Lab geschlossen - aus Gründen!
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Er nützt seine Chance und macht ein Geschäft daraus - geschäftlicher Opportunismus #ImpactVsKrise
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Bereits Mitte April wurden andere Mitarbeiter wieder in die Büros geschickt - zu früh!
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
muss er nicht, Arbeitsverhältnis beendet.
Arbeitsatmosphäre
Startup-Like - auch wenn man nach fast 10 Jahren davon nicht mehr sprechen kann. Ist halt wie in einem Coworking arbeiten, was ja ganz hip ist und was es auch war. Ok!
Kommunikation
Viele Infos die auch für uns Angestellte von Relevanz waren kamen aus der Leitung von Berlin erst gar nicht dann nur die Hälfte der Wahrheit. Wir kamen uns stellenweise vor wie die Schachfiguren, die man je nach Belieben hin und her schieben kann. Ansonsten innerhalb des Standortes war das alles in Ordnung.
Kollegenzusammenhalt
Je nachdem, welcher Flurfunk gerade flog gab es Grüppchen, Feind- wie auch Freundschaften.
Work-Life-Balance
Alles gut, gab bedingt durch viele Events auch mal den Need am Wochenende oder abends zu arbeiten, aber nicht durchweg und auch gerne.
Vorgesetztenverhalten
Da ist sein sehr dunkles Kapitel. Einbeziehung von Mitarbeitern komplette Fehlanzeige, Diktat von Berlin das in der Kommunikation zumeist eine Einbahnstraße glich. Da gab es andere Zeiten, Schuld daran ist die gewechselte Geschäftsführung. Seit dem wurde alles noch viel bürokratischer und verlor seinen Flair komplett was davor noch vorhanden war. Und wie man sieht, ist selbst unter den strengen Zügeln eines Kapitalisten einiges objektiv nicht richtig gelaufen. Man war nicht in der Lage, viele Arbeitsplätze zu erhalten.
Interessante Aufgaben
Am Anfang denkt man viel Abwechslung, danach wird alles zur Routine. Das ist aber nicht nur dort so.
Gleichberechtigung
Ja gibt es und wird auch aktiv gelebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gab es eigentlich gar keine.
Arbeitsbedingungen
Durchschnitt für Frankfurt, eher weniger.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das ist im Grunde etwas positives, solange man nicht mit der Geschäftsleitung zu tun hat. Umwelt und Klimaschutz ist etwas das man mehr in den Projekten als im Unternehmen vorfindet. Aber immerhin!
Gehalt/Sozialleistungen
Wirklich Durchschnitt - kaum Zusatzleistungen, so gut wie nie Weihnachtsgeld, Vermögenswirksame Leistungen und sowas oder Urlaubsgeld - nichts. Da sind Rabatte für Sportangebote kein Ausgleich für mich.
Image
Eigentlich ganz gutes Image - solange man deren Geldgeber und Ideengeber ist.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Karriere - wenn man vom Sachbearbeiter auf Standortleiter absieht. Flache Hierarchie ist das eine, aber so verliert man demotivierte MitarbeiterInnen doch nach kurzer Zeit wieder, die Ambitionen auf mehr haben. Weiterbildungen eher so auf Anfrage, wenig Struktur, keine Bedarfsprüfung. Training on the job.