6+ Jahre Softline, aber wie lange noch?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Junge Belegschaft, gut ausgebildete Kolleg*innen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehälter, Zielvereinbarungen für Consultants, Kommunikation von Unternehmenswerten und -zielen
Verbesserungsvorschläge
Deutlich mehr Investitionen in die Weiterbildung und Befähigung von Führungskräften; weniger "Hurrapatriotismus", mehr Ehrlichkeit und gesunde Streitkultur
Arbeitsatmosphäre
Im Moment aufgrund der unklaren Strategie und hohen Fluktuation in manchen Abteilungen eher angespannt
Kommunikation
Extrem abhängig von der Führungskraft. Die Geschäftsführung täte gut daran, weniger Motivationscoach zu spielen und klare Fakten besser zu benennen.
Kollegenzusammenhalt
Hält die Firma am Laufen
Work-Life-Balance
Liegt an jedem/jeder Mitarbeiter*in selbst. Viele Kolleg*innen schreiben abends und am Wochenende noch Mails, aber außer dem gehobenen Zeigefinger schreiten die Führungskräfte kaum ein. Die Ziele bzgl. der zu verbuchenden Stunden erlauben kaum Krankheitstage oder nicht verrechenbare Tätigkeiten (eigenständige Weiterbildung u.ä.), wenn man 100% erreichen möchte.
Vorgesetztenverhalten
Wie überall abhängig von der jeweiligen Führungskraft. Es wird aber kaum in deren Weiterbildung investiert, sodass führungsunerfahrene Kolleg*innen Teams übernehmen (was völlig ok ist), aber durch die Firma nur unzureichend auf die neuen Aufgaben vorbereitet und später begleitet werden.
Interessante Aufgaben
Typisch Beratungsgeschäft: abhängig vom Kunden
Gleichberechtigung
Gefühlt: super; in der Praxis kaum weibliche Führungskräfte
Arbeitsbedingungen
Schickes Büro in Leipzig, technische Ausstattung aufgrund des geringen IT-Budgets im Rahmen der Möglichkeiten (die IT tut, was sie kann!)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zahlreiche Spendenaktionen u.ä. Demgegenüber steht der große Fuhrpark an Dienstfahrzeugen, der nach zwei Jahren Pandemie nicht mehr zeitgemäß ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Region ok, im Vergleich zur Branche eher mau. Gehalt hängt vom eigenenen Verhandlungsgeschick ab
Image
Nach außen in einzelnen Fachbereichen guter Ruf, obwohl die Außenkommunikation häufig (aufgrund mangelnden Budgets?) eher unprofessionell wirkt. Nach innen definiert sich die Firma über die Kultur, die aber hauptsächlich aus den Mitarbeiter*innen selbst kommt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere verläuft gefühlt oft nach Nase. Das Schulungsbudget pro Person ist im Branchenvergleich eher niedrig.