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SodaStream 
GmbH
Bewertung

Top Image - viele Ideen und Visionen - zeitgleich voller Kinderkrankheiten.

3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei SodaStream GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Multikulti, offen, feiern auch gerne miteinander. Es gibt Benefits für die Mitarbeiter, ein schickes Office und wenn alles fluppt, ist das Unternehmen definitiv lohnenswert.
Nur die Kinderkrankheiten (Logistik) bedarf starker Besserung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird immer 'one sodastream' analog 'one family' skandiert...

... In kriseligen Zeiten zeigt sich hier, wie 'one' wir alle sind.

Verbesserungsvorschläge

Bekommt bitte die Logistik im Ganzen in den Griff. Verbesserungs- und Einsparpotenzial liegt zuhauf.

Arbeitsatmosphäre

Coronazeit und Inflation hinterlassen Spuren - das Übermaß an Wachstum hat einen Dämpfer. Dennoch ist die Idee des 'Sprudeln statt schwer schleppen' in Kombi mit weniger Plastik-Waste immer noch eine top Vision.

Kommunikation

Man bekommt viele Infos - jedoch fehlt es öfter an den notwendigen Infos, die man insbesondere zwischen Logistik und Vertrieb benötigt.

Kollegenzusammenhalt

Die 'alten Hasen' sind sicherlich gut verbunden. Um mit den neuen Kollegen fester zusammenzuwachsen bedarf es noch einiger Treffen, die durch Corona einfach nicht stattgefunden haben.
Aber es wird sich seitens Geschäftsleitung bemüht, dies zu ermöglichen.

Work-Life-Balance

Es gab einmal 'vogelfreie' Zeiten mit der Möglichkeit Job und Privatleben gut zu kombinieren. Was spitze war, da man Kundenbesuche und Bürozeiten selbst planen konnte. Leider wurde dies stark eingeschränkt durch eine App mit 'sehr' detaillierter Besuchsdokumentation nebst starker Besuchszielanforderung.
Büro quasi nicht in der Arbeitszeit.
Gepaart mit Mangel an Vertrieblern, immensem Kundenstamm ein stark reduziertes Gefühl mehr von Work-Life-Balance.

Vorgesetztenverhalten

Neue Vorgesetzte, die einen Punkt höher erwähnte und durch sie ins Leben gerufene App, die Vorgaben und der aktuelle Druck Umsatz zu generieren sind per se nicht direkt zu verteufeln. Es sind auch positive Ergebnisse dadurch erzielt worden.

Jedoch fehlt absolut die Kritikfähigkeit zu manchen Punkten, die begründet und sinnig argumentiert werden aus dem Vertriebsfeld, und die leider mit Verweis auf die Zielvorgaben regelrecht ignoriert werden.

Interessante Aufgaben

Abwechslungsreich. Kundenkontakte, Promotions, Aktionsaufbauten. Mit den richtigen Kontakten und dem Image im Rücken kann man etwas erreichen. Lediglich das Kaufverhalten der Endverbraucher macht etwas einen Schnitt durch die Rechnung.

Gleichberechtigung

Definitiv open for all.

Umgang mit älteren Kollegen

Könnte besser sein. Loyalität und Kompetenz über Jahre sollte nicht zu schnell entsorgt werden.

Arbeitsbedingungen

Logistik, dass A und O, welches den Vertrieb füttert, sollte dringend eine Kernsanierung in den Abläufen erhalten. Es wird verbessert, läuft aber immer noch wie ein Zahnrad mit fehlenden Zähnen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Idee Plastik einsparen durch Sprudeln: Absolut!

Die zig Teillieferungen und sonstigen auseinandergepflückten Lieferungen sollten geordnet werden, um Versandkosten zu reduzieren.
Was auch die Umwelt schont.
Wieder das Thema Logistik.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist nicht zu bemängeln. Möglichkeiten auf Außendienstbasis zu erhöhen stecken in Kinderschuhen durch Änderungen.

Image

Im TV zur Primetime. Der Ruf ist beim Endverbraucher top. Beim Händler sieht es da schon etwas anders aus.

Karriere/Weiterbildung

Es bestehen Möglichkeiten.

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