Eine (wert)volle Erfahrung
Gut am Arbeitgeber finde ich
... das die Getränke frei sind wenn man an den mehrtätgigen Firmenevents in der Zentrale teilnehmen muss.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben!
Verbesserungsvorschläge
Das sollten mal die Verantwortlichen sich von einer teuren Unternehmensberatung zeigen lassen.
Arbeitsatmosphäre
Kontrolle ist alles in dem Unternehmen. Am besten man protokolliert seien Tätigkeinen im 15min-Takt.
Und das natürlich ausserhalb der Projektarbeit sprich nach den 40h Regelabreitszeit. Weil diese, also die Regelarbeitszeit, braucht man gänzlich für die eigentlichen Tätigkeiten. Diesen Kontrollzwang habe ich noch nirgends so karnkhaft erlebt wie dort.
Das es auch anders in der gleichen Branche geht erlebe ich Gott sei Dank aktuell.
Die Kollegen auf Workinglevel sind aber trotzalledem sehr hilfsbereit und kooperativ obwohl diese es sich zeitlich garnicht leisten könnten.
Kommunikation
Auf Working-Level gut.
Bei manchen Vorgesetzten war es eigentlich gut wenn man nichts gehört hat.
Kollegenzusammenhalt
Siehe oben. Kommt aber immer auf die Persönlichkeit an mit man es zu tun hat. Hier gibt es eigentlich nichts herausragendes, weder in positiver als auch in negativer Form zu berichten.
Work-Life-Balance
Das sollte man besser nicht fragen. Es gibt Leute die haben über 200 Überstunden auf dem Konto. Fraglich ob diese auch mal abgefeiert werden können. Wie es dazu kommt liegt zum Einen wie die Projekte verkauft werden und zum Anderen an der Qualität der Software die dem Kunden installiert wird.
Vorgesetztenverhalten
Zum Teil einfach in der Rolle überfordert und zum anderen Teil ein riesiges Selbstbewusstsein.
Interessante Aufgaben
Das kommt drauf an was im Moment so ansteht.
Umgang mit älteren Kollegen
Wie mit allen anderen auch!
Arbeitsbedingungen
Die Arbteitsbedingungen lassen sich aus den obigen Kommentaren ableiten.
Sicher, als IT-Dienstleister unter Vielen und Reseller sprich "Partner" eines großen deutchen Industrieunternehmens mit Softwaresparte steht man prinziiell immer am Ende der "Nahrungskette" um es mal plastisch zu beschreiben.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung. Man sollte sich aber bei dem Workload besser nicht den Stundenlohn ausrechnen.
Image
Man ist stets bemüht nach aussen als modernes Unternehmen zu erscheinen. Das ist ja auch das gute Recht einer Firma sich als Himmel auf Erden zu verkaufen - sonst würden die ja auch niemenden mehr finden der dort, erstmal, arbeiten möchte.
Karriere/Weiterbildung
Da gibt es weder für das eine noch das andere viel Spielraum.
Hier gilt: Wenn der Kunde nach etwas verlangt was nicht aus dem "Bauchladen" verkauft werden kann wird auch mal investiert. Das bedeutet man bekommt Zeit sich mit etwas zu beschäftigen.