27 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Seit 6 Jahren bei Social Impact - mehr als zufrieden
4,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei social impact ggmbh in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Egal wie ich mein Leben gestalte. Die Social Impact trägt dazu bei, das alles weiterhin super läuft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehälter sollten sich mehr auf die Aufgabenbereiche richten, die man für die Firma macht und nicht auf die Position.
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
wir bedanken uns bei Dir für die Bewertung und freuen uns, dass Du positive Erfahrungen gesammelt hast.
Wir wünschen Dir alles Gute auf Deinem weiteren Weg.
Herzliche Grüße Social Impact
Zwischen Hochglanzfassade und interner Frustration: Soziale Innovation à la "Das haben wir schon immer so gemacht!"
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei social impact ggmbh in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Flexible Handhabung von Homeoffice und Urlaub. - Je nach Team guter Zusammenhalt unter Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Fehlende mündliche Anerkennung von Team- oder individueller Leistung.
- Mangelnde Diversität und Sensibilität im Umgang mit BIPoC und Klassismus.
- Inadäquate Leistungsvergütung und ein fragwürdiger bis nicht vorhandener Führungsstil.
- Keine Entwicklungsmöglichkeiten oder Benefits.
Verbesserungsvorschläge
- Implementierung einer echten Wertschätzungskultur gegenüber Mitarbeitenden durch die Geschäftsleitung.
- Sensibilisierung für Rassismus und Klassismus im Unternehmen.
- Aktive Einbeziehung der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse.
- Stärkung der Unternehmensvision über die bloße Erfüllung von Vorgaben hinaus.
- Modernisierung der Unternehmensstrukturen, um den aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden.
- Erhöhung der Transparenz, insbesondere in Bezug auf Entscheidungen der Geschäftsführung.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist paradox: Offiziell freundlich, doch intern herrscht eine Kultur der Sarkasmen über die Unternehmensführung und Entscheidungsprozesse. Gefühl der Austauschbarkeit ohne echte Wertschätzung. Eine Lobkultur fehlt gänzlich, und ein allgemein bekanntes schlechtes Betriebsklima wird ignoriert, stattdessen akzeptiert man lieber Kündigungen, da stets neuer Nachwuchs von den Universitäten rekrutiert wird.
Image
Extern ist das Image des Unternehmens immer noch stark, intern jedoch ist es geprägt von Sarkasmus über mangelhafte Führung, schlechte Bezahlung und fehlende Anerkennung.
Work-Life-Balance
Die Balance variiert stark zwischen den Teams, von Burnout bis zu entspannten Arbeitsverhältnissen. Homeoffice ist weitgehend möglich und Rücksichtnahme auf private Termine wird gewährt. Allerdings habe ich auch Burnouts damals miterlebt.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten und Weiterbildungsangebote sind praktisch nicht vorhanden, was ambitionierte Mitarbeitenden zur Suche nach Alternativen zwingt
Gehalt/Sozialleistungen
Das Einstiegsgehalt ist angemessen, spiegelt jedoch nicht die Verantwortung in höheren Positionen wider. Es fehlen zusätzliche Sozialleistungen oder Benefits, was langfristig zu Nachwuchsproblemen führen könnte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Trotz des Anspruchs, ein sozial orientiertes Unternehmen zu sein, beschränkt sich das soziale Engagement hauptsächlich auf Ehrenamtstage.
Kollegenzusammenhalt
Allgemein extrem hohe Fluktuation, die den Zusammenhalt schwächt. Der Zusammenhalt allgemein unter den Kollegen ist grundsätzlich gut, variiert jedoch stark zwischen den Projekten.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen sind rar und werden in der Regel geschätzt, doch spezifische Maßnahmen oder Programme für sie sind nicht ersichtlich.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten variiert stark zwischen den Teams, von autoritär bis hin zu locker bei jüngeren Führungskräften. Generell fehlt es an Wertschätzung durch die Geschäftsführung, und Entscheidungen werden ohne Einbeziehung der Mitarbeiter getroffen.
Arbeitsbedingungen
Die Büroausstattung ist komfortabel und gut ausgerüstet
Kommunikation
Die Kommunikation ist hierarchisch und wenig transparent, mit minimaler Einbindung der Mitarbeitenden. Entscheidungen werden oft autonom von der Führungsebene getroffen.
Gleichberechtigung
Obwohl viele Frauen im Unternehmen beschäftigt sind, dominieren oft männliche "Old-Boy-Netzwerke" die wichtigen Entscheidungen. Frauen scheinen nach der Elternzeit selten re-integriert zu werden, teilweise bedingt durch die Beendigung der Projekte, an denen sie beteiligt waren.
Interessante Aufgaben
Viele Projekte sind anfangs faszinierend, doch der Spielraum für eigenständige Gestaltung ist stark abhängig von der jeweiligen Führungskraft. Oftmals scheint es, als ob Mitarbeiter nur innerhalb strikter Grenzen 'spielen' dürfen, bis eine Entscheidung von oben getroffen wird.
vielen Dank für Deine Bewertung. Wir bedauern, dass Du bei Social Impact diese Erfahrungen gemacht hast. Deine Kritik prüfen wir gerne. Als Sozialunternehmen liegt es uns am Herzen, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen. Schön, dass Du daneben auch positive Aspekte Deiner Arbeit bei uns gefunden hast.
Es würde uns freuen, wenn Du Kontakt zu Deiner Führungskraft aufnimmst und dieser Deine Erfahrungen schilderst. So können wir besser auf Deine Kritikpunkte eingehen. Wenn Dir ein anonymer Feedback-Weg lieber ist, kannst Du dich auch gern an das Sounding Board wenden. Insbesondere ist es wichtig, dass wir erfahren, an welchen Stellen wir sensibler für Klassismus und den Umgang in Bezug auf BIPoC sein können - als Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt ist uns gelebte Diversität wichtig.
Herzliche Grüße Social Impact
Durchlauferhitzer mit hohen Absprungraten
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich Administration / Verwaltung bei social impact ggmbh in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen und das drum herum ein wenig "von den Guten" zu sein. Image passt sofern man dies von außen betrachtet und man ein Teil einer marktgerechten Bezahlung mit "Sinn" kompensiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe vorherigen Beschrieb.
Verbesserungsvorschläge
Neue Leute braucht der Laden und vor allem neue Ideen. Derzeit machen sie vor allem das, was sie an Projektausschreibungen reinholen. Selbst kommt da nicht mehr viel Output.
Arbeitsatmosphäre
Je länger man dort ist, desto weniger gut wird es. Die Kurve der anfänglichen Begeisterung endet in diesem Unternehmen recht schnell in dem Abstieg zur Resignation und innerlicher Kündigung.
Image
Das ist echt gut, lockt auch viele Leute an. Allerdings meist nur solange man nicht im System drin war.
Work-Life-Balance
Man darf sogar am Wochenende arbeiten, Arbeitszeiten kontrolliert eh keiner. Hauptsache irgendwie jemand da, auch wenn oft keiner ans Telefon gehen wollte.
Karriere/Weiterbildung
Gibt keinen Aufstieg, nur Ausstieg. Siehe hohe Fluktuation der Mitarbeiter*innen auch weil alles limitierte Arbeitsverträge sind. Sehr preklär selbst für Berliner Verhältnisse.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn es in die Außendarstellung geht ist man Bildung. Wenn es um Gehaltsverhandlungen geht, ist man Sozialarbeit. Geht gar nicht, sowas wie Gratifikationen gab es seit Jahren nicht mehr in nennenswerter Weise (an allen Standorten).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein ist hoch, aber halt eher theoretisch. Umweltaspekte im Einkauf von Büroartikeln usw. auch, Fairtrade und so wird bevorzugt aber letztlich kauft man es halt doch wo es billig ist insbesondere Verbrauchsmaterial.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist sehr gut, besonders wenn man erkennt, dass man einen gemeinsamen Faktor hat, der einen zusammenschweißt: Die Angst vor der Geschäftsführung.
Umgang mit älteren Kollegen
Die gibt es bis auf den Geschäftsführer und ein paar wenige ältere Stammbelegschaften mit Festverträgen überhaupt nicht. Diskriminierung wird nicht toleriert.
Vorgesetztenverhalten
Das ist ein Thema, was man besser ausblendet.
Arbeitsbedingungen
Ja, fair! Bezahlung geht auch solange man Jobbeginner ist, aber da eh so gut wie keiner länger als zwei Jahre bleibt, kann man nicht über Langzeiterfahrungen sprechen.
Kommunikation
Kaum der Rede wert, unstrukturiert, wechselhaft, man ist oft sich selbst ausgesetzt und darf erraten, was die Vorgabe sein soll.
Gleichberechtigung
Vorhanden, besonders wenn sich Frauen darüber beschweren. Die sind im gesamten Unternehmen sowieso weit in der Überzahl.
Interessante Aufgaben
Viele verschiedene Projekte und Aufgaben - hier darf man durchaus Pluspunkte setzen.
Toller Arbeitgeber mit vielen spannenden Projekten im sozialen Bereich
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei social impact ggmbh in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hohe Transparenz, Feedback / Verbesserungsvorschläge werden ernst genommen und gehört. Inklusion und Gleichberechtigung werden meines Erachtens nach gelebt.
Sehr angenehm, vertrauensvoll, wir arbeiten alle hybrid und auf Vetrauensbasis in Gleitzeit.
Image
Gut.
Work-Life-Balance
Sehr gut. Keine Überstunden und Workload ist angemessen.
Karriere/Weiterbildung
Selbstverwaltetes Weiterbildungsbudget von 4h pro Monat und je nach Projektbudget sind auch externe Weiterbildungen etc möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Da alle Projekte aus Fördermitteln bestritten werden, schneiden die Gehälter im Vergleich zur freien Wirtschaft natürlich etwas schlechter ab. Insgesamt kann man davon aber gut leben und es gibt eine Anlehnung an den TVÖD und eine transparente firmenweite Gehaltstabelle. Aufstiegsmöglichkeiten / Gehaltserhöhungen sind jedoch nach oben sehr gedrosselt.
Es fehlen mir Incentives wie ein Jobticket/Deutschlandticket oder eine Sportmitgliedschaft /USC oder Dinge dieser Art, die den Arbeitgeber kaum etwas oder nichts kosten, mit aber große Vorteile und mehr Mitarbeiterzufriedenheit bringen. Wurde bisher immer aufrgund eines zu hohen verwaltungstechnisches Aufwandes abgelehnt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Social Impact bewegt sich seit über 30 Jahren im sozialen Bereich. Hier wird Umwelt- und Sozialbewusstsein wirklich gelebt.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut. Fühle mich rundum wohl. Schade ist, dass einige Kollegen, da wir fast alle projektbezogen angestellt sind, dann nicht so lange in der Firma sind. Trotzdem werden alle immer mit offenen Armen empfangen und herzlich verabschiedet, sollte sich kein passendes Anschlussprojekt finden lassen. Oft ist aber ein Wechsel in ein neues Projekt möglich.
Umgang mit älteren Kollegen
Wie mit allen anderen sehr gut.
Vorgesetztenverhalten
Respektvoll und auf Augenhöhe, kein Micro-Managing.
Arbeitsbedingungen
Respektvoll und auf Augenhöhe, keine Überstunden, schöne Büros mit guter Ausstattung. Hybride Arbeitsweise als Alltag :)
Kommunikation
Klar, transparent, gewaltfrei, auf Augenhöhe.
Gleichberechtigung
Ist vorhanden. Inklusion ist ein wirklich gelebter Wert.
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei social impact ggmbh in Berlin gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Teamfluktuation ist hoch, ehemals hoch angesehener Brand gibt nach einem Jahr Absolventen-Durchreiche im Zeugnis noch was her. Je nach Standort coole bis sehr coole Teams.
Image
Es war wohl mal besser
Work-Life-Balance
Viel Home Office möglich, steht aber in keinem Verhältnis zum Stress durch schlechte Führung.
Karriere/Weiterbildung
Keine Aufstiegsmöglichkeiten
Vorgesetztenverhalten
Zu lange gar keine Kommunikation und scheinbar alle Freiheiten, kurz vor Ende der fast immer befristeten Verträge (Angeblich sind dafür befristete Fördermittel verantwortlich aber darüber dass sich das auch entkoppeln ließe hat scheinbar noch nie jemand nachgedacht) dann emsige Geschäftigkeit und KPI-Microreporting. Führung im Sinne des Leadership findet nicht statt. Geschäftsführung hat keine Vision oder Story für die Zukunft. Das was sie schon immer gemacht haben wird einfach weiter gemacht auch wenn es outdated ist.
Arbeitsbedingungen
Alles da was man braucht, aber teilweise veraltet
Kommunikation
Je nach Team passiv-aggressiv bis drüberlobend, insgesamt zu wenig Wertschätzung für persönliches Know-How, kaum bis gar eine Unterstützung für eigene Initiative. Außer Basis-Gehalt kaum Incentives
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Unternehmen mit ähnlichem Aufgaben-Set, insbesonder im Vergleich zum Rest der Consulting-Branche
Gleichberechtigung
Nach außen hoch, tatsächlich geringer: paritätisch besetztes Führungsduo, in dem am Ende dann doch einer die Entscheidungen fällt. Hoher Frauenanteil in der Gesamt-Belegschaft, aber in der mittleren Führungsebene gering.
Interessante Aufgaben
Unterscheidung vom methodischen Aufgabenfeld zu jedem anderen Dienstleister gering, Purpose der begünstigten Unternehmen und Projekte teils zweifelhaft oder nicht nachhaltig.
"Agentur für soziale Innovationen" die intern Innovationen vermissen lässt
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei social impact ggmbh in Berlin gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz insbesondere von der Geschäftsführung. Angemessene Gehälter, vor allem hinsichtlich der anhalten Inflation. Angemessenes Recruiting und Stellen nicht notdürftig besetzen. Stellen zur Projektleitung ausschreiben und nicht schon im Vorhinein "intern" vergeben.
Arbeitsatmosphäre
Im Projekt ist die Arbeit leider geprägt von einer angespannten Atmosphäre und oftmals abwertendem Tonfall der Führungskraft gegenüber den Mitarbeitenden. Als Team sind wir nur auf der Mitarbeiterebene zusammengewachsen. Immerhin. In der Gesamtfirma und bezogen auf alle Standorte sieht es anders aus. Da ist der Umgang respektvoll und anerkennend.
Image
Stimmen bei den jährlichen Mitarbeiterversammlungen werden, insbesondere in Bezug auf die Gehälter, kritischer.
Work-Life-Balance
Regelmäßige Überstunden waren fast an der Tagesordnung. Es war im Projekt einfach viel zu viel Arbeit für zu wenig Mitarbeitende. Dazu noch die Übernahme von weiteren Aufgaben, die in anderen Projekten die Führungskraft übernimmt. So kam das Privatleben zu kurz und die Anzeige von Arbeitsüberlastung bei der Führungskraft führte zu nichts.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt seit einer Weile interne Fortbildungen, die von Kolleg:innen selbst organisiert und durchgeführt werden. Möchte man sich extern fortbilden, so muss man das individuell mit der Führungskraft besprechen und Angebote vorlegen. Das kann klappen, muss aber nicht. Für private Fortbildung gibt es nur bedingt Anerkennung. Ebenso beim nebenberuflichen Studieren. Sonst wird Karriere auf anderen Ebenen unterstützt. Leider viel zu wenig bei den Projektmitarbeitenden. Ohne Bachelor/Diplom o. ä. ist ein Aufstieg unmöglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter spiegeln nicht die Verantwortung wieder. Die Arbeit an Mittelabrufen beim Fördermittelgeber beispielsweise liegen nicht, wie bei anderen Projekten üblich auf dem Tisch der Führungskraft, sondern auf den Tischen mehrerer Kolleg:innen. Selbst angeordnete Überstunden können nicht ausgezahlt werden. Betriebliche Altersvorsorge gibt es nur auf Nachfrage. Vergleicht man sein eigenes Gehalt mit Ausschreibungen der Mitbewerber, so stellt man fest, dass es einen nicht unerheblichen Unterschied gibt. Die Auszahlung erfolgt regelmäßig pünktlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei Aufträgen und Einkäufen wird auf fair trade geachtet und sofern möglich entsprechend gekauft.
Kollegenzusammenhalt
Wir unterstützen uns gegenseitig. Sei es bei den anfallenden Arbeiten, als auch emotional in vielen kleinen Gesprächen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleg:innen gegenüber versucht man Anschlussmöglichkeiten zu geben. Allerdings ist das Onboarding in dieser Hinsicht nicht individuell zugeschnitten. Insbesondere der Einstieg und Umgang mit neueren Tools wird nicht unterstützt.
Vorgesetztenverhalten
Entgegen jedem anderen Projekt in der Firma, hatten wir im Alltag einen recht autoritären Führungsstil erfahren. Neue Kolleg:innen erfuhren eine gefühlte Kontrolle der Führungskraft, sodass wir anfingen Arbeitsprotokolle anzufertigen oder akkurate Einträge im Kalender gemäß Tätigkeiten vorzunehmen. Insgesamt fehlte es einfach an Führung. Regelmäßige Einmischung in operative Tätigkeiten durch die Führungskraft sorgten eher für Verwirrung und neue Herausforderungen.
Arbeitsbedingungen
Ist das Büro voll, dann ist kein entspanntes Arbeiten möglich und häufige Zwischenfragen/Themen vorprogrammiert. Der Laptop passte nicht zur Stelle. Während andere Personen Macs bekamen konnte ich mit einem nicht ausreichenden Windows-Gerät meine Arbeit nur mit eigens angeschaffter Hardware durchführen. Dahingehend führte Feedback zu keiner Änderung.
Kommunikation
Es überwiegen die schlechten Erfahrungen mit der Führungskraft. Augenrollen, Kopf schütteln, Abwertung oder Vorführen der Mitarbeitenden in Terminen mit Externen. Informationen werden schlecht geteilt und erreichen die Mitarbeitenden nicht, beiläufig oder viel zu spät. Dazu noch die Überschreitung der privaten Grenzen. Ab und an klingelt dann nach der Dienstzeit auch mal das private Telefon.
Gleichberechtigung
Es gibt kein Diversity Management. Der prozentuale Anteil an Frauen überwiegt in der gesamten Firma.
Interessante Aufgaben
Inhaltlich sind die Projekte immer spannend. Sofern man Kapazitäten hat, kann man sich bei Planungen von Veranstaltungen einbringen oder man macht eben Überstunden.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei social impact ggmbh in Berlin gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung leben um Mitarbeitende zu halten. Führungsebene sollte sich bemühen, die Potentiale der Mitarbeitenden zu fördern anstatt sie für alles mögliche einzusetzen. Dazu muss hingeschaut werden. 360Grad Feedback wär mal was.
Arbeitsatmosphäre
Sehr Projekt- und Standortabhängig. Im Gesamtunternehmen ok. Viele motivierte Leute. Spricht von sich selbst als Start-up-Mentalität obwohl das Unternehmen eher einer Verwaltung ähnelt.
Work-Life-Balance
Urlaub und Home Office waren kein Problem. Es war auch möglich von anderen Standorten zu arbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Im allgemeinen OK. Habe aber leider auch erlebt, wie Ellenbogenverhalten zum internen Vorankommen geführt hat.
Vorgesetztenverhalten
Strategische Entscheidungen werden allein von der GF gefällt und waren an den Realitäten in den einzelnen Projekten vorbei gedacht. FKs teils unqualifiziert. Viel Chaos. Es wirkte immer so, als sei SI im Überlebensmodus.
Kommunikation
Monatlicher Mitarbeiter Call. Man versucht MAs einzubinden, letztlich werden relevante Entscheidungen doch von oben getroffen. Daher intransparent und oft wenig nachvollziehbar.
Basierend auf 30 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Social Impact gGmbH durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 60% der Bewertenden würden Social Impact gGmbH als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 30 Bewertungen gefallen die Faktoren Umwelt-/Sozialbewusstsein, Interessante Aufgaben und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 30 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Social Impact gGmbH als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.