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Gemischte Erlebnisse und minimale Ergebnisse

2,3
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang mit Kunden ist ausgezeichnet, ebenso wie die eingerichteten Einkaufsmöglichkeiten. Kaffe, Kühlschrank mit Getränken und Snacks stehen zur Verfügung. Eine Infotafel mit Fernseher macht alles ein wenig intuitiv. Als bedienender Verkäufer hat man es somit etwas besser. Ansonsten gibt es Essen für Mitarbeiter und eine gute Verkehrsanbindung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unmenschlicher Umgang mit Mitarbeitern, Extern und Geschäftspartnern. Sehr angespannte Arbeitsatmosphäre und keinerlei Vielfalt und Wachstumsmöglichkeiten. Drohungen und Manipulationsversuche. Diese selbstverständlichen Sachen sollten sich schleunigst ändern.

Verbesserungsvorschläge

Der Umgang mit Mitarbeitern sollte erheblich anders werden. Die Möglichkeiten sich zu entfalten und an Projekten und Tätigkeiten mitzuwirken muss selbstverständlich sein. Manager und Projektleiter sollten nicht einfach so benannt werden, sondern auch Führungspotenzial beweisen und durchsetzen dürfen. Aber auch neue Mitarbeiter sollten nicht derartig unterdrückt werden! Ich hoffe, es wird sich was ändern...

Arbeitsatmosphäre

Reichlich eingerichteter Showroom. Die Arbeitsatmosphäre ist miserabel da 4-5 Personen auf engem Raum zusammen sitzen. Kaum Privatsphäre und kein Ort für ruhiges Arbeiten. Die Atmosphäre ist allgemein sehr angespannt (siehe weiter).

Kommunikation

Arbeit an Projekten im Team ist für die Geschäftsführung Neuland. Es werden Aufgaben vergeben und chaotisch wieder abgebrochen und umverteilt. Dadurch arbeiten alle Mitarbeiter immer ohne konkreten Plan. Zudem können aktuelle Aufgaben plötzlich abgebrochen und am nächsten Tag wieder von vorne begonnen werden. Einen nachvollziehbaren Sinn gibt es am Ende natürlich nicht, nur zahlreiche Entwürfe und allgemeinen Chaos. Dies fängt bei einfachen Aufgaben an und endet in der Buchhaltung.

Eigeninitiative? Fehlanzeige! Mehrere ehemalige Mitarbeiter wollten Struktur in den Arbeitsprozess bringen, mit Erfolg. Dies stieß auf harte Kritik seitens der Geschäftsführung und endete wieder in der Erfüllung sinnloser Aufgaben. So bestehen 80% der Arbeitszeit aller Mitarbeiter aus wortwörtlich "Blatt Papier von einer Ecke in die andere tragen". Dabei ist die Führungskraft stark überzeugt, immer das richtige zu tun, auch wenn dabei Verluste gemacht werden müssen. Schade.

Kollegenzusammenhalt

Ein kleines, hilfsbereites Team an das man sich bei Fragen wenden kann. Allerdings nicht wenn es um Arbeitsprobleme handelt. Jedem Mitarbeiter war es unter Drohung untersagt, über Probleme miteinander zu sprechen.

Work-Life-Balance

Ich habe von ehemaligen Mitarbeitern von ständigen nicht bezahlten Überstunden gehört. Kann mir das vorstellen, aber nichts dazu sagen. Allgemein wirkten alle sehr übergestresst und zurückgezogen.

Vorgesetztenverhalten

Dazu möchte ich nicht alle Kommentare ablassen. Aber ständige Beleidigungen und Drohungen (besonders zu weiblichen Mitarbeitern) waren viel zu oft vorgekommen. Das so etwas in einem heutigen Unternehmen möglich ist, ist kaum vorstellbar. Die ständigen Stimmungsschwankungen und Wutausbrüche sorgten auch dafür, das bereits über 17 Personen gekündigt haben. Als Freelancer kann ich nur beurteilen, das man über kein Projekt oder Vorschlag sprechen konnte, oder versucht hatte sich durchzusetzen, ohne einen gewaltigen Streit anzufangen.

Interessante Aufgaben

Je nach Geschäftsbereich hatte jeder seine Aufgaben. Die Angebotserstellung und Buchhaltung wurde von einer Person ausgeführt, der Verkauf und Kundenberatung von einer anderen. Nebenbei gab es tägliche Aufgaben für alle und Nebenaufgaben wie die Gestaltung der neuen Webseite für Externe. Klare Aufgaben gab es leider nicht, interessante Aufgaben eher selten.

Gleichberechtigung

Wenn man jeden Mitarbeiter als Untertan sieht, kommt man leider nicht besonders weit. Leider war dies das größte Problem, was dazu führte, das ALLE Mitarbeiter trotz Drohung letztendlich gekündigt haben. Je mehr man sich wehrte, umso schlimmer wurde es. Am Ende flogen auch Gegenstände durch das Büro. Eine herrliche Zeit, versteht sich!

Umgang mit älteren Kollegen

Dazu möchte ich kein Kommentar abgeben, da bestimmte ehemalige Mitarbeiter persönlich angesprochen werden, die eher anonym bleiben möchten.

Arbeitsbedingungen

Ein Punkt zum loben – die Ausstattung im einzigen aber feinem Büro war auf dem neuesten Stand. Zur Verfügung standen mehrere iMac Computer und gearbeitet wurde im firmeneigenen Netzwerk. Das Ambiente war natürlich gut eingerichtet, erwartet man aber auch von einem Einrichtungsladen für Premium-Möbel.

Die Software war aber nicht der heutigen Zeit entsprechend. Statt einem Warenwirtschaftssystem oder ähnlichem Buchhaltungsprogramm wurden schlicht Tabellen verwendet, dies führte zu neuartigen Problemen und anhäufendem Papierkram. Natürlich gewollt. Aber hier möchte ich eigentlich nichts Negatives ansprechen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Jede Email, Angebot, Rechnung etc. wurde ausgedruckt und geschreddert. Kein anderes Unternehmen hat so viel Papier verbraucht! Wie bereits erwähnt, war die Führungskraft mit keinem Ergebnis zufrieden, so musste man jede Email bis zu 20-30 Mal umschreiben. Das letzte Ergebnis war von der Führungskraft selbst :) Wer es nicht glaubt, muss es selbst erleben!

Gehalt/Sozialleistungen

Über die Höhe des Gehalts sollte man gleich am Anfang alles absprechen, um später Probleme wie bei den ehemaligen Kollegen zu vermeiden. Die Verdienstmöglichkeit als beauftragter Freelancer ist dagegen lächerlich. Besprochen wurde eine Summe, gezahlt wurde weniger als die Hälfte und immer mit Verzögerungen. Mir blieb nichts anderes übrig, als mein Gewerbe zu schließen und meine angehäuften Schulden bis heute abzuzahlen. Dieser Auftrag und die damit verbundene Arbeit hat mir einen riesigen finanziellen und psychischen Schaden angerichtet. Das was ich beobachten durfte und die Drohungen (wie Anrufe mitten in der Nacht) die mir und meinen Kollegen hinterher geschmissen wurden haben bis heute tiefe Wunden hinterlassen. Lässt euch bloß auf keine finanziellen Fallen mit dieser Firma ein!

Image

Das Image des Unternehmens wird dem Kunden in vollem Glanz präsentiert. Was sich aber hinter der Bürotür im zweiten Stockwerk abspielt, ist leider nicht jedem bekannt. Der Kunde wird mit einer Auswahl an hochwertigen Sofas im schönen Showroom nahezu verwöhnt. Die über 17 ehemaligen Mitarbeiter, Extern und Geschäftspartner durften leider das komplette Gegenteil erleben. Ich hoffe sehr, das sich etwas ändert!

Karriere/Weiterbildung

Bei den Bedingungen und Umständen ist leider über Wachstum nicht die Rede! Bei so vielen Vorfällen muss es irgendwann klingeln, das man etwas ändern sollte. Vielleicht kann man dann auch von Karrieremöglichkeiten und Weiterbildung sprechen...

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