Ich würde mich wieder für diese Ausbildung entscheiden - vor allem im Vergleich, mehr als fair
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Azubischulungen jede Woche für die allgemeinen Dinge, die man in unserer Branche braucht.
Die große Küche, in der man alles in der Pause kochen kann.
Die Ausbilder
Vor allem in der Berufsschule habe ich schnell gemerkt, wie die anderen Azubis so arbeiten und dass es uns im Vergleich sehr gut geht.
Der Azubianteil ist bei uns sehr hoch, was sehr angenehm ist und durch den wöchentlichen „Azubi-Talk“ bekommen wir die Möglichkeit über Themen, die uns betreffen, zu sprechen. Das Gehalt ist im unteren Mittelfeld. Da im Gegensatz zu anderen Unternehmen aber mehr auf uns geachtet wird, nehme ich das gerne an.
Spaßfaktor
Bei der eigentlichen Arbeit muss jeder selber entscheiden, ob der Hoteleinkauf einem Spaß macht :). Zwischen der Arbeit gibt es aber genug Aktivitäten, die von einer Arbeitsgruppe geplant werden.
Bsp.: Mottotage, gemeinsame Mittagessen, Family&Friends Day usw.
Aufgaben/Tätigkeiten
Es gibt keine herkömmlichen „Azubiaufgaben“, wie Schreddern oder Papiere sortieren.
Natürlich müssen mit der Zeit ein paar organisatorische Aufgaben (Bsp. in der Buchhaltung) erledigt werden, diese sind aber ein kleiner Teil und meiner Meinung nach gerechtfertigt.
Ich durfte relativ früh schon eigene Anfragen übernehmen und habe die Möglichkeit bekommen, auch bei „themenfremden“ Aufgaben über mich hinauszuwachsen. Diese Herausforderungen haben mir am Meisten Spaß gemacht.
Variation
Während der Ausbildung gibt es Variation in den Aufgaben, da man neben seinen täglichen Tätigkeiten auch mal an anderen Stellen unterstützt und reinschaut.
Nach dem Abschluss, sind die Aufgaben im Großen und Ganzen sehr ähnlich aufgestellt, mit einigen besonderen Veranstaltungen im Jahr. Dadurch ist es aber auch sehr viel einfacher seinen Workflow und somit auch seinen Feierabend/ Urlaub zu planen.
Respekt
Solange man sich den anderen gegenüber respektvoll benimmt, wird einem auch Respekt entgegengebracht.
Es gibt immer Kollegen*innen mit denen man sich besser und schlechter versteht. Das hatte aber nie eine Auswirkung auf den respektvollen Umgang.
Karrierechancen
In meiner Ausbildung habe ich viel „Karriere-Aufstiege“ mitbekommen und auch die meisten Azubis werden übernommen. Wenn man gute Arbeit leistet, wird diese auch belohnt. Natürlich muss man auch immer beachten, ob die gewünschte Stelle bereits besetzt ist. Das ist aber in jedem Unternehmen der Fall.
Für Weiterbildungen erhält auch jeder Mitarbeiter einen großzügigen Betrag, sodass Fortbildungsmöglichkeiten für jeden möglich sind.
Arbeitsatmosphäre
Ich fühle mich wohl und komme auch gerne zur Arbeit.
Unsere Büroräume sind sehr schön und modern aufgebaut. Wir sitzen mit 3-4 Leuten in einem Brüro, sodass man immer genügend Platz für sich hat und trotzdem noch ein paar Gespräche führen kann, wenn man möchte.
In beiden Bürokonstellationen wurde immer im Team entschieden und nie über den Kopf hinweg.
Ausbildungsvergütung
Für die Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau/ -mann ist die Vergütung im Mittelfeld.
Da wir neben dem Gehalt noch andere Vorzüge genießen, die sich in der Arbeitsatmosphäre spiegeln, bin ich aber zufrieden und würde mich wieder so entscheiden.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten sind gut.
Während meiner Ausbildung, gab es eine 35h-Woche und individuell verkürzte Arbeitszeiten bei Hitze oder zwischen den Winterfeiertagen.
Wenn es die Kapazitäten hergeben wird uns entgegen gekommen.
Flexible Arbeitszeiten oder Home-Office kann man auch individuell im Team besprechen.