Großartige Kollegen, großartiges Potenzial - aber Raum für Wachstum und Mitarbeiterzufriedenheit.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einen hervorragenden Chef, der sowohl fachlich als auch menschlich herausragt. Er hat stets ein feines Gespür bewiesen und mir nie im Weg gestanden.
Die fantastische Ausbilderin und das beeindruckende Ausbilderbetreuungsteam, die meine Ausbildung zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Sowohl die fachliche Tiefe als auch die Vielfalt der Aufgaben waren beeindruckend. Auch andere Mitarbeiter haben immer dazu beigetragen meine Ausbildung umfassend zu bereichern.
Die Möglichkeit, Einblicke in andere Abteilungen zu erhalten und die Menschen kennenzulernen, mit denen man sonst im Arbeitsalltag nicht in Kontakt kommt, war sehr bereichernd. Auch der Einarbeitungsplan war exzellent gestaltet.
Der Umgang untereinander war zu 99% respektvoll und angenehm.
Es gab immer sinnvolle Argumentationen auf Augenhöhe, anstatt sich auf “Das haben wir schon immer so gemacht” zu berufen.
Die Begegnung mit ganz vielen tollen Charakteren, die das Arbeitsumfeld positiv geprägt haben.
Tolle Mitarbeiterevents wie ein Sommerfest, sehr gute organisierte Weihnachtsfeiern, Gesundheitstage u. v. m.
Schöne Terrasse für Mittagspausen im Freien.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts ist grundsätzlich schlecht, jedoch gibt es Verbesserungspotenzial bei der Aufgabenverteilung. Es wäre vorteilhaft, einen Standard an Aufgaben beizubehalten, anstatt kontinuierlich mehr zu verlangen, besonders wenn das Team nicht entsprechend vergrößert wird.
Die Qualität einzelner Projekte und die Bindung zwischen Angestellten kann leiden, wenn gleichzeitig mehrere neue Projekte gestartet werden. Es könnte hilfreich sein, Schwerpunkte für einzelne Mitarbeiter zu setzen, damit diese in ihren Aufgaben und Bereichen wachsen können.
Eine stärkere Investition in Benefits und die Mitarbeiterentwicklung könnte das Unternehmen als Arbeitgeber attraktiver machen und zur Mitarbeiterzufriedenheit beitragen.
Verbesserungsvorschläge
Es ist wichtig, dass in die Arbeitnehmer nicht nur mit Worten, sondern auch mit konkreten Taten investiert wird. Eine positive Entwicklung ist zwar erkennbar, aber es gibt immer Raum für Verbesserungen.
Investition in Mitarbeiter: Eine stärkere Investition in die Mitarbeiter – sei es durch Weiterbildungsmöglichkeiten, Karriereentwicklungspläne oder finanzielle Anreize – würde die Bindung zum Unternehmen stärken und die allgemeine Arbeitsmoral verbessern.
Kommunikation von Zukunftsplänen: Zukunftspläne sollten klarer und detaillierter an die einzelnen Abteilungen kommuniziert werden. Dies würde jedem Teammitglied ermöglichen, sich als Teil der Unternehmensvision zu fühlen und zu wissen, wie sie zum großen Ganzen beitragen können.
Imagepflege: Das Image des Unternehmens sollte weiterhin aktiv gepflegt werden. Dies kann durch transparente Kommunikation, soziales Engagement und die Zusammenarbeit mit Gemeinschaften und Vereinen erreicht werden. Ein positives Image wirkt sich nicht nur auf die Kundenbeziehungen aus, sondern auch auf die Attraktivität als Arbeitgeber.
Workload und Aufgabengebiete: Es wäre von Vorteil, die Aufgabengebiete klarer zu definieren und mehr aufzuteilen. Eine ausgewogene Workload ist essentiell, um nicht nur die täglichen Aufgaben zu bewältigen, sondern auch Raum für Verbesserungen und Weiterentwicklung zu schaffen.
Ein Sägewerk, das so viel Arbeit hat, dass es keine Zeit findet, die Säge zu schärfen, wird auf lange Sicht weniger produktiv! Vorallem bei den schnellen Veränderungen in der digitalen Welt/im Marketing ist dies nicht zu unterschätzen.
Arbeitsatmosphäre
Unabhängig von der Position im Unternehmen begegnete man meistens freundlichen Gesichtern, wenn man selbst offen und positiv auftrat. Die Arbeitsatmosphäre war überwiegend geprägt von einem freundlichen Miteinander. Bei hohem Arbeitsaufkommen konnte die Stimmung zeitweise angespannt sein, was unterschiedlich gut aufgenommen wurde. Insgesamt war es ein Umfeld, in dem man gerne arbeitete und das Potenzial für weitere Verbesserungen bot.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen gestaltete sich als angenehm und ohne Druck. Der Austausch am Gang oder in der Cafeteria war nicht nur möglich, sondern auch ein geschätzter Teil des Alltags. Generell war die Kommunikation, ob persönlich oder per Mail, recht gut.
Bei der Definition von Zielen, Aufgaben und Aussichten gab es Raum für mehr Präzision, doch hierbei ist eine stetige Verbesserung spürbar. Besonders bei Personalwechseln zeigt sich diese positive Entwicklung bei der Kommunikation. Innerhalb des Teams bewegte sich die Kommunikation auf einem guten bis sehr guten Niveau.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen war durchweg beeindruckend. Fast immer herrschte eine tolle Gemeinschaft, in dem wir uns gegenseitig unterstützten und füreinander da waren. Besonders hervorzuheben ist das Engagement der Kollegen in der Ausbildung – hier wurde viel investiert, sowohl menschlich als auch organisatorisch. Meine Ausbilderin und das Team der Ausbildungsbetreuung waren stets ansprechbar, nicht nur bei beruflichen, sondern auch bei persönlichen Anliegen. Bei Problemen fand man immer ein offenes Ohr und Hilfe zur perfekten Lösung. Dieser starke Zusammenhalt und die bereitwillige Unterstützung haben das Arbeitsumfeld, die Ausbildung und den Berufseinstieg zu etwas Besonderem gemacht.
Das Team, das für die Ausbildung zuständig war, hat in jeder Hinsicht hervorragende Arbeit geleistet. Menschlich und fachlich waren alle Beteiligten ohne Ausnahme einwandfrei. Ihr Engagement und ihre Kompetenz haben nicht nur zur fachlichen, sondern auch zur persönlichen Entwicklung beigetragen. Wenn ich eine Note vergeben könnte, würde ich ohne zu zögern eine 1+ mit Sternchen verleihen!
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance im Unternehmen bot Flexibilität und Anpassungsfähigkeit.
1-2 Tage Home Office waren problemlos möglich, und auch wichtige Termine ließen sich flexibel gestalten. Die meisten Kollegen zeigten hierfür großes Verständnis.
Gelegentlich führte ein hoher Workload zu einer Vielzahl gleichzeitiger Aufgaben, was die Arbeit anspruchsvoll, aber auch abwechslungsreich machte. Während der Ausbildung war diese Vielfalt besonders bereichernd, da sie umfassende Einblicke und Erfahrungen ermöglichte. Nach dem Berufseinstieg könnte eine stärkere Fokussierung auf bestimmte Schwerpunkte von Vorteil sein.
Vorgesetztenverhalten
Ich muss echt sagen, ich hatte das Glück, eine Ausbilderin und ein Ausbildungsteam an meiner Seite zu haben, die nicht nur fachlich ein Ass waren, sondern auch menschlich total auf der Höhe. Man hat sich immer respektiert gefühlt, und man hat mich auf Augenhöhe behandelt – das war goldwert. Die Art, das Wissen und die Einstellung zur Arbeit haben mich echt beeindruckt und sowohl meine Ausbildung, als auch meinen Berufseinstieg super beeinflusst.
Auch die Geschäftsführung, die für uns zuständig war, zeichnete sich durch eine stets freundliche, nie ungerechte und auf Augenhöhe stattfindende Behandlung aus. Sie ließ sich durch sinnvolle Argumente überzeugen und förderte einen konstruktiven Austausch, der stets das Wohl des Unternehmens im Blick hatte. Unabhängig von der Position wurde jeder gleichwertig behandelt, und es wurde ein Feingefühl dafür bewiesen, jeden bis zu einem gewissen Maß so zu behandeln, wie er behandelt werden möchte. Dieses feinfühlige Verhalten im Umgang mit den Menschen möchte ich besonders hervorheben und als tolles Beispiel hervorheben!
Auch der Rest des Vorstandes und andere Führungspositionen waren immer respektvoll und freundlich.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren wirklich super interessant, abwechslungsreich und einfach toll. Ich schätzte das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde, sehr. Es war manchmal schade, dass ich nicht mehr Zeit in einzelne Aufgaben investieren konnte, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen. Oft hat man viele Aufgaben gleichzeitig, was es schwierig machte, sich auf jede einzelne so intensiv zu konzentrieren, wie ich es gerne gewollt hätte.
Gleichberechtigung
Aus der Rückschau auf meine Zeit im Unternehmen kann ich sagen, dass Gleichberechtigung vorherrschte. Ich habe nie etwas anderes erlebt. Trotzdem ist es wichtig, dass das Unternehmen weiterhin (mehr) in seine Mitarbeiter investiert. Dies betrifft auch die Möglichkeiten zur Weiterbildung und die Teilnahme an Messen. Es ist wichtig, dass alle die gleichen Chancen auf Entwicklung und Entfaltung haben und sich niemand unfair behandelt fühlt.
Umgang mit älteren Kollegen
In meiner Zeit im Unternehmen wurde die langjährige Erfahrung der älteren Kollegen, die schon jahrelang bei der SHEEPWORLD AG sind, stets geschätzt.
Arbeitsbedingungen
EDV-Ausstattung: Die EDV-Ausstattung war hervorragend. Sowohl für das Home Office als auch für das Büro wurde eine umfassende Ausstattung bereitgestellt. Besonders hervorzuheben ist die EDV-Abteilung, die stets schnell und unterstützend reagierte, wann immer technische Hilfe benötigt wurde.
Büroausstattung: Einige der älteren Stühle und nicht-technischen Büroausstattungen könnten eine Auffrischung vertragen, um sie auf das gleiche Niveau wie die übrigen, moderneren Ausstattungen zu bringen.
Gebäude: Das Gebäude selbst ist sehr modern und sehr sauber. Dies spiegelt sich in jedem Büro und jeder Abteilung wider.
Dateimanagement: Beim Verschieben von Dateien im Home Office gab es gelegentlich Verzögerungen, was jedoch selten zu größeren Problemen führte.
Leistungsfähigkeit der Geräte: Der zur Verfügung gestellte Laptop war auch für technisch anspruchsvollere Programme geeignet und unterstützte effizientes Arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In meiner Zeit bei dem Unternehmen habe ich eine positive Entwicklung im Bereich Umwelt- und Sozialbewusstsein beobachtet. Es war bemerkenswert, dass immer mehr Produkte das Label "Made in Germany" trugen. Das zeigte nicht nur Unterstützung für die lokale Wirtschaft, sondern auch ein Bekenntnis zu Qualität. Auch das Spenden und die Unterstützung von sozialen Einrichtungen hat immer mehr an Bedeutung gewonnen.
Die Anerkennung durch Siegel und Auszeichnungen wurde immer wichtiger, was ich als ein klares Zeichen für das Bestreben nach Nachhaltigkeit und ethischem Handeln wertete. Doch muss ich zugeben, dass es mir schwerfällt, eine tiefere Einschätzung zu treffen, besonders wenn es um interne Prozesse wie Produktion und Müllmanagement geht. Diese Bereiche blieben für mich als Außenstehenden eher undurchsichtig.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kam bei sheepworld immer pünktlich, was zwar heutzutage als Standard gilt, aber dennoch eine wichtige Grundlage für Vertrauen und Zuverlässigkeit darstellt.
Zu Beginn meiner Karriere war ich mit dem Gehalt zufrieden, doch mit der Zeit wurde mir bewusst, dass das Thema Gehalt innerhalb und außerhalb des Unternehmens oft diskutiert wurde. Es gab Gerüchte, dass sheepworld im Vergleich zu anderen Unternehmen weniger zahlt, was natürlich den Ruf beeinträchtigen könnte. Eine Investition in Gehaltsentwicklungspläne, Ziel- und Erfolgsprämien könnte nicht nur die Wertschätzung für die Mitarbeiter unterstreichen, sondern auch dazu beitragen, die Fluktuation zu verringern. Eine geringere Fluktuation würde sich zweifellos positiv auf die Arbeitsatmosphäre und -bedingungen auswirken und somit die allgemeine Zufriedenheit und das Engagement der Belegschaft steigern.
Image
Während meiner Zeit bei sheepworld habe ich bemerkt, dass das Image des Unternehmens leider nicht immer das Beste war. Negative Kommentare, insbesondere von ehemaligen Kollegen und Außenstehenden, waren nicht selten. Allerdings kann ich diese negative Wahrnehmung persönlich nicht bestätigen. Die vielen schlechten Bewertungen, die man findet, erscheinen mir größtenteils übertrieben und nicht vollständig begründet.
Meiner Meinung nach sollte sheepworld aktiv auf diese Bewertungen reagieren und gezielte Imagearbeit leisten. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Gemeinschaften und Vereinen hat bereits zu einer positiven Entwicklung beigetragen. Diese Bemühungen sind essentiell, um das Ansehen des Unternehmens zu verbessern und sollten weiterhin eine hohe Priorität haben.
Karriere/Weiterbildung
Während meiner Zeit bei sheepworld konnte ich beobachten, dass beruflicher Aufstieg möglich ist und Kollegen durchaus Karrierefortschritte gemacht haben. Das Unternehmen fördert Weiterbildungen, wobei nicht nur kostenlose Online-Seminare, sondern auch qualitativ hochwertige Weiterbildungsmaßnahmen angeboten werden, die für die persönliche und berufliche Entwicklung von großer Bedeutung sind.
Allerdings fand ich es schwierig, die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten insgesamt zu bewerten. Ein klarer und strukturierter Plan für Karrierechancen und -aussichten könnte hier hilfreich sein. Ebenso wäre ein detaillierterer Entwicklungsplan für die einzelnen Abteilungen und Angestellten wünschenswert, um jedem Einzelnen eine Vorstellung von den möglichen Wegen und Zielen zu geben.
Besonders hervorheben möchte ich die Möglichkeit zur Verkürzung der Ausbildung, die ohne großen bürokratischen Aufwand gewährt wurde. Diese unkomplizierte Unterstützung empfand ich als eine Form der Wertschätzung seitens des Unternehmens, die mir das Gefühl gab, dass meine berufliche Entwicklung ernst genommen wird. Für diese positive Erfahrung vergebe ich gerne einen zusätzlichen Stern.