Flaute und Perspektivlosigkeit
Arbeitsatmosphäre
Ehemalige Vorgesetzte waren cholerisch und trumpften durch absolute Unwissenheit und Unkenntnis vom Markt auf. Visionäre.
Kommunikation
In der Presse wurde das Unternehmen hochgelobt. Intern kam kaum eine ehrliche Information an die Mitarbeiter heran.
Kollegenzusammenhalt
Kommt drauf an, ob man zur Clique gehörte oder nicht. Wer beim Pizzafuttern mit den Entwicklern nachts dabei war, dem galt diese Freundschaft als Zusammenhaltsgarant. Wenn nicht, dann natürlich nicht.
Work-Life-Balance
Urlaub war nicht existent. Krankheitsausfälle mit Argwohn verfolgt. Familienleben nahezu ausgeschlsosen.
Vorgesetztenverhalten
Mäßiges Top-Management. Das mittlere Management war gut bis sehr gut, stets bemüht, den Belangen der Teammitglieder Gehör zu schenken und dieses bestmöglich zu vertreten.
Interessante Aufgaben
Immer das gleiche wird gefordert, innovative Ideen eher abgelehnt.
Gleichberechtigung
Viele Frauen im Team, aber nicht im Top-Management.
Arbeitsbedingungen
Das Großraumbüro war scheusslich. Keine Klimaanlage. War zu teuer. Andere Unternehmen im gleichen Gebäude waren klimatisiert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn die Rechner in der Nacht ausgeschaltet waren, war das gut für die Umwelt. Die Küche war schlimmer als der bekannte Saustall in einer WG.
Gehalt/Sozialleistungen
Argumentation eines Startups, man habe zu wenig Geld. Die Gehälter waren eine Frechheit.
Image
Nach der öffentlich gewordenen Entlassungswelle gegen Anfang 2011 wurde es still um das einstige Vorzeigestartup.
Karriere/Weiterbildung
Es wurden keine Angebote gemacht, auch auf Vorschläge wurde nicht näher eingegangen.