Dev + Ops in der gleichen Abteilung macht nicht automatisch DevOps
Gut am Arbeitgeber finde ich
Auf Hardwarewünsche wurde ohne Probleme eingegangen. Arbeitszeiten sind sehr flexibel
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Massive Überwachung durch einige Vorgesetzte. Sei es nachhaken warum man in der Onboarding-Zeit Stunden auf Onboarding gebucht hat oder Überwachung der Tickets und immer sofort nach der Bearbeitung irgendwelche (sinnlosen) Nachfragen.
Und in einer Firma dieser Größe braucht es keine mehrwöchigen Entscheidungsprozesse
Verbesserungsvorschläge
* vielleicht nochmal über die Bedeutung von DevOps nachdenken und nicht einfach Dev und Ops zusammen schmeißen und dann sagen man macht DevOps.
* Entscheidungsprozesse verschlanken. Man muss nicht die ganze Firma mit einbeziehen für kleine operative Entscheidungen und sich dafür drei Wochen Zeit lassen und das ganze vorher noch dreimal Niederschreiben
Kommunikation
Kritik in Richtung des Vorgesetzen wurde ignoriert aber umgekehrt wurde dauernd kritisiert. Entscheidungsrunden sind viel zu groß.
Kollegenzusammenhalt
Die Leute arbeiten selbst innerhalb einer Abteilung teilweise gegeneinander. Vor allem wenn sich Entwickler in rein operative Themen einmischen die für sie komplett irrelevant sind.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten und Remote Work/Homeoffice. Da kann man sich nicht beschweren.
Vorgesetztenverhalten
Man nimmt sich zwar Zeit wenn um ein Gespräch gebeten wird aber jegliche Kritik die angebracht wird, wird einfach ignoriert oder mit einem "nein ich mach das weiter so weil ich das so will" abgewehrt.
Interessante Aufgaben
Quasi nur 1st-Level-Support
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist noch Luft nach oben gewesen