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Meisterhaft ausgebildet, doch menschlich leider etwas im Abseits.

3,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einzelheiten werden im Detail erläutert, doch eines möchte ich besonders hervorheben: Für alle, die ihre ersten Schritte im Bereich Webdesign in all seinen Variationen mit Hilfe von allen verfügbaren Programmen machen oder ihre Fähigkeiten in diesem Bereich ausbauen möchten, ist dieser Arbeitgeber eine hervorragende Wahl. Die Vielfalt der Aufgaben und Projekte ist bemerkenswert und bietet ideale Möglichkeiten, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

Man hat hier die Gelegenheit, sich mit unterschiedlichen Aspekten des Designs auseinanderzusetzen, neue Techniken zu erlernen und kreative Lösungen zu entwickeln. Besonders spannend ist, dass man nicht nur in einem starren Rahmen arbeitet, sondern immer wieder die Chance bekommt, über den Tellerrand zu schauen und eigene Ideen einzubringen. Für kreative Köpfe und Design-Enthusiasten ist dies ein Ort, der Inspiration zulässt und daraus durchaus profitiert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeit sollte nicht immer im Mittelpunkt stehen, denn letztlich ist sie nur zweitrangig – oder gar drittrangig. Viel wichtiger ist es, gemeinsam eine gute Zeit zu erleben und gemeinsam zu wachsen. In einer positiven, wertschätzenden Atmosphäre entsteht Raum für persönliche Entfaltung, Kreativität und gegenseitige Inspiration. Es sollte nicht immer nur um's Geld gehen.

Wenn der Fokus darauf liegt, ein starkes Gemeinschaftsgefühl zu fördern und echte Freude an der Zusammenarbeit zu haben, ergibt sich der Erfolg fast von allein. Eine motivierte und mitgerissene Gruppe von Mitarbeitenden, die sich wertgeschätzt und unterstützt fühlen, wird gemeinsam Großes erreichen – ganz ohne Zwang oder Druck.

Verbesserungsvorschläge

Falls dies bis heute noch nicht umgesetzt wurde, wäre es wünschenswert, mehr Menschlichkeit und Herzlichkeit im Umgang mit den Mitarbeitenden zu zeigen. Gerade in einem kleinen Unternehmen ist es wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse und Anliegen der Mitarbeitenden einzugehen. Häufigere und offene Gespräche könnten dazu beitragen, das Vertrauen zu stärken und eine bessere Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

Es wäre außerdem hilfreich, wenn die Führungsebene weniger distanziert auftritt und den Eindruck des „unantastbaren Chefs“ ablegt, auch wenn der Begriff hier etwas überstrapaziert wird. Ein offener, noch zugänglicher Führungsstil würde jedoch dazu beitragen, dass sich Mitarbeitende trauen, ehrlich Feedback zu geben und konstruktive Gespräche zu führen.

Darüber hinaus könnte die Unternehmenskultur von mehr gemeinsamen Aktivitäten profitieren – sei es in Form von Feiern oder Team-Events. Solche Maßnahmen stärken den Zusammenhalt und bringen Freude in den Arbeitsalltag. Angesichts der scheinbar stabilen wirtschaftlichen Lage der Firma wäre dies sicherlich umsetzbar und würde das Betriebsklima spürbar aufwerten. Es nicht nur bei einer Weihnachtsfeier und einem Osterfrühstück belassen, sondern 2, 3, 4 mal im Jahr auch einfach mal eine kleine Feier ansetzen, von der Firma aus, nicht nur weil sich das die Angestellten wünschen.

Arbeitsatmosphäre

Echtes Vertrauen war selten spürbar; oft wirkte es eher wie eine Fassade. Man hatte das Gefühl, dass zu viel Spaß oder Lockerheit schnell negativ aufgefasst wurde, fast so, als würde man dadurch in ein schlechtes Licht gerückt. Die Atmosphäre war insgesamt wenig gesellig und eher von Zurückhaltung geprägt. Man hatte den Eindruck, dass man bereits über die Stränge schlug, wenn man sich „zu lange“ unterhielt – selbst dann, wenn es um Themen ging, die direkt zur Weiterentwicklung am Arbeitsplatz beigetragen hätten.

Kommunikation

Die Kommunikation war definitiv eine Stärke! Selten blieb etwas liegen oder wurde im Nachhinein schmerzhaft übersehen. Auch die Chefetage zeigte sich stets offen für Anliegen, und solange man fair blieb, wurde diese Fairness auch auf Augenhöhe erwidert. Die regelmäßigen und effizienten Meetings waren keineswegs Zeitverschwendung, sondern boten vielmehr wertvolle Orientierung und wegweisende Impulse.

Kollegenzusammenhalt

Leider nur in kleinen Gruppen: Die Fähigkeit zur Zusammenstellung eines harmonierenden Teams zeigte hier leider jahrelang kaum bis keinerlei Stärke.

Work-Life-Balance

Wünsche nach ausgewogenen Arbeitszeiten wurden gemeinsam reflektiert, und meist fand sich eine zumindest zufriedenstellende Lösung. Dennoch blieb der klassische 9-to-5-Standard vorherrschend. Termine durften aber auch während der Arbeitszeiten wahrgenommen werden, da gab es keine Diskussionen.

Vorgesetztenverhalten

Menschlich und privat, etwa bei kleineren Events, war das Verhalten meist maximal okay bis angenehm, gelegentlich aber von eher aufgesetztem Humor geprägt. Während der Arbeitszeiten war es insgesamt durchschnittlich. Der Chef blieb stets Chef und sorgte dadurch für eine gewisse Disziplin, welche ich heute wiederum durchaus zu schätzen weiß. Niemals hatte man das Gefühl, hintergangen oder extrem unfair behandelt zu werden.

Interessante Aufgaben

Die Vielfalt und Abwechslung der Aufgaben waren absolut herausragend und gehören zweifellos zu den größten Stärken des Unternehmens. Während der Ausbildung bot sich die Gelegenheit, in zahlreiche unterschiedliche Bereiche der Medienwelt einzutauchen, verschiedene Techniken und Handwerksansätze auszuprobieren und dabei sogar mögliche Spezialisierungen für die Zukunft zu entdecken.

Im späteren Arbeitsalltag ging diese Vielfalt zwar etwas zurück, und die Aufgaben waren nicht mehr ganz so abwechslungsreich wie in der Ausbildungszeit. Dennoch hatte man zu keiner Zeit das Gefühl, immer wieder dasselbe zu tun. Auch nach der Ausbildung gab es regelmäßig die Möglichkeit, sich in neue Themen einzuarbeiten und weiter dazuzulernen – ein absoluter Pluspunkt, den ich sehr zu schätzen weiß.

Gleichberechtigung

Zum Thema Gleichberechtigung kann ich nicht allzu viel sagen, auch wenn Männeranteil im Team stets überwog. Dennoch wurde bei der Auswahl neuer Mitarbeiter darauf geachtet, dass sie zumindest eine gewisse Leidenschaft für die Materie mitbrachten. Es gab keinerlei Anzeichen dafür, dass andere Geschlechter oder Randgruppen benachteiligt, ausgeschlossen oder diskriminiert wurden – ein respektvoller Umgang schien hier größtenteils selbstverständlich.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsumgebung und -bedingungen waren auf einem recht hohen Niveau. Die technische Ausstattung war stets modern, keine 0815-Hardware. Außerdem wurde diese auch regelmäßig aktualisiert, sodass ein reibungsloses Arbeiten jederzeit möglich war. Auch für alles Weitere im Büro wurde bestens gesorgt: Die Küche bot durchgehend Tee, Kaffee und sogar ein reiches Kontingent an Softdrinks sowie ein paar Bierchen für den Feierabend. Hin und wieder gab es Obst, und Wasserflaschen standen selbstverständlich zur freien Verfügung bereit. Insgesamt eine rundum gut durchdachte und angenehme Arbeitsumgebung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das war leider nie wirklich Thema. Hier wurde der Agentur-Standard eingehalten würde ich sagen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt der festangestellten Mitarbeitenden, insbesondere nach einer Übernahme, war damals definitiv zu niedrig im Vergleich zu heutigen Standards. Zudem wurde bei Vertragsverhandlungen ein strenger Fokus auf Krankheitstage gelegt, was aus damaliger und erst recht heutiger Sicht absolut unangemessen erscheint.

Im Gegensatz dazu war das Ausbildungsgehalt ausgesprochen großzügig und lag deutlich über dem, was andere Auszubildende in vergleichbaren Betrieben erhielten. Dadurch ließ sich zu Beginn problemlos eine Wohnung in der Nähe des Ausbildungsbetriebs finanzieren.

Image

Im Vergleich zu anderen Agenturen in Hannover scheint diese Agentur insgesamt eher unbekannt zu sein. Dennoch lässt sich weder ein besonders positives noch ein stark negatives Image ausmachen. In meinen Augen bewegt sich der Eindruck im neutralen Bereich.

Karriere/Weiterbildung

Die Förderung von Karriere und Weiterbildung zählt zweifellos zu den großen Stärken des Unternehmens. Bereits während der Ausbildung wurden zahlreiche Möglichkeiten geboten, Einblicke in unterschiedliche Bereiche zu gewinnen und vielseitige Fähigkeiten zu entwickeln. Dieser Ansatz schuf eine solide Basis für die berufliche Entwicklung und half sogar vereinzelt dabei, potenzielle Spezialisierungen für die Zukunft zu entdecken.

Auch nach der Ausbildung wurde Weiterbildung großgeschrieben: Es gab regelmäßige Gelegenheiten, sich in neue Themengebiete einzuarbeiten und neues Wissen zu erwerben. Diese Unterstützung trug maßgeblich dazu bei, die eigene Karriere aktiv zu gestalten und langfristig voranzutreiben. Das Unternehmen legte spürbaren Wert darauf, Mitarbeitenden Entwicklungschancen zu bieten – ein klarer Pluspunkt, der die berufliche Perspektive nachhaltig stärkt.

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