Für den Start ganz nett, die Realität holt einen aber schnell ein und die Entwicklung geht nach unten
Gut am Arbeitgeber finde ich
War zu Beginn gut, bis man merkt, dass sehr viel heiße Luft da ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unehrlichkeit, Ignoranz und Blenderi
Verbesserungsvorschläge
Da das sowieso nicht gehört und ignoriert wird ist das egal.
Arbeitsatmosphäre
Man ist meistens alleine unterwegs, in Ober Eschbach (dem einzigen Standort) sieht man wenigstens noch ein paar Gesichter, aber auch hier sind viele darauf bedacht genau zu überlegen was sie sagen und was nicht.
Kommunikation
Laut Website Offenheit & Kritikfähigkeit, Transparente Strategien, Webinare, Newsletter, Infoveranstaltungen.
Realität:
Offenheit = offenes Ohr ja, allerdings was rein geht, geht genauso schnell raus
Kritikfähigkeit = konstruktive Kritik wird in Besprechungen von der Führung runtergemacht und Personen eingeschüchtert
Transparenz = es gibt bestimmt den Führungskreis, der transparent kommuniziert, sofern nicht alles von oben vorgegeben wird. Mitarbeitende bekommen nur geschönte Versionen
Strategien = gibt es, hoffentlich, wenn auch nicht ersichtlich
Webinare / Infoveranstaltungen = gibt es, dort wird allerdings auch nur berichtet und mitgeteilt und nicht diskutiert
Newsletter = gibt es, schön wenn man Dinge über den Kanal erfährt, der eigentlich Kunden vorbehalten ist.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind für mich alle Mitarbeitende. Da die Führung hier leider ein sehr schwaches Bild zeigt und das lästern untereinander auch immer mehr geworden ist eher negativ.
Work-Life-Balance
Laut Website: Arbeitszeitmodelle, Vertrauensarbeitszeit, Teilzeit möglich
Individuelle Lösungsmodelle
Im Vorstellungsgespräch : stellen sie sich seit Corona auf 50/50 ein.
Realität:
Größtenteils 100% beim Kunden, Mitarbeiter die, in dem Ort wohnen, in dem die Schulung ist, halten online und man muss anreisen, obwohl man selbst auch online halten könnte. Keine Belastungssteuerung, Arbeitszeitmodelle maximal für Innendienst und Personen , die am Standort wohnen
Vorgesetztenverhalten
Teamleitung hat nichts zu entscheiden, Trainingsleitung ist scheinbar vieles egal oder man interessiert sich nicht. Absprachen werden nicht eingehalten.
Interessante Aufgaben
Die Schulungen und die Personen mit denen man zu tun hat sind gut, allerdings nicht unter diesen Bedingungen
Gleichberechtigung
Alle sind gleich, aber manche sind gleicher...
Führungskreise und Kinder, sowie Verwandte werden bevorzugt. Das ist in einem Familienunternehmen wohl so, ob das gut ist, wohl eher nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Familie wird bevorzugt, ältere, erfahrene Kollegen und Kolleginnen werden geschätzt, so lange sie den Mund halten, ansonsten werden sie schnell zu Persona non grata
Arbeitsbedingungen
Technik: lange nicht aktuell, auch hier wird deutlich gespart, zu Handys muss man zuzahlen etc.
Laut Website:
Rundum-Getränkeversorgung
Obst, Snacks & Eis im Sommer
Wöchentlicher Mittagstisch
davon hat man nur nichts, wenn man nicht vor Ort ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozial: Nach außen Flüchtlinge aufnehmen, Peter Maffay Stiftung unterstützen, innen natürlich alles in Rechnung stellen.
Umwelt: viele unnötige Fahrerei, viel Papier, viele Kaffeekapseln, keine Mülltrennung, unnötige Beleuchtung etc
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt: Mittlerweile nicht mal mehr für den Einstieg okay. Personen verkaufen sich unter wert.
Sozialleistungen: nichts besonderes
Image
Soweit okay am Markt, wobei auch hier viele Kunden die Realität mitbekommen, vor allem die, die Firma länger beobachten. Dauerhaft wechselnde Ansprechpartner für die Kunden, dadurch, dass Mitarbeitende die Firma verlassen führt auch zum Abbau.
Darüber hinaus wird auf der BMPK Seite geworben mit "Kostenlose Tickets für Ehemalige", um ein freundliches Miteinander darzustellen
Realität: Anmeldungen werden blockiert und ausgestellte Tickets storniert.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man Bock auf ewige Diskussionen hat vielleicht, aber sonst nicht. Sobald man rausgeschickt werden kann und die Nachfrage da ist alles ein Kampf.