Ein Betrieb, in dem man verheizt wird und die Kunden nicht zählen. Es zählt nur der Umsatz, dafür geht man über Leichen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bisher eigentlich nur die Kaffeemaschine.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ca. 90 % der Arbeitsweise und der Struktur des Unternehmens.
Verbesserungsvorschläge
- Struktur in das Unternehmen bringen
- feste und langfristige Mitarbeiter einstellen und nicht kreuz und quer über Zeitarbeit gehen
- Digitalisierung!
- Einen richtigen Kundenservice mit einem Kunden-Tool einrichten
- Strukturiere Aufgabenverteilung
- ordentliche Einarbeitungen
- gute Mitarbeiter entsprechend bezahlen
- Mehrere Geschäftsführer bzw. mehrere Verantwortliche
- Ausgebildetes Führungspersonal für Führungspositionen und Leitungen
- Transparenz in allen Bereichen
- Verbesserung der Kommunikation intern und extern
- klare Anweisungen, klare Angaben zur Verbesserung der Kundenkommunikation
- bessere und transparente Kommunikation zwischen den Abteilungen und auch dem Lager
- Ein Programm bzw. Tool, in dem nachvollziehbar ist, was andere bereits bearbeitet haben inkl. klarer und strukturierter Dokumentation
- Möglichkeit zum Homeoffice für alle, gerade während der Pandemie
- Einen Schlüssel bzw. Chip für jeden
- Klare Abteilungsunterteilung (z. B Sales, Kundenservice etc.)
- Regelmäßiges Feedback der Mitarbeiter einholen
- Verbesserungsvorschläge annehmen
- Kundenbeziehungen erhalten und Kunden langfristig, auch für Zeiten nach der Pandemie ans Unternehmen binden
- etc.
Arbeitsatmosphäre
Ein klassisches Großraumbüro mit wenig Platz und Mitarbeitern in der Telefonie
Kommunikation
Keine Einarbeitung, Zuständigkeiten sind unklar, null Transparenz, man wird alleine gelassen, kaum Mitteilungen über Prozesse oder Änderungen
Kollegenzusammenhalt
Wenn man kommunikativ ist, findet man Anschluss an die anderen Zeitarbeiter. Alle anderen bleiben unter sich. Das bekommt man zu spüren.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten werden vorgegeben und liegen über 8,5 Stunden. Es wird verlangt, Samstags und Sonntags zu arbeiten. Aktuell ist es noch keine Pflicht aber es wird laut Mitteilung wohl kommen. Die Mittagspause wird vorgegeben und darf nicht eingeteilt werden.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind die Ansprechpartner für Probleme und Wissenslücken. Diese sind aber die meiste Zeit nicht am Platz. Keiner weiss, wo sie zu finden sind. Entscheidungen sind oft willkürlich und undurchsichtig.
Interessante Aufgaben
Stupide Telefonie und abarbeiten von E-Mails. Man muss sich den ganzen Tag von Kunden anmeckern lassen und man versucht selbst, die Kunden mit unkonkreten Aussagen uns Versprechen bei Laune zu halten.
Gleichberechtigung
Dazu kann ich nicht viel sagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nicht sehr viele ältere Kollegen. Ich selbst habe das Gefühl, dass die Anliegen und Probleme der älteren Kollegen oft belächelt werden.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung ist modern. Es gibt zwei Bildschirme uns einen höhenverstellbaren Tisch. Man merkt allerdings deutlich, wo man hierarchisch eingeordnet ist. Feste Mitarbeiter oder Teamleitungen haben andere, modernere und größere Bildschirme. Das Großraumbüro ohne Schallschutz an den Plätzen erschwert die Arbeit deutlich, wenn mehrere Personen telefonieren. Auch für aktuelle Zeiten während der Pandemie ist das Büro zu klein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt 3 Mülleimer. Papier, Plastik und Restmüll. Allerdings hält sich nicht jeder daran. Der Umgang mit Kartonagen ist meines Erachtens verschwenderisch.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind absolut untransparent und ebenfalls völlig willkürlich. Es wird nicht über Gehälter gesprochen. Sämtliche Zeitarbeitsfirmen, die Ausschreibungen für diese Firma tätigen, geben alle unterschiedliche Gehälter an. Wenn man darunter liegt, fühlt man sich komplett "verarscht". Qualifikationen und Leistungen werden weder berücksichtigt, noch bezahlt.
Image
Die meisten Kunden sind extrem unzufrieden. Die schlechten Bewertungen, gerade auf Google, häufen sich und das zurecht.
Karriere/Weiterbildung
Als Leiharbeiter sehe ich da keine Chance. Man bekommt deutlich zu spüren, dass man lediglich da ist, um stupide die angehäufte Arbeit zu beseitigen. Danach kann man sich darauf einstellen, gehen zu müssen. Auch die Handhabung ist generell sehr fragwürdig. Kollegen werden für andere Stellen eingestellt, freuen sich auf die Tätigkeit und landen dann doch ganz woanders und sind dann frustiert und unzufrieden.