Tolles Produkt inkonsequent angeboten in schlechtem Markt
Gut am Arbeitgeber finde ich
... dass das Arbeiten Spaß macht. Die Produkte bewirken etwas sehr positiv und tragen zur Entwicklung der Unternehmen bei, die die Lösung im Einsatz haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
... dass man sehr unflexibel ist. Ein Key Account Manager ist anfangs zu 90% damit beschäftigt, am Telefon zu akquirieren. Marketing gibt es kaum, der Firmenname ist unbekannt, Leadgenerierung findet nicht statt. Die Umsatzziele sind für die ersten 2 Jahre deutlich zu hoch, man braucht nicht zu erwarten, Provision im großen Stil zu erhalten.
Verbesserungsvorschläge
Man muss lernen, Intrigen zu vermeiden, die Leute müssen offen miteinander diskutieren. Ständiges Gejammer sorgt für Frust. Die Teams arbeiten gegeneinander, nicht miteinander. Tipps und Empfehlungen werden nicht weitergegeben, das ist sowohl deutschlandweit als auch auf globaler Ebene so. Sehr schade.
Arbeitsatmosphäre
Man grillt einmal im Jahr.
Die Meetings im Ausland sind natürlich schon cool, da ist man sehr kulant, wenn man länger bleiben will.
Kommunikation
Mehr geht kaum.
Es wird gemailt, gibt Telefonkonferenzen, Teamcalls bis der Arzt kommt. Viel zu viel.
Kollegenzusammenhalt
Mal hui, mal pfui.
Es wird intrigiert, bis der Arzt kommt. Wenn die Tür zu ist, sollte man auf der richtigen Seite stehen, ansonsten wird abgelästert.
Vorgesetztenverhalten
Unrealistische Ziele (Umsatz), erst wird einem der Rücken gestärkt, dann werden die Leute fallengelassen. Unterstützung gibt es kaum, man ist immer in der Holschuld.
Coaching findet kaum statt, besprochene Unterstützung wird dann vergessen. Hauptsache dokumentiert, danach egal.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit macht Spaß, solange die Deals reinkommen. Das passiert leider zu selten, da der Weltmarktführer auf dem deutsche Markt leider total unbekannt ist. Das Produkt zu verkaufen ist sehr schwierig. Man hat keine Konkurrenz, aber der Kunde entscheidet sich oftmals dafür, nichts zu tun, weil eLearning nicht überlebensnotwendig ist und Unternehmen lieber in persönliches Training investieren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Was man marketingmäßig anbringen kann, wird gemacht. Darüberhinaus nichts.
Gehalt/Sozialleistungen
Verhandeln? Vergiss es.
Image
Weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Deutschlandweit hat man keinen großen Ruf, weil man nicht bekannt ist. Das Marketingbudget muss wohl zu klein sein...
Karriere/Weiterbildung
Selbst ist der Mann.
Gefördert wird gar nichts.