Lieber nach einer anderen Anstellung Ausschau halten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Zugehörigkeit zur Hörmann-Gruppe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Die Führung benötigt dringend Fortbildung: Wie führe ich ein Unternehmen, Wie gehe ich mit Mitarbeitern um. Wie kommuniziere ich. Wie erfülle ich eine Vorbildfunktion, etc.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich herrscht eine 2-Klassen-Gesellschaft. Die Mitarbeiter in der Produktion werden gegängelt. Hier werden die Handlungsvorgaben der Betriebsleitung weitergegeben . Im Gegensatz dazu steht die Atmosphäre in der Verwaltung. Hier werden selbst gröbste Fehler nicht geahndet, bleiben folgenlos. Es ist immer eine Frage dessen, wie sehr man zum Kreis der "geschätzten Mitarbeiter/innen" gehört. Und geschätzt wird man, wenn man keinen Widerspruch erhebt.
In der Produktion wird schnell zum Instrument der Abmahnung gegriffen. Selbst Kleinigkeiten werden abgemahnt. Offensichtlich fehlt hier Leitungs- und Führungskompetenz.
Teils widersprüchliche Vorgaben: z.B. Handynutzung ist verboten, allerdings dürfen manche Personen das Handy benutzen, auch während der Arbeit. In der Verwaltung wird das Handyverbot komplett ignoriert, in der Produktion sehr darauf geachtet.
Kommunikation
Die Kommunikation ist unterirdisch. Statt das Wissen und Engagement der Mitarbeiter zu nutzen, wird herrisch vorgegangen und es werden möglichst wenig Informationen weitergegeben. Selbst Informationen, die man dringend braucht, erreichen einen nur mit Verzögerung oder gar nicht. Insbesondere von den leitenden Personen (nicht von allen) werden Informationen nicht weitergegeben bzw. nur, wenn es nicht zu vermeiden ist.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise ist ein Kollegenzusammenhalt vorhanden. Durch das schlechte Vorleben der Vorgesetzten (nicht aller) kann sich ein Teamgedanke leider nicht entwickeln.
Work-Life-Balance
In der Produktion herrscht eine ständige Stressatmosphäre. Der Überwachungsdruck ist enorm, dies wirkt sich auch auf das Privatleben aus. Hier wäre sehr viel Luft nach oben.
Vorgesetztenverhalten
Hierfür kann man an sich gar keinen Stern geben. Insbesondere bezüglich der Betriebs- aber auch der Geschäftsleitung. Hier ist man nicht in der heutigen Arbeitswelt angekommen, sondern in den 70er Jahren geblieben. Kein Teamgedanke, kein Miteinander, keine Vorbildfunktion. Technische Kompetenz mag teilweise vorhanden sein, allerdings finden die Innovationen beim Wettbewerb statt, nicht bei Seuster. Soziale Kompetenzen kann ich nicht erkennen. Es bestünde seitens der Unternehmensleitung dringender Handlungsbedarf. Eigentlich kann man hier nur personell verändern.
Interessante Aufgaben
Es handelt sich bei den Toren um ein spannendes Produkt, welches im Markt sehr gut nachgefragt wird. Leider werden die Kompetenzen der Mitarbeiter/innen nicht bzw. viel zu wenig genutzt. Die Firma schreibt aufgrund der Hörmann-Vertriebsorganisation gute Zahlen, wäre ansonsten insolvenzgefährdet.
Gleichberechtigung
Eine Gleichberechtigung unter den Geschlechtern findet aus meiner Sicht statt.
Umgang mit älteren Kollegen
Man versucht ältere Mitarbeiter eher loszuwerden und setzt auf die Jugend, selbst wenn die entsprechende Kompetenz/Erfahrung noch gar nicht vorhanden ist bzw. sein kann
Arbeitsbedingungen
Bei der Ausstattung der einzelnen Arbeitsplätze werden Unterschiede gemacht. Manche Mitarbeiter bevorzugt, andere nicht.
Die Büros sind dreckig. Es wird an der Reinigung gespart.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Vorgaben des Unternehmens Hörmann wirken sich positiv aus.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch hier 2-Klassen-Gesellschaft. In der Produktion nur das Nötigste, in der Verwaltung wachsen die Bäume in den Himmel.
Image
Durchschnittliches Image, befördert durch das gute Ansehen der Hörmann-Gruppe.
Karriere/Weiterbildung
Die Jugend bekommt viel, die Älteren wenig. Allerdings auch hier wieder nur in der Verwaltung. Die Produktion wird kurz gehalten.