SMArt FOrward - meine Erfahrung nach fast 1,5 Jahren
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass man immer auf Augenhöhe kommuniziert und miteinander per Du ist.
Wenn man mal ein Problem hat, kann man miteinander sprechen und findet eine Lösung. Auch das kenne ich von früheren Arbeitgebern anders. Der Teamzusammenhalt ist ebenso sehr gut, sodass man immer mit einem guten Gefühl zur Arbeit kommt. Das ist für mich das wichtigste bei einem Job!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass wir noch nicht alle in Deutschland mit dem SMAFO Fieber infiziert haben. :D
Nein, ernsthaft. Es gibt natürlich in vielen Bereichen Luft nach oben, aber hier geht's fair zu und es macht einfach Spaß für das gemeinsame Ziel zu arbeiten mit den Kolleg*innen.
Verbesserungsvorschläge
Das Team noch häufiger über geplante Änderungen und Vorhaben updaten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist einfach klasse. SMAFO ist es wichtig, dass es jeder/jedem gut geht und wenn man mal etwas persönlich besprechen möchte sind der / die direkte Vorgesetzte immer greifbar und man ist mit allen per Du.
Kommunikation
Es finden regelmäßige Meetings statt, um alle auf dem Laufenden zu halten. Kleinere Themen werden ansonsten per Slack besprochen. Es gibt mittlerweile auch ein firmeneigenes "Wikipedia". Natürlich gibt es aber immer etwas Luft nach oben.
Kollegenzusammenhalt
Wird bei SMAFO wirklich groß geschrieben und ist hier keine Floskel. Vom ersten Tag an wird man herzlich begrüßt und im Team willkommen geheißen. Wenn man eine Frage hat oder Unterstützung braucht ist zu jeder Zeit jemand erreichbar und es wird sich immer ausgeholfen. Jeden zweiten Donnerstag treffen wir uns auf auf ein Feierabendbierchen oder Softgetränk und quatschen auch abseits des Arbeitsalltags miteinander. Zudem gibt es ein paar mal im Jahr lustige Teamevents.
Work-Life-Balance
Mit der Work-Life-Balance bin ich sehr zufrieden. Arbeit gibt es im Startup natürlich nicht gerade wenig (hier findet man immer etwas zu tun), man kann sich aber seine eigenen Projekte mit aussuchen und so zum Unternehmenserfolg aktiv (!) mit beitragen und sich so viele spannende Aufgaben aussuchen (auch in anderen Bereichen, wenn man dort Talent hat oder reinschnuppern möchte, natürlich nur wenn es Sinn macht und passt). Wenn mal Mehrarbeit geleistet wurde (wir arbeiten nun mal in einem Saisongeschäft) kann man diese aber problemlos und flexibel abbauen. Auch wenn man einmal spontaner ins Homeoffice muss, weil ein Handwerkerbesuch ansteht oder ähnliches, ist das noch nie ein Problem gewesen und HO kann jede*r 1x die Woche fest machen. Das kenne ich von vorherigen Arbeitgebern anders!
Vorgesetztenverhalten
Hier kann ich für mich nur positives berichten. Wenn es mal etwas zu besprechen gab wurde dies sofort und auf Augenhöhe und sehr ehrlich kommuniziert. Natürlich gibt es mal Unternehmensentscheidungen die nicht für alle transparent sind oder die man auf Anhieb nicht ganz versteht, aber ich habe immer vollstes Vertrauen dabei in das Management und wurde hier noch nie enttäuscht. Es wird versucht das Beste fürs gesamte Team raus zu holen bei wichtigen Entscheidungen und man wird häufig als Team zu manchen Themen nach der Meinung gefragt / versucht aufs Team einzugehen. Zudem werden Ziele fair gesteckt und von allen einfach erwartet aktiv mitzuarbeiten (nicht nur physisch da zu sein) und faire Vereinbarungen getroffen.
Interessante Aufgaben
Im Tagesgeschäft ergeben sich immer neue und spannende Aufgaben im Kontakt mit Kunden und unter den verschiedenen Abteilungen. Wie oben bereits beschrieben, gibt es auch abteilungsübergreifende Projekte an denen man sich beteiligen oder selbst eines ins Leben rufen kann. Hier ist Eigeninitiative gefragt und diese auch immer gerne gesehen. Für Vorschläge ist das Management, so wie ich das mitbekomme, offen und wenn es ins Budget und zu den Zielen passt, stößt man hier auf offene Ohren und man kann meist direkt mit einer Idee und dessen Umsetzung loslegen.
Gleichberechtigung
Frauen haben hier Chancen auf Führungspositionen, werden geschätzt (was eigentlich selbstverständlich sein sollte aber auch dies habe ich bereits anders erlebt in meinem Berufsleben) und Wiedereinsteigerinnen werden hier nicht benachteiligt. Familie und Beruf lässt sich unter einen Hut bringen und bei SMAFO sind immer alle gleich viel wert. :)
Umgang mit älteren Kollegen
In einer lustigen Mittagspause haben wir letztens einmal interessehalber unseren Altersdurchschnitt ausgerechnet, dieser liegt soweit ich es in Erinnerung habe bei ca. 30. =D Also kann ich hier nicht so viel dazu sagen. Mit den wenigen älteren Kollegen wird immer korrekt umgegangen und die meisten fühlen sich hier eh wie forever 21.
Arbeitsbedingungen
Top - Neuste Macbooks, Bildschirme, nette Kolleg*innen, Kaffee viel mehr fällt mir dazu gerade nicht ein / mehr braucht es fast nicht. Abgesehen von den leckeren Fastfood Läden neben an, das ist ein großes Plus. :D
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es liegt in der DNA von SMAFO mehr Menschen aufs Rad zu bringen, also natürlich versucht SMAFO so umweltbewusst wie nur möglich zu sein.
Sicherlich ist hier aber auch noch Luft nach oben. Da es aber ein Kernthema unseres Unternehmens ist und wir da schon viel machen vergebe ich dennoch 5 Sterne. :)
Gehalt/Sozialleistungen
Der Lohn war von Anfang an fair und leistungsgerecht. Gehalt ist natürlich immer pünktlich am Start. Und na klar, zusätzliche Sozialleistungen wären schön - im Startup aber eher ungewöhnlich und schwierig zu realisieren. Beisteuerung zum Bausparvertrag wäre eine feine Sache, aber das ist wohl in Planung.
Unterm Strich: Faire Arbeit, faire Entlohnung.
Image
SMAFO hat ein gutes Image. Über die Grenzen von Paderborn hinweg könnten wir allerdings noch bekannter sein. Daran wird aber on- und offline und mit den Besuchen von verschiedenen Messen gearbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man interessiert daran ist, sich weiter zu bilden und konkrete Wünsche äußert, so wird dies auch meistens umgesetzt. Wie es z.B. bei mir der Fall war. Wer nur faul rumhängt und seine Arbeitszeit absitzt, wird hier nicht sinnlos hoch befördert, auch wenn es so manchem Vorredner ganz recht gewesen wäre?
Da muss die Initiative logischerweise von einem selbst aus gehen. Daher kann ich einige wenige Bewertungen hier auf dem Portal nicht ganz nachvollziehen. Wer hier schlechte Erfahrung mit der Weiterbildung oder dem Management gemacht hat, hat meiner Meinung nach einfach nur seine Zeit hier abgesessen und sich ein schönes Leben gemacht. Kann man machen, muss man sich aber nicht wundern, wenn das nicht bis zur Rente durch finanziert wird oder mit dem so viel geschrieben "Danke" belohnt wird?!?