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1 Bewertung von Mitarbeitern

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Ausbildung in diesem Betrieb ist nicht zu empfehlen!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2018 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r abgeschlossen.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten waren in Ordnung. Allerdings werden Überstunden als selbstverständlich angenommen und ebenso eine Arbeit am Wochenende für die private Ferienwohnung meines Ausbilders mit einer Anreise von etwa 20 Km wird einem Auszubildenden unentgeltlich überlassen.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung liegt im Vergleich zu anderen Firmen in der gleichen Region unter dem Durchschnitt.

Die Ausbilder

Mein Ausbilder hat sich im zweiten Lehrjahr meiner Ausbildung dazu entschlossen uns Auszubildenden noch weniger Zeit zum Lernen zu geben, da er der Meinung war, dass es genügen würde, wenn er eine Sache einmal kurz erklärt, um es zu verstehen.

Spaßfaktor

Der Spaßfaktor wird hier leider sehr "klein geschrieben". Das Lernen in einer Ausbildung bei der SOL.Service Online ist quasi ausschließlich in der Freizeit möglich, wobei das meiner Meinung nach definitiv nicht das Ziel einer Ausbildung ist.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ab dem Beginn meiner Ausbildung im August 2015 konnte ich direkt an den Projekten der Firma mitarbeiten, was erst einmal sehr positiv ist. Von dort an wurde ich immer mehr in die einzelnen Abläufe mit einbezogen und konnte mich darin einarbeiten.

Eine meiner dauerhaften Aufgaben war die Organisation von Bestellungen (Bestellungsannahme, Produktionsauftrag beim Lieferant, Abholung, Versand, Rechnungsstellung, telefonischer Support) für einen Klamotten- und Einrichtungsshop der Firma. Neben den alltäglichen Aufgaben, (wie z.B. der tägliche Gang zur Post, Auto waschen fahren, Auto betanken und Auto zu Werkstattterminen bringen, kuvertieren von ca. 7000 Briefen und etwa 4500 Versandtaschen (verteilt auf 3 Jahre Ausbildung) und dem Leisten von telefonischen Support für alle Anliegen), die wahrscheinlich so gut wie jeder Auszubildende machen muss, musste ich mich um die Verwaltung und Organisation der privaten Ferienwohnung meines Ausbilders kümmern. Das bedeutet ich habe mich z.B. um die Organisation der Vermietungen, Anreiseterminen und Schlüsselvergaben gekümmert, aber auch um das Schreiben der Mietverträge und der Organisation der Endreinigung.

Variation

Zu den bereits genannten Punkten kommt, das einem auch das Lernen erschwert wird, da bei Fragen immer auf Google verwiesen wird, auch wenn es bei Google keine umsetzbare Lösung gibt oder dies ein Problem ist, für das es genügen würde einen Satz zu sagen. Tipps und Tricks für den Alltag bekommt man nicht gelehrt. Lediglich das Abarbeiten von Projekten wird auf eine maximale Bearbeitungszeit von mehreren Monaten gezogen, dadurch, dass ich bei dem Vorzeigen eines fertigen Ergebnisses lediglich die Aussage "Das ist nicht hochwertig genug." erhielt. Ohne jeglichen Verbesserungsvorschlag musste ich so mehrere Male eine bestimmte Aufgabe bearbeiten und hoffen, das man nun den Vorstellungen des Ausbilders gerecht wird. Dazu kommt, dass sich mein Ausbilder im zweiten Lehrjahr dazu entschlossen hat uns Auszubildenden noch weniger Zeit zum Lernen zu geben, da er der Meinung war, dass es genügen würde, wenn er eine Sache einmal kurz erklärt, um es zu verstehen.

Respekt

Als Auszubildender fühlt man sich in der Firma nicht aufgenommen und wird kaum auf die Abschlussprüfung vorbereitet. Ein persönliches Gespräch auf Grund von vielen Problemen ist mit dem Ausbilder nicht möglich. Auf die Anfrage hin kam damals, keinerlei Antwort.


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

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