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Gut am Arbeitgeber finde ich
Ziemlich alles. Ich bin großartig mit der Shoga GmbH als Arbeitgeber ausgekommen. Sie sind immer erreichbar, finden Ersatz bei Notfällen, fordern ordentliche Arbeit, sind zuverlässig und flott im Umgang mit Urlaubsanträgen und Anliegen im Generellen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
0815-Köche, die nichts auf die Reihe bekommen und sich gerade deswegen den Großteil der arbeitlichen Verantwortung als Festangestellte in einem Stammbetrieb vom Halse halten wollen.
Verbesserungsvorschläge
Gerne noch Jemanden zusätzlich in der Disposition einstellen.
Ansonsten weg von den Zetteln und hin zu einem einheitlichen digitalen System.
Querschläger und Sonderfälle ohne Arbeitswillen in Angestelltenverhältnissen aussortieren, die machen nämlich das gute Image bei namhaften Kunden kaputt.
Arbeitsatmosphäre
Zwar als Zeitarbeitnehmer in verschiedenen Betrieben eingesetzt, aber mit eigenverantwortlichem und verantwortungsbewusstem Arbeiten immer gute Kontakte geknüpft. Die Atmosphären-Problematik beschränkt sich eher auf Einzelbetriebe und ist getrost zu vernachlässigen.
Kommunikation
Die Kommunikation mit den Vertriebsdisponenten war stets aller erste Sahne.
Gelegentlich ist mal was untergegangen, ist bei der Anzahl von Wehwehchen die jeder Arbeitnehmer so mitbringt aber völlig normal und überhaupt nicht schlimm.
Kollegenzusammenhalt
Immer ein paar Querschläger dabei die ihren Job nicht allzu ernst nehmen. Das ist aber nicht die Verantwortung der Shoga GmbH sondern jedes Einzelnen. Irgendwann trennt sich die Spreu vom Weizen.
Work-Life-Balance
Super! Regelarbeitszeit wurde immer eingehalten. Mehrarbeit war erwünscht, aber nicht notwendig. Wochenenden und Feiertage immer frei.
Vorgesetztenverhalten
Siehe Kommunikation.
Die Vorgesetzten an den Einsatzorten waren je nach Branche fordernd bis schlecht. Liegt dort aber auch wieder in der Verantwortung des Einzelnen.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich wird Alles abgedeckt, was es in einem gastronomischen Alltag zu meistern gibt. Man konnte sich Stammkunden für längere Einsätze erarbeiten.
Arbeitsbedingungen
Soweit immer gut. Gelegentlich Querschläger.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltig weil viel über Onlinekommunikation stattfindet.
Lediglich die als Rechnung dienenden Durschlagzettel für die Kunden sind überholt. Digitale Alternativen sind angekündigt worden, bis zum Zeitpunkt des Austritts aber nicht in Kraft getreten.
Gehalt/Sozialleistungen
Typisches in der Leasingbranche gezahltes Gehalt. Mehrarbeit wird auch mit mehr Geld vergütet, allerdings wird es etwas kompliziert laufende Kosten mit dem Standardlohn zu decken. Jeder ist seines Glückes Schmied und sollte sich selbst nicht allzu günstig verkaufen. Steigende Löhne wären empfehlenswert.
Image
Für mich eine klare Weiterempfehlung für in der Gastronomie groß gewordene Arbeiter die auch wissen, dass Arbeit Arbeit ist und bleibt.
Karriere/Weiterbildung
Zweischneidiges Schwert.
Die guten Arbeitszeiten lassen private Weiterbildungen zu, interne Weiterbildungsmöglichkeiten die zu Karrieresprüngen führen sind branchenentsprechend eher nicht zu erwarten.