Fehlende Absprachen, keine MA-Motivation und die Ansicht, dass ein Zuviel an Arbeit nur an der Organisation liegen kann
Arbeitsatmosphäre
In der Zeit meiner Mitarbeit hat sich das Klima stark verändert: Von einem attraktiven, motivierten Start-Up-Unternehmen zu sich selbst überfordernden Managern. Vor dem Umzug 2008 gab es kleine Treffen zwischendurch, Kickerturniere in der Pause und gelegentliche Gaming-Abende. Die Firma hat sich übrigens an den Kosten des Kickertisches beteiligt.
Kommunikation
Entwicklung und Vertrieb wurden bevorzugt. So blieb keine Zeit für andere, ebenfalls wichtige Dinge. Als ich dann (nach mehrfachen Erinnerungen) unter Zeitdruck selbst entscheiden musste und Eigeninitiative gezeigt habe, war es auch nicht recht und ich musste die Verantwortung tragen für den Fehler der Leitung.
Kollegenzusammenhalt
Zu meiner Zeit sehr gut! Die Mittagspause wurde gerne zusammen verbracht. In den Besprechungen wurden gelegentlich Dinge angesprochen, die allen Kollegen am Herzen lagen und von allen gleichermaßen argumentiert.
Work-Life-Balance
Anfangs war sie super. Es wurde nicht auf die Uhr geschaut; es war Vertrauenssache und das konnte es auch sein. Später wurde man blöd angeschaut, wenn man früh ging (obwohl man ja schon um 6 Uhr dort war; 3 Stunden früher als der Chef).
Vorgesetztenverhalten
Miserabel! Keine Motivation! Es waren höchstens Versuche, zu motivieren. Aber ernst und von Herzen gemeint waren sie nicht.
Mir wurden Dinge in der Straßenbahn vorgeworfen, von denen ich mir gewünscht hätte, ein Gespräch unter 2 Augen zu bekommen!
Gleichberechtigung
Vlg Kommunikation
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wäre damals beinahe zu einem kriegsunterstützenden Deal gekommen! Glücklicherweise ist er von der anderen Seite her geplatzt!
Karriere/Weiterbildung
Nach Anfrage hatte ich den Eindruck, dass Weiterbildung nicht gewünscht ist.