Ein Arbeitgeber, bei dem man nur der Klienten wegen bleibt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das wenigstens die Lohnzahlung noch pünktlich erfolgt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles, wie oben beschrieben.
Verbesserungsvorschläge
Manchen Naturells, sollte man keine Machtposition geben.
Gebt die Führung einem Profi in die Hand. Oder investiert in ein ordentliches coaching, wie man ein Unternehmen leitet und wie man mit seinen Mitarbeitern umgeht, damit sie gerne auf Arbeit kommen.
Arbeitsatmosphäre
Absolut kein gutes Arbeitsklima!! Man wird als Hilfskraft eingestellt, mit Versprechungen auf Weiterbildung aber jedes Engagement wird sofort im Keim erstickt. Ständiger Wechsel von PDLs und ein ewiges Machtgerangel und das Profilieren neuer Kompetenzen, erschweren den Arbeitsalltag enorm. Die GL ist dem Klatsch und Tratsch der Profilierenden sehr zugetan.
Kommunikation
Die Kommunikation richtet sich mehr aufs bashing der gerade, in Ungnade gefallenen Kollegen, als das sich über Arbeitsrelevante Dinge ausgetauscht wird.
Aber was wer verdient, wird teilweise sehr offen von entsprechender Stelle herausgetragen
Kollegenzusammenhalt
Leider wird jedem Mitarbeiter mit einem tiefen Misstrauen entgegengetreten. Einerseits wird davon ausgegangen, dass man als quereingestiegene Hilfskraft, ungeschult in Palliativbegleitung geht, andererseits werden geleistete Überstunden nicht bezahlt, weil die Tätigkeit weswegen man länger blieb, nicht direkt angewiesen wurde.
Unter den Kollegen wird "vom Büro aus" stets Unruhe gestiftet. Misstrauen und Argwohn tritt man täglich entgegen.
Sowas bringt die typischen "Ja-sager" hervor, die von der GL auch noch gepusht werden.
Work-Life-Balance
Wenn man nicht bereit ist, seine Urlaubsreise abzubrechen, fällt man schnell in Ungnade und das nächste 1/4Jahr, bekommt man Dienstpläne, die mit häufigen Dienstwechseln bespickt sind. So das einen der Biorhythmus zerstört wird, was teilweise krank macht.
Eine zeitlang, blieb nicht eine Neueinstellung länger als 3 Monate, weil der Personalschlüssel nicht zum Bedarf gepasst hat. Was dann teilweise 220Stunden/Monat mit sich brachte.
Kündigung der Vereinsmitgliedschaft, weil man an keinem Kurs mehr zuverlässig teilnehmen kann...vom heranwachsen einer Partnerschaft ganz zu schweigen.
Vorgesetztenverhalten
Unter aller Kanone. Von anbfälligen Blicken, diskreditieren von anderen Kollegen (natürlich nicht im beisein dessen), stillschweigend werden die Zuschläge gekürzt. Und erst nachdem Mitarbeiter Missfallen kommunizieren, wurde Stellung genommen, etwas nach oben korrigiert aber die zwei Monate, wo schon weniger gezahlt wurde, ohne einer Modifizierung der Arbeitsverträge, fallen unter den Tisch. Die unberechtigte minderzahlung, ist bis heute ich beglichen.
Interessante Aufgaben
Während einer rennt, sitzen andere draußen und pausieren, weil die Aufgabenverteilug strikt einzuhalten sei. Bst. Fr. xy muss aufs wc aber ausser dem Pflegenden, ist es niemandens Aufgabe, die demenzielle Person aufs WC zu begleiten. Die Pflegende, sitzt aber gerade im Zimmer WZ, um dort dem bettlägrigen Klienten die Nahrung zuzuführen....wie das weiter geht, kann sich jeder ausmalen.
Gleichberechtigung
Hier steigt nur auf, wer am eifrigsten badnews zu trägt und am häufigsten jajajaja sagt.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Dienstätesten- 30Jahre! im Verein, hat man einen Blumenstock überreicht.
Arbeitsbedingungen
Im digitalen Zeitalter, wird alles handschriftlich dokumentiert. Kein Wirtschaftsprogramm, mit Klientenstammdaten, kein Intranet, nix!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ALLES in den Restmüll.
Gehalt/Sozialleistungen
Tariflicher Mindestlohn/ kein Urlaubs oder Weihnachtsgeld, Mindesturlaubssatz
Zuschläge wurden im September rapide gekürzt und gleich so gezahlt, ohne irgendeiner Information diesbezüglich. im November wurde der Arbeitsvertrag geändert. Die Differenz von September und Oktober, wurde nie beglichen.
Image
Wenn sich ntereinander über die Firma ausgetauscht wird, gibt es nichts gutes zu sagen. Leider
Karriere/Weiterbildung
Versprochen und gelockt, wird man mit Weiterbildung...fragt man dann danach, wird man ausgelacht oder gleich bei der Belegschaft schlecht gemacht. Es muss ja irgendwie alimentiert werden, warum da nichts in die Richtung geht.