Sehr lehrreiche, aber auch fordernde Ausbildung in einem relativ kleinen aber feinen Team
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für Azubis verhältnismäßig gute Vergütung.
Sehr gute Kollegialiät und bei guten Leistungen Wertschätzung im Unternehmen.
Man wird ab der ersten Woche gefordert und gefördert (vor allem auch die Soft Skills). Die Aufgaben wachsen immer mehr an Komplexität und jeder ist daran interessiert, dass man viel lernt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der generierte Umsatz wird teilweise als Maß der Dinge herangezogen, weshalb dann auch der Kundensupport in den Vordergrund rückt und das Programmieren ein bisschen verdrängt wird.
Verbesserungsvorschläge
Teilweise weniger Bürokratie im Umgang mit Tickets etc.
Option von Home-Office abwägen zumal das Büro langsam an der Kapazitätsgrenze ist und die Geräuschkulisse dementsprechend auch mal etwas lauter sein kann.
Die Ausbilder
Jeder Azubi bekommt einen Betreuer, welcher bei sämtlichen Themen (fachlichen Problemen, Arbeitsabläufen, etc.) helfen kann. Die anderen Kollegen sowie beide Vorstände bieten auch stets ihre Unterstützung an und haben mit jedem Azubi/Kollegen zusätzlich noch feste Jour Fixe Termine.
Spaßfaktor
Ist nicht jeden Tag gleich. Man hat mal mehr, mal weniger Kundenkontakt worauf man vielleicht nicht jeden Tag Lust hat. Im Allgemeinen macht es aber schon Spaß, vor allem auch die Zusammenarbeit mit den Kollegen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben werden über die Zeit immer komplexer und man lernt immer was Neues. Man kommt recht viel mit Kunden in Kontakt wodurch man aber auch seine Soft Skills verbessert. Da so gut wie alles in Verbindung mit einem Kunden ist (egal ob Support oder Programmierung) hat man aber auch nicht all zu viel sich anderweitig weiterzubilden.
Variation
Die Aufgaben sind eine Mischung aus Support und Entwicklung bzw. Programmierung. Am Anfang sind die Aufgaben teils noch sehr eintönig und verhältnismäßig eher im Bereich Support, allerdings weitet sich das Spektrum und die Komplexität der Aufgaben über die Zeit und vor allem in Abhängigkeit vom Wissenstand.
Respekt
Persönlich habe ich bisher keine schlechte Erfahrung gemacht. Der Umgang mit den Kollegen ist immer freundlich und respektvoll. Azubis dürfen Fehler machen (was auch von den Vorständen so kommuniziert wird) und solange man Probleme rechtzeitig kommuniziert ist auch niemand sauer.
Karrierechancen
Durch die sehr flache Hierarchie (positiv) gibt es nicht all zu große Aufstiegschancen.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen sind alle nett und auch immer mal für einen Spaß zu haben. Mittags wird immer gemeinsam gegessen und man wird von Anfang an integriert (wenn man es natürlich möchte). Freitags wird meistens Pizza bestellt oder man geht gemeinsam z.B. zum Burger Essen. Ab und zu geht man nach der Arbeit auch mal gemeinsam ins Kino.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung ist meiner Meinung nach überdurchschnittlich. Man wird wertgeschätzt und bekommt bei guter Leistung in der Schule und in der Arbeit ggf. auch mal noch ein bisschen mehr. Es gibt am Jahresende auch einen kleinen Bonus.
Arbeitszeiten
Man muss sich halbwegs an die Geschäftszeiten halten und sein Soll erfüllen. Ob man aber um 7, 8 oder 9 anfängt ist grundsätzlich egal solange man es abspricht. Überstunden kommen auch mal gut an sind aber nicht natürlich kein Muss.
Am Freitag mal früher gehen (z.B. durch Überstunden) wird aber z.B nicht gerne gesehen und ist wenn dann nur für Festangestellte möglich.