Oha, das Unternehmen sollte was Unternehmen, sonst bleibt es eine Unterlassung!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Getränke, Schokolade und die Eistruhe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kollaboration findet meist nach 18 Uhr statt. Firmenevents finden am Wochenende oder „Dienstagabend“ statt. Freitag ist irgendwie ausgeschlossen. So sieht man manche Kollegen(in) wenn überhaupt einmal im Jahr.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge werden ständig eingereicht, man sollte diese vielleicht lesen und umsetzten.
Arbeitsatmosphäre
Keine Zeit zum Durchatmen.
Kommunikation
Information wird nur verkündet, auf feedback wird gar nicht eingegangen.
Kollegenzusammenhalt
Stark segmentiert je Hierarchiestufe & je Abteilung
Work-Life-Balance
bei 52 Std/Woche ohne Auchgleich, Bleibt wohl nur work, work, work, work, work, work
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sitzen vor einem. Wurde es evtl. falsch interpretiert, wofür jene zuständig sein sollten. ;)
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben gibt es genügend, sind jedoch nicht umsetzbar. Keine Zeit. Bzw. sehr gerne in der Freizeit. Und nach den 52 Stunden.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung passt schon, keine Diskriminierung. Jedoch ist manch eine(r) gleicher als gleich.
Arbeitsbedingungen
Außen hui innen pfui. Zwar neue Hardware, jedoch mit Ausstattung des unteren LOW Bereichs und sehr minimalistisch. (Keine Maus, keine Dockingstation, kein zweiter Monitor. Hab es mir privat geholt die 200€ sind mir es Wert)
Versprochen waren 50% Home / 50% Office.
Ist eher 70% Office / 30% von Zuhause. +10% organisatorisch muss man drauflegen. + 15% Fahrzeit = 52 h/Woche. Bezahlung bleibt bei den vertraglichen 40 Stunden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nö, oder Benefits die ich gar nicht nutzen kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich denke, der Gehaltspegel wurde irgendwo vor 5 Jahren eingefroren.
Image
Nach außen glänzt man ja sehr gerne. Aber die Kunden kriegen die Qualität doch hier und da mit.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist schon machbar, jedoch muss man erst herausfinden, bei wem man hinkriechen sollte.
Weiterbildung ist möglich, jedoch nicht das was man wirklich will. Ich beurteile es auch wirtschaftlich fürs Unternehmen. Und bitte nach den 52 Stunden Fakturierung.