. Besonders Personalmanagement, Mikrobiologie und Qualitätssicherung lassen einen respektvollen Umgang vermissen. In der Produktion und Galenik trifft man auf freundliche Kollegen.
Kommunikation
Ist quasi nicht vorhanden, weil man schnell ausgegrenzt wird. Gibt man sachlich und fachlich Widerworte, dann wird man zu den Meetings nicht mehr eingeladen.
Kollegenzusammenhalt
In der Abteilung in der ich arbeite, quasi nicht vorhanden.
Work-Life-Balance
Überstunden kann man gerne machen. Abbummeln ist mit Bettelei verbunden. Ein flexibleres Arbeitssystem (homeoffice, schmalere Kernarbeitszeiten, Lephha) wären wünschenswert.
Vorgesetztenverhalten
Lässt sich schwer beurteilen. Ist augenscheinlich ganz nett, lässt sich offenbar aber beeinflussen vom Geläster anderer Kollegen.
Interessante Aufgaben
Das Produktportfolio ist groß und somit wird es nicht langweilig.
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden. Gleichgestellte Kollegen neigen dazu, dass sie Aufgaben anweisen und es wird geduldet.
Arbeitsbedingungen
In den produzieren Bereichen fehlt komplett jeglicher Arbeitsschutz. Die Büroräume im Verwaltungsgebäude sind großzügig geschnitten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine wirkliche Mülltrennung. Kein Sozialbewusstsein. Mobbing wird stillschweigend geduldet. Hier fehlt ein Verhaltenskodex und angemessene Strafen. Die Kollegen empfinden ihr Fehlverhalten als völlig normal.
Gehalt/Sozialleistungen
60 % unter Tarif. Außer Tarif muss hart verhandelt werden.
Image
Nach außen stellt sich die Firma gut dar, jedoch sagt jeder zweite Angestellte, dass er die Produkte nicht kaufen würde, aufgrund von Qualitätsbedenken.
Karriere/Weiterbildung
Karriere machen ist möglich und es werden auch Weiterbildungen angeboten.