Ich bin dann mal weg.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes Recruiting. Das Team war sehr bunt und fähig zu vielem.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation und Work-Life-Balance sind zu überdenken.
Verbesserungsvorschläge
Aufbrechen von alten Prozessen und Denkweisen.
Arbeitsatmosphäre
Variiert. Hing von Projekten/ Kunden, Fluktuation und zuletzt von abteilungsübergreifender Kurzarbeit ab.
Kommunikation
Kommunikation ist keine Einbahnstraße, dieses Bild kam mir in meiner Zeit bei Sommer. Ein Beispiel dafür ist die betriebsbedingte Kündigung von 60% der Mitarbeiter*innen in einem Gruppenmeeting oder per Telefonat, ohne vorherige Ankündigung. Es fanden in diesem Fall keine Exitgespräche statt.
Kollegenzusammenhalt
Viele hilfsbereite Menschen, die vieles möglich gemacht haben / hätten. Fluktuation erschwerte dies. Rekrutieren von fähigen Mitarbeiter*innen gelang sehr gut.
Work-Life-Balance
Arbeitstage von 9 - 18 Uhr, mit vorgeschriebener einstündiger Pause. Home-Office ist für die Arbeitnehmer*innen nicht vorgesehen.
Vorgesetztenverhalten
Kommunikation ist erwünscht, wird jedoch nicht entsprechend vorgelebt. Informationen und Potenzial bleiben damit auf der Strecke.
Interessante Aufgaben
Abhängig von Kunden, Budget und kreativen Freiheiten gab es interessante Drehs/ Projekte.
Arbeitsbedingungen
Lange Zeit hat man sich gegen Veränderungen von Arbeitsprozessen gewehrt. Digitalisierung hielt langsam Einzug. Technische Ausstattung war generell gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Würde sagen, dass überwiegend Gehälter für Berufsanfänger*innen gezahlt wurden. Einstiegsgehalt blieb meist so bestehen. Inflationsausgleichzahlungen oder Sozialleistungen gab es nicht.
Image
Viele positive Google Bewertungen, die veraltet sind. Teilnahme an Ausschreibungen blieben erfolglos und damit blieben Aufträge aus. Das Image vergangener Tage ist angekrazt.
Karriere/Weiterbildung
Wenn Weiterbildungen für den Arbeitgeber einen Nutzen gebracht haben, wurden sie bezahlt. Außerdem wurde Wissen durch interne Workshops weitergegeben/ vermittelt.