12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Konzept besteht nur auf dem Papier für die Kostenträger
3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Work-Life-Balance
Keine Vertretung, keine Entlastung .
Interessante Aufgaben
Mitarbeiter sollen gute Bewertungen bei kununu schreiben, dazu wird angehalten
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hier steht der Mensch im Mittelpunkt. Die wertschätzende Haltung ist auch in schwierigen Situationen spürbar.
Verbesserungsvorschläge
Notwendige Veränderungen und Entwicklungen dauern manchmal zu lange, allerdings sind sie fast immer gut vorbereitet.
Image
Es gibt immer mal wieder ehemalige Mitarbeiter, die negativ sprechen und dann für schlechte Kritik sorgen – die sprechen aber nicht für die große Mehrheit der Beschäftigten.
Work-Life-Balance
Es wird immer versucht, auf persönliche Belange einzugehen und familienverträgliche Arbeitsmodelle zu finden. Das ist im Schichtdienst der Wohngruppen nicht immer einfach.
Karriere/Weiterbildung
In den Teams bekommen wir regelmäßig fachlichen Input. Es gibt sowohl intern, als auch extern die Möglichkeit sich fortzubilden.
Gehalt/Sozialleistungen
Wir werden nach dem TVöD bezahlt, mit allen Zulagen, auch wenn der Verein kein öffentlicher Arbeitgeber ist.
Vorgesetztenverhalten
Durch Transparenz und Offenheit gelingt es, das Klima gut zu halten.
Kommunikation
Es gibt einen freundlichen und höflichen Umgangston
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass er so weit weg war.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Verständnis für das originäre Geschäft. Phantastereien jenseits der Realität, zu Lasten der MitarbeiterInnen, wurden erwartet.
Verbesserungsvorschläge
Sich mal in anderen Jugendhilfeeinrichtungen umschauen und sich dort coachen lassen.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich war die Arbeitsatmosphäre im Bereich der Wohngruppe in Ordnung. Meist hat man sowieso allein gearbeitet und sah die KollegInnen maximal einmal die Woche. Alles, was die Arbeitsatmosphäre außerhalb betrachtet war eher beklemmend. Immer gut, wenn man aus Barntrup nichts gehört hat.
Image
Kennt keiner den Laden.
Work-Life-Balance
Ein Privatleben war grundsätzlich nur spontan auszuleben. Dinge, die man sich vornahm, wurden durch KollegInnenausfall schnell zunichte gemacht. Es war schon ratsam sich Urlaub zu nehmen. Die wenige Freizeit diente der notwendigen Erholung, man war einfach "durch" von den Diensten.
Karriere/Weiterbildung
Eher für die Leitungsriege, unten kam nichts an. Karrierepotenzial nicht wirklich vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird im besseren Segment der Sozialwirtschaft gezahlt, allerdings ist die gesamte Branche unterbezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Na, so wie es passt.
Kollegenzusammenhalt
Das hatte alles seine Grenzen, meist wurden diese deutlich, wenn es um Vertretungen ging. Im Krankheitsfall sprangen meist immer dieselben ein, andere hielten sich eisern zurück. Nach außen hin versuchte man ein harmonisches Bild abzugeben, intern "rochen" die Jugendlichen die Lunte und "witterten" Potenzial für Spaltungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Jüngere KollegInnen sind billiger
Vorgesetztenverhalten
Wenig Kompetenz beim Vorgesetzten, daher war sein Tun nicht wirklich hilfreich und eher störend im Prozess. Dies führte dann zu einem Machtkampf der Daseinsberechtigung.
Arbeitsbedingungen
Muss man sich selbst schaffen, von allein wird in Sonderpflege nichts initiiert. Daher gibt es auch signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Bereichen.
Kommunikation
Kommuniziert wurde viel, meist viel zu viel und das dann meist ohne Inhalt. Konkrete Zielsetzungen Fehlanzeige.
Gleichberechtigung
Überwiegend Frauen, die sich in den Chefsesseln breit machen.
Interessante Aufgaben
Jeder Tag ist anders. Durch die "Wundertüten" des pädagogischen Alltags wird es nicht langweilig.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Nehmt die Anliegen eurer Mitarbeiter ernst, Arbeitet an Lösungsstrategien und trefft nicht willkürlich Entscheidungen ohne alles vorher zu durchdenken und auch Meinungen einzuholen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre am Standort war in Ordnung, man hat sich viel gegenseitig unterstützt, vom Träger selbst kam kaum etwas.
Work-Life-Balance
Die gab es nicht. Theoretisch gab es einen Plan, dieser hat meist nicht funktioniert. Früher kommen/später gehen, und meist mehr als 2 Wochenenden pro Monat arbeiten. Viel zu viele Überstunden, die Gelegentlich ausgezahlt wurden, Ausgleich in Freizeit unmöglich. Schlussendlich war man von den Diensten kaputt, an Freizeit war kaum zu denken.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es theoretisch, wurde aber nicht umgesetzt, eher bei den Vorgesetzten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Zuschläge waren gut, die Zuschläge wurden irgendwann einfach gekürzt, ohne Ankündigung.
Vorgesetztenverhalten
Auch bei konkreter Nachfrage selten Unterstützung. Situationen wurden meist nicht wirklich ernst genommen, man war mehr oder weniger auf sich alleine gestellt.
Arbeitsbedingungen
Die waren nichts. Selbstorganisation war angesagt, Hauptsache die Dienste sind abgedeckt, egal wie gut es einem ging.
Kommunikation
Angesprochene Themen wurden nicht ernst genommen: Man soll sich nicht so anstellen. Wochenenden nicht planbar, da man fast immer durch Ausfall angerufen wurde.
Gleichberechtigung
Aufstiegschancen sicherlich, aber das Gehalt ist bei Männern höher.
Interessante Aufgaben
Jeder hatte tendenziell seine Aufgaben, durch andauernde Ausfälle konnte man die Arbeit anderer Kollegen/Kolleginnen direkt mit unter einen Hut bringen, anders ging es nicht.
Die wichtige pädagogische Arbeit im familienanalogen Setting (SpLG) braucht einen professionellen und guten Träger!
4,5
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den fachlichen Ansatz der Traumapädagogik und das unterstützende Netz. Dass neue Ideen auch möglich sind und der Arbeitgeber jetzt dafür gesorgt hat, dass Laptop und Diensthandy gestellt werden und nicht privat zur Verfügung gestellt werden müssen. Das Bikeleasing und die Möglichkeit, ein Lastenfahrrad zu leasen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die weiten Wege
Verbesserungsvorschläge
Mehr Öffentlichkeitsarbeit und junge Kolleg*innen für sich gewinnen!
Arbeitsatmosphäre
Der Umgang unter den Kolleg*innen und mit den direkten Vorgesetzten ist offen, kollegial und freundlich. Die Verwaltung ist super und immer hilfreich. Auch die Geschäftsführung ist für Mitarbeiter*innen ansprechbar und erreichbar. Es findet fachlicher Austausch statt, aber auch Betriebsessen und Kindertage im angenehmen Miteinander.
Image
Der Träger ist viel zu wenig bekannt
Work-Life-Balance
Genau das Tätigkeitsfeld, das zu mir passt, und wo ich in hohem Maße selbstbestimmt, aber mit guter Unterstützung eine wichtige und sinnvolle pädagogische Tätigkeit ausübe und den Kindern eine echte Chance biete.
Karriere/Weiterbildung
Es werden jährlich gute und wichtige Fortbildungen angeboten mit externen Anbietern. DAfür gibt es Fahrtkosten und Erstattung der Kinderbetreuung. Dazu virtuelle Fortbildungsreihen. Aufstiegsmöglichkeiten sind als SpLG Leitung nicht mehr gegeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Unbefristete Anstellung am TvÖD orientiert. Dazu Altersvorsorge + Zahlung von Weihnachtsgeld als dickes Plus. Falls Einmalzahlungen im Tarifvertrag zustande kommen, wird das auch gezahlt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durch Corona vermehrt auch digitale Treffen, so dass Fahrtwege und Verbrauch reduziert werden konnten und die Öko- Bilanz besser wird. Richtig gut: Bike-Leasing ist über den Träger möglich.
Kollegenzusammenhalt
Das Arbeitsfelsd (SpLG) ist sehr autonom; zwar gibt es (s.o.) eine freundliche und kollegiale Atmosphäre, aber der direkte Kontakt untereinander ließe sich noch ausbauen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang selbst ist gut und die älteren Kolleg*innen sind im Austausch sehr wichtig und hilfreich, aber es ist wichtig, sich selbst immer wieder zu überprüfen, ob das Arbeitsfeld das richtige bis zur Rente ist.
Vorgesetztenverhalten
Immer konstruktiv: in Krisensituationen dicht dran + Möglichkeit von zusätzlicher Unterstützung über zusätzliche Supervision. Im Alltag sehr wertschätzend für das, was geleistet wird. Im Konfliktfall fair + Standards für Konfliktsituationen + Einbezug von nächster Vorgesetzten oder Mitarbeitervertretung möglich.
Arbeitsbedingungen
Natürlich wäre mehr sinnvoll und möglich, es bleibt die Versorgung des sozialen Bereichs, aber der Träger wirtschaftet gut und gibt das Erreichte 1:1 weiter (gemeinnütziger Träger), so dass die Ausstattung okay bis gut ist.
Kommunikation
Schnell und direkt: wenn ich eine Antwort oder Unterstützung brauche, erhalten ich sie in der Regel unmittelbar oder erfahre, wann es weitergeht.
Gleichberechtigung
Wie überall im sozialen Bereich mehr Frauen als Männer, aber auch Männer werden nicht benachteiligt. Dazu eine breite Palette an Familienformen. Anders als in anderen Einrichtunngen ist nicht nur die Basis überwiegend weiblich, sondern auch die Leitung
Interessante Aufgaben
Pädagogische Arbeit mit Kindern familienanalog, da ist jeder Tag durchaus ein Abenteuer ...
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Konstruktive Kritik ist möglich und wird für Verbesserungen genutzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Durch die Dezentralität müssen weite Wege zurückgelegt werden, dadurch ist man nicht so gut vernetzt.
Verbesserungsvorschläge
Der Träger ist leider nicht so bekannt, hier sollte mehr Öffentlichkeitsarbeit gemacht werden.
Arbeitsatmosphäre
Viele Kollegen sind schon sehr lange dabei, weil sie sich wohl fühlen und in ihrer Arbeit akzeptiert werden.
Image
Der Träger genießt eine hohe fachliche Anerkennung bei den Jugendämter, ist aber leider nicht bekannt genug.
Work-Life-Balance
In der Jugendhilfe sind die Anforderungen grundsätzlich anspruchsvoll, da ist die Work-Life-Balance nicht immer ausgewogen.
Karriere/Weiterbildung
Es finden egelmäßige interne Fachtage mit spannenden Themen und externen Referenten statt. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es intern nur wenige.
Gehalt/Sozialleistungen
Der TVöD wird analog angewendet, man erhält neben Weihnachtsgeld auch automatisch die prozentualen Tariferhöhungen.
Kollegenzusammenhalt
Meine Kollegen unterstützen mich immer, wenn ich private Besonderheiten berücksichtigen muss.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzen haben klare Haltungen und agieren verlässlich.
Kommunikation
Jeder wird in seinen Anliegen ernst genommen und gehört. Manchmal dauert es etwas länger, bis man eine Antwort auf eine Anfrage bekommt, aber eine Rückmeldung gibt es immer.
Gleichberechtigung
In der Erziehungshilfe arbeiten überwiegend weibliche Fachkräfte, hier sind auch überwiegend Frauen in Leitungspositionen (das ist woanders meist nicht so), das finde ich gut.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freie Zeiteinteilung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Rahmenbedingungen: keine Ausstattung der SPLG, keine Krankheitsvertretung, kein Urlaub, kein Urlaubsgeld, keine Anpassung der Gelder, vieles muss man selber bezahlen
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge sind nicht gewünscht. Ebenso darf man nichts hinterfragen.
Arbeitsatmosphäre
Nach aussen wirkt alles sehr friedlich, doch hinten rum wird geschimpft und geklagt über den Arbeitgeber
Work-Life-Balance
Kein Urlaub Keine Unterstützung bei Krankheit, Quarantäne, Mehrbelastung
Umgang mit älteren Kollegen
Ob alt oder jung, man muss alleine für alles sorgen.
Arbeitsbedingungen
PC, Handy werden nicht zur Verfügung gestellt
Kommunikation
Die Kommunikationsregeln werden eingehalten, aber ohne viel Inhalt. Die ELErziehungsleitungverweist immer auf Barntrup, Barntrup auf die Jugendämter, die nicht mehr zahlen wollen und die Leidtragenden sind die SPLG
Wirklich nicht empfehlenswert - klingt besser als es in der Realität ist
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann sich seine Zeit relativ frei einteilen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Art wie dem Mitarbeitern umgegangen wird, wie die SPLGs im Vergleich zu den Heimen über den Tisch gezogen werden und die 'Schuld' dafür wird nur an die Jugendämter weiter geschoben, der Arbeitgeber sieht sich hier nicht in der eigenen Pflicht (o-Ton: "Die Jugendämter wollen nicht mehr zahlen und eure Mehrarbeit nicht anerkennen, also können wir euch für eure Mehrarbeit auch nicht entlohnen") Man bekommt auch kein Diensthandy o.ä. bereitsgestellt, um mit allen Beteiligten in Kontakt bleiben zu können, Dienstfahrten können erst ab einer Weite von 50km (!) abgerechnet werden, darunter muss es selbst gezahlt werden. Bei einer halben Stelle wird es einem nicht gestattet, woanders eine weitere 50% Stelle anzunehmen, höchstens ein 450€ Job zusätzlich ist erlaubt.
Verbesserungsvorschläge
Faire Bezahlung (höhere Eingruppierung) mit Einrechnung von Wochenend, Feiertag und Nachtarbeit Konzepte von Arbeitgeberseite zur Entlastung Urlaub realisieren, oder zumindest ohne Diskussion auszahlen - das steht dem Arbeitnehmer zu!
Arbeitsatmosphäre
Solange man immer machen, was die Vorgesetzten wollen, wird man mehr oder weniger in Ruhe gelassen. Hat man Anmerkungen oder fängt an Dinge in Frage zu stellen, wird man stark unter Druck gesetzt.
Work-Life-Balance
Es gibt kein Konzept zur Entlastung seitens des Arbeitgebers, der Arbeitnehmer ist gezwungen sich jegliche Art der Entlastung selbst zu suchen, einzig ein paar Gelder werden bereitgestellt, die man aber auch nur bekommt, wenn man jemanden findet, der den Job machen will, ansonsten verfällt das Geld einfach und man hat Pech - wirklich keine gute Work-Life-Balance. Urlaub kann in den meisten Jahren nicht genommen werden oder wenn, dann nur zu einem kleinen Teil, ausgezahlt wird er aber auch nicht.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Möglichkeit weiter aufzusteigen, Fortbildungen werden angeboten, ggf anfallende Übernachtungen müssen aber selbst gezahlt werden, ebenso Abendessen o.ä., sollte die FoBi über mehrere Tage gehen und natürlich muss man sich um die Unterbringung der Kinder in dieser Zeit selbst kümmern, auch hierfür hat der Arbeitgeber kein weiteres Konzept.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man es auf die realen Arbeitsstunden (nicht die im Vertrag) runterrechnet, landet man bei einem Stundenlohn von ca 1€, ich kann es wirklich niemandem empfehlen, vor allem gibt es auch keine Zuschläge für Feiertage, Wochenend- oder Nachtarbeit. Für ein Standart - Erziehergehalt arbeitet man 24/7 (wenn man 2 Kinder aufnimmt, für 1 Kind bekommt man für die gleiche Arbeitszeit nur 1/2 Gehalt und darf sich nichts dazu verdienen)
Vorgesetztenverhalten
Sobald man etwas anbringt, was der Geschäfftsleitung nicht zusagt, wird man emotional massiv unter Druck gesetzt und es wird einem mit Kündigung bzw. Entzug der Betriebserlaubnis gedroht, wenn man sich dann mit dem Anwalt wehrt, war natürlich alles gar nicht so gemeint...
Arbeitsbedingungen
Man bekommt kaum Materialien zur Verfügung gestellt, während der Pandemie gibt es kaum ein Konzept Besprechungen online abzuhalten, es wurde für alle Mitarbeiter gerade mal 1 zertifizierter Zoom Zugang bereitgestellt, der natürlich erstmal für die Leitungen reserviert wurde.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fairer professioneller sozialer Träger für Kinder und Jugendhilfe Gruppen, als auch sozialpädagogische Lebensgemeinschaften. Wir hatten schon andere Träger, mit denen wir deutlich schlechtere Erfahrungen gemacht haben. Das bezieht sich auf die professionelle Haltung, als auch die Bezahlung. Es wird fest angestellt und somit erhält man auch REntenzahlung etc. Bei vielen Trägern wird noch immer auf Honorar-Basis gezahlt (und wesentlich weniger!).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mir fällt nichts ein...
Verbesserungsvorschläge
Alles bestens!
Arbeitsatmosphäre
Sehr angenehmes Miteinander. Es wird auf ein wertschätzenden Umgang geachtet.
Work-Life-Balance
Es wird auf Ausgleich geachtet und immer wieder aufgefordert sich zu entlasten, wenn nötig!
Karriere/Weiterbildung
Regelmäßige Angebote
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr gute Zahlung für SPLG Leitung im Vergleich zu sonstigen Gehälter der Kinder und Jugendhilfe.
Kollegenzusammenhalt
Der ist gut, aber im Normalfall arbeitet jede SPLG für sich.
Vorgesetztenverhalten
Vorbildlich. Das Personal soll selbstständig arbeiten und erfährt immer Rückendeckung durch die Vorgesetzten.
Arbeitsbedingungen
Die Zuschläge die eine SPLG erhalten suchen ihresgleichen. Wir waren zuvor schon bei zwei anderen Träggern. Dort kam nur ein Bruchteil der Einnahmen in der SPLG an. Das ist hier ganz anders. Zudem gibt es immer noch zusätzliche Geldtöpfe, für besondere Anliegen, oder es wird offensiv mit dem JA verhandelt.
Kommunikation
Alles, wirklich alles wird gedruckt zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird bei Bedarf auch noch einmal mündlich informiert. Auf Rückfragen wird immer prompt und aussagekräftig reagiert.
Interessante Aufgaben
Vielfältiger herausfordernder, als in der Kinder und Jugendhilfe geht es kaum.
Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Sonderpflege durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Vereine (3,5 Punkte). 40% der Bewertenden würden Sonderpflege als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 12 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Arbeitsatmosphäre und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Sonderpflege als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.