27 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 17 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Altbacken
1,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Sich selber mal hinzusetzen und auszuführen was immer befohlen wird.
Arbeitsatmosphäre
Es wird untereinander mehr gelästert als gearbeitet, die Arbeitsatmosphäre ist katastrophal. Manche Arbeiter behandelten einen so als wäre man Abfall.
Image
Also gut redeten die Kolleginnen mir den Job nicht
Work-Life-Balance
Die Zeiten waren okay, wenn man frei brauchte bekam man dies. Leider fühlte man sich danach immer schlecht, wenn man doofe Sprüche zu hören bekommen musste.
Kollegenzusammenhalt
War zu diesem Zeitpunkt nur unter bestimmten Kollegen gegeben.
Vorgesetztenverhalten
In manchen Bereichen fehlt einigen Leuten die Empathie, ich bin der Meinung man kann etwas nur genau sagen wenn man es selber schon mal gemacht hat.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer gab es kein Tag ohne Kopfschmerzen, die Luftzufuhr im reinraum ist nicht wirklich gegeben. Ständiger Schwindel hat mich geplagt, ich war froh wenn ich Feierabend hatte und nach Hause konnte. Ach und davon ganz abgesehen, man wurde beobachtet wie lange man braucht um etwas zu verpacken, die Sekunden wurden gezählt(Stoppuhr wurde heimlich gestellt), es wurde gesagt „man muss das schneller schaffen oder wenn andere das so schnell schaffen dann du auch“
Kommunikation
Die Kommunikation war kaum bis gar nicht gegeben, die Einarbeitung fand auch nicht wirklich statt weshalb ich 100 mal fragen musste was jetzt ansteht. Dort arbeitet/e eine junge Frau, die sehr hilfsbereit war, an ihr konnte man sich orientieren oder wenden ohne sich schlecht fühlen zu müssen. Sie war auch eine der wenigen dort die ihre Arbeit wirklich gut machte.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man sieht was so mancher da leisten muss.. Vertraglich wurde festgehalten nicht über den Lohn zu sprechen, daran hat sich natürlich keiner gehalten, weshalb einige auch sehr unzufrieden waren. Teilweise verdienten die Zeitarbeiter mehr als festangestellte.
Gleichberechtigung
In dem Bereich waren nur Frauen, dennoch fühlte man sich als könnte man nichts.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Stellung von Wasserautomaten, kostenloses Obst alle 2 Wochen, tolle Betriebsfeier (vor Corona), ) freie Parkplätze, betriebliche Altersversorgung, hoher Zuschuss VwL, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Schulungen,
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation ist ausbaufähig auf jeder Ebene
Verbesserungsvorschläge
Ein Arbeitgeber, der nun auf dem Weg der Digitalisierung ist, sich bemüht Mitarbeiter zu halten und neue zu finden, der schnell gewachsen ist und nun die benötigten Strukturen einführt und einführen wird. Das nimmt Zeit in Anspruch und bietet eine Vielfalt an Aufgaben.
Bitte nur bewerben, wenn man sich brav unterordnen will und nicht zukunftsorientiert arbeiten möchte
1,8
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r gemacht.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung wirkt sehr angespannt, die meisten Kollegen machten einen lustlosen Eindruck. Wie bereits erwähnt sind viele sehr überladen mit Arbeit, und daran wird nichts unternommen. Mit etwas Struktur und einer optimalen Analyse der Arbeitsprozesse hätte man hier sicher einiges verändern können.
Karrierechancen
Karrierechancen werden einem zwar heilig versprochen, sehen tut man diese aber nicht. Es wirkt so, als würde es die Chefetage mit den darunter folgenden Leitungen geben, und dann die "Arbeiter" darunter. Eine wirklich erkennbare und verfolgte Hierarchie gibt es nicht. Das birgt selbstverständlich seine Vorteile, die man in dieser Firma aber nicht genutzt hat.
Arbeitszeiten
An den Arbeitszeiten ließ sich nichts ändern. Während man als Angestellter Gleitzeit nutzen konnte, musste man als Azubi von 8.00-17.00 Uhr im Büro sein. Dazu war man verpflichtet, eine Stunde Pause zu nehmen, und das unabhängig des Alters. Die Begründung war: Die meisten Mitarbeiter würden um 16.30 (8.00-16.30, halbe Stunde Pause) gehen, dann sei das Büro eine halbe Stunde bis Schließung der Firma nicht besetzt. Überstunden waren verboten. Absolut unflexibel also.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung war vermutlich im unteren mittleren Bereich, im Klassenvergleich der Berufsschule hatte ich allerdings mitunter am wenigsten bekommen. Für das parallel laufende Studium hat man keinen Cent zugezahlt, und das bei einem Unternehmen mit einem Jahresüberschuss von ca. 6 Millionen Euro (siehe Bundesanzeiger.de). Nicht einmal die Schulbücher wurden einem erstattet.
Die Ausbilder
Der Ausbilder war zwar oberflächlich freundlich, machte aber zahlreiche leere Versprechungen, hatte den Großteil des Gesprächsanteils beim Bewerbungsgespräch, war selten zu erreichen und stand nicht für die Azubis ein.
Spaßfaktor
Abwechslungslose und langweilige Arbeit, die man teilweise (in Abhängigkeit der Abteilung natürlich) in spätestens drei Stunden täglich hätte absolvieren können. Natürlich musste man immer bis um Punkt 17.00 bleiben. Einen Stern vergebe ich hier allerdings für das liebende Team der Abteilung für den Einzelhandel, die einem oft den Tag retteten.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben waren sehr "basic" und erstreckten sich von Post sortieren bis Kundentelefonat. Theoretisch hätte das jeder machen können, der halbwegs Deutsch und Englisch spricht, dafür braucht man keine Azubis - leider galt das auch für die anderen Mitarbeiter, die sich teilweise sehr unter Druck gesetzt fühlten und Ihrer Arbeit - nicht vom Anspruch her, sondern von der Fülle her - kaum nachkommen konnten. Leider durfte man denen als Azubi aber auch nichts abnehmen, mit der Begründung: sie hätten keine Zeit, es einem zu erklären. Manchmal musste man als Azubi auch noch mal im Lager aushelfen.
Variation
Wie bereits erwähnt war die Abwechslung quasi nicht vorhanden.
Respekt
Respektvoller Umgang ist im Unternehmen bedingt vorhanden. Man wird einfach mit Du angesprochen, während man umgekehrt ein Sie erwartet, dazu ist eine Frage "kannst du mal eben..." nicht ernsthaft als Frage, sondern als Aufforderung gemeint. Dazu wird man von einzelnen Mitarbeitern im Gespräch mit Kollegen belauscht und anschließend in der "oberen Etage" angeschwärzt. Wenn man aufstrebend und mitdenkend handelt, sich bei Arbeitslücken selbst beschäftigt usw., wird man dafür nicht gelobt, sondern regelrecht getadelt. Ich fühlte mich nur von wenigen Kollegen respektiert, diese waren wirklich sehr liebevolle Wesen, doch leider überwiegt das Gegenteil.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weihnachtsfeier
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
es geht nicht um den Mensch, der Betrieb war vor Jahren mit anderer Personalabteilung menschlich und man hat geholfen, es geht nur noch um Macht und unfähige Vorgesetzt
Verbesserungsvorschläge
Frauen haben keine Chance Vorgesetzte zu werden, Mitspracherecht zur Verbesserung Personalgespräche mit einem fähigem Mitarbeiter, Gehaltsanpassungen da der Betrieb gut läuft
Arbeitsatmosphäre
es war mal gut aber leider seit Jahren nicht mehr
Umwelt-/Sozialbewusstsein
gibt es nicht
Kollegenzusammenhalt
durch ständigen Wechsel ist es schwierig
Vorgesetztenverhalten
o Punkte, man wird nicht wie ein Mensch behandelt und unfähige Vorgesetzte, besonders
Arbeitsbedingungen
keine Rücksicht aber auch nicht schlechter behandelt
Kommunikation
gibt es nicht
Gleichberechtigung
Frauen haben keine Chance
Interessante Aufgaben
wenn man Mitspracherecht hätte könnte man vieles ändern und die Arbeit interessanter gestalten
Starker Arbeitgeber mit vielen Vorteilen, punktuell gibt es Verbesserungsbedarf
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hier noch zu erwähnen sind die Firmenevents wie z.B. das Sommerfest. Dieses wird jährlich von Mitarbeitern selbst organisiert und dann von Servoprax finanziert. Ist leider in vielen Unternehmen nicht mehr Standard, dass man auch mal zusammen Spaß hat und die Firma das auch noch unterstützt!
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist allgemein gut. Man kann sehr gut seiner Arbeit nachgehen ohne Druck von oben zu bekommen. Im Gegenteil, die Vorgesetzten sind in der Regel bemüht die Mitarbeiter dahingehend zu unterstützen, dass die Aufgaben so gut wie möglich erledigt werden können.
Image
Soweit ich das beurteilen kann, genießt Servoprax in der Region und bei den Kunden einen sehr guten Ruf.
Work-Life-Balance
Hier ein großes Lob! Es gibt Gleitzeit und man hat die Möglichkeit seine Arbeitszeit sehr flexibel zu gestalten. Natürlich gibt es Kernarbeitszeiten aber darüber hinaus ist es absolut kein Problem mal zum Arzt zu gehen oder andere wichtige Erledigungen zu tätigen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich als Mitarbeiter auf die Fahne schreibt, dass man die Firma weiter bringen möchte und entsprechenden Einsatz zeigt, hat man gute Möglichkeiten über die Sachbearbeiter-Ebene hinaus zu kommen. Natürlich muss man dazu auch eine Menge Geduld mit bringen, diese kann sich am Ende aber auszahlen. Bei entsprechenden Leistungen werden Weiterbildungen zu 100% unterstützt. Servoprax legt hier viel Wert auf gut ausgebildetes Personal.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld (13. Gehalt), das ist nicht mehr unbedingt selbstverständlich, von da her ein Pluspunkt.
Rechnet man dies dem Gehalt hinzu liegt Servoprax aber trotzdem noch ein gutes Stück unter dem Durchschnitt vergleichbarer Firmen und ähnlichen Arbeitgebern der Region.
Zahlreiche Sozialleistungen werden unterstützt.
Im Großen und Ganzen kann man hier mit dem Gehalt zufrieden sein wenn man die angenehmen Rahmenbedingungen bedenkt. Servoprax sollte aber trotzdem aufpassen, dass Mitbewerber und andere Firmen aus der Region beim Gehalt nicht weit davon ziehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schwierig. Auf der einen Seite gibt es gewisse Punkte wie z.B. dass gebrauchtes Papier, das nur einseitig bedruckt ist, noch zu Notizblöcken umgewandelt wird. Das ist natürlich löblich und wird auch schon seit vielen Jahren so praktiziert. Es gibt aber hier noch viele Punkte die man angehen könnte z.B. eine umweltschonende Firmenwagenflotte. Es gibt aber auch noch wichtigere Dinge mit denen sich das Unternehmen aktuell auseinandersetzen muss.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsübergreifend herrscht eine gute Stimmung und man kann wirklich gut und effektiv miteinander Arbeiten. Es gibt ein paar wenige "schwarze Schafe" die leider nur Ihren eigenen Vorteil im Kopf haben und daher nicht ehrlich sind oder Fehler nicht eingestehen wollen, die findet man aber in jedem größeren Unternehmen.
Vorgesetztenverhalten
Meiner Erfahrung nach verhalten sich die Vorgesetzten korrekt, in Konfliktfällen kann es selbstverständlich schonmal hitziger werden aber bis jetzt zeigt meine Erfahrung, dass am Ende immer eine Lösung steht mit der beide Seiten zufrieden sind.
Arbeitsbedingungen
Soweit alles ok um seine Arbeit vernünftig auszuführen aber es muss noch nachgebessert werden, was die Ausstattung angeht. Neue PCs müssen an einigen Stellen her. Höhenverstellbare oder zumindest neuwertige Schreibtische sind auch nicht überall Standard. Bürostühle sollten auch an einigen Stellen mal ersetzt werden.
Kommunikation
Wie hier schon bereits erwähnt wurde fehlen regelmäßige Mitarbeitergespräche. Das ist ein Punkt der noch verbessert werden könnte. Auch die Kommunikation von aktuellem könnte noch verbessert werden. Allgemein gilt dass der Flurfunk meistens sowieso schon schneller ist als offizielle Informationen der Firma.
Gleichberechtigung
Mir sind keine Fälle bekannt in denen jemand nicht gleichberechtigt wurde.
Interessante Aufgaben
Es ist natürlich stark Abteilungs- bzw. Bereichsabhängig ob man die Möglichkeit hat interessante und abwechslungsreiche Tätigkeiten auszuführen. Es ergibt sich von selbst dass in manchen Bereichen der Arbeitsablauf immer ähnlich aussieht. Der Großteil der Firma geht aber wichtigen und verantwortungsvollen Aufgaben nach die auch eine entsprechende Abwechslung mit sich bringen.
Wenn man entsprechendes Engagement zeigt hat man die Möglichkeit seinen Tätigkeitsbereich mit Unterstützung der Vorgesetzten auszubauen.
Basierend auf 28 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird servoprax durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medizintechnik (3,5 Punkte). 33% der Bewertenden würden servoprax als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 28 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 28 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich servoprax als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.