Eher Fake als Familie
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Team und der Zusammenhalt da! Home office, flexible Zeiten, teure Technik zum ausprobieren
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Verhalten und die Aussagen der Leiter gegenüber von Praktikanten, Bezahlung, hohe Schwankungen bei den Kollegen, ständig neue Leute
Verbesserungsvorschläge
Dieser Vortrag am Anfang hat echt eher abgeschreckt als abgeholt. Auch sonst einige Aussagen und Ansichten, die da gebracht wurden. Diese extreme Selbstvermarktung und das Verhalten einiger Leiter sollte mal in Frage gestellt werden. Fand ich schon komisch, wie sehr darüber in der Firma gelästert wurde.
Arbeitsatmosphäre
Das Team war sehr toll und herzlich, vor allem innerhalb unserer Praktigruppe. Leider wurde die Atmosphäre vom teils sehr unangenehmen Verhalten einzelner Führungspersonen und einer plötzlich hohen Kündigungswelle im Sommer deutlich getrübt. Die großen Schwankungen neuer/alter Mitarbeiter war echt abschreckend gegen Ende
Kommunikation
Ging eigentlich immer recht schnell und direkt. Leider wurden von einzelnen Führungspositionen öfters mal die Arbeitszeiten ignoriert und es kam öfters auch noch spätabends per Whatsapp Nachrichten. Generell herscht bei ein paar Personen die Ansicht, mal soll immer erreichbar sein, auch für Dinge die nicht wirklich dringend sind.
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist mega. Hab mich direkt wohlgefühlt. Es gab zu Beginn eine Praktikantenralley und Party die uns direkt am ersten Tag gut ins Team reingebracht hat. Da war auch ein GF da, das war lustig :D Auch während der restlichen Zeit war der Zusammenhalt untereinander toll. Leider wurde das jedoch schon getrübt, als einige der wohl älteren Kollegen gingen.
Work-Life-Balance
War okay, bis auf die oben angemerkte Sache mit Whatsapp
Vorgesetztenverhalten
Meine Abteilungsleitung hat echt ihr Bestes gegeben. Leider kann man das von einzelnen andern Leitern nicht behaupten. Direkt zum Start gab es einen Vortrag zu "Mindset" oder wie der hieß, später auch andere Vorträge oder Podcasts die dazu vorgeschlagen wurden. Kamen mir aber mehr wie Selbstdarstellung der Person vor, die echt unangenehm war. Hab auch öfters von jener Person Dinge wie "Praktikantenjob" und "Harzjob" gehört. Da hat man sich wirklich als billige Arbeitskraft gefühlt, obwohl ich schon einige Dinge für Kunden allein machen durfte. So richtig geschätzt hat man sich von der Person bei solchen Worten nicht.
Im Büro gab es Tee, Getränke und Müsli, jedoch wurde sich häufiger von der Person beschwert, dass vor Allem das Trinken nur für Gäste ist. Viele Kästen Limo, die da immer hinter einem Vorhang waren, die man aber nicht anfassen durfte. Fand ich nicht wirklich cool, dass sich wegen 1-2€ Getränken so aufgeregt wurde.
Interessante Aufgaben
Viel Verschiedenes, manchmal bisschen zuviel was erwartet wurde, gerade am Anfang
Gleichberechtigung
Als Praktis waren wir schon die billigen im Vergleich zum Team, das hat man zu spüren gekriegt. Am Anfang wars für mich auch eine voll coole Truppe, da alle noch recht jung schienen. Nach einer Weile ists mir aber schon aufgefallen, dass fast alle Führungspositionen bis auf mein Department Männer waren. Auch sonst war glaube nur am Anfang kurz eine POC im Team die dann aber auch gegangen ist, sonst alles eher klassisch weiß und männlich. Fand ich schade, hat ich mir bei dem Altersdurchschnitt diverser vorgestellt
Arbeitsbedingungen
Cool fand ich die Option, auch mal Home Office machen zu können, oder mal später zu kommen wenn man mal zum Arzt musste oder so. Team war auch cool, sonst s.O.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dinge wie PC ausmachen oder Klimaanlage wurden immer nur mit Kosten fürs Unternehmen angeprangt, hatte nicht so wirklich das Gefühl, dass da wirklich Umwelt im Bewusstsein war. Auch wurde mit Dieselautos überall hingefahren. Wurde auch gefragt, ob ich Führerschein hab und musste auch mal ein paar Fahrten für Müll machen. Die, die am Set waren, haben glaube Cups genutzt und es gab Mülltrennung
Gehalt/Sozialleistungen
S.o. Man fühlt sich eher wie eine Billiglohnkraft und bekommts auch zu spüren. Nach drei Monaten gabs etwas mehr Geld, aber ohne die Unterstützung von meinen Eltern hät ichs mir nicht leisten können. Auf Pflichtpraktikum wurde wert gelegt und auch danach gefragt. Wahrscheinlich um keinen Mindestlohn zahlen zu müssen. Fands auch unangenehm wieviele Praktikanten wir wirklich waren im Vergleich zu den Festen
Image
Fand ich vorm Praktikum viel cooler als jetzt danach. Können sich gut verkaufen, war aber mehr Schein als Sein am Ende leider
Karriere/Weiterbildung
Hab viel gelernt, vorallem bei meinen Kollegen, das war klasse was die mir in den wenigen Monaten gezeigt haben.