Guter Arbeitgeber mit heterogener Belegschaft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Internationale Ausrichtung, viele Kontakte mit Kolleg(Inn)en aus anderen Ländern, gemischte, internationale Teams, größtenteils gute und kollegiale Zusammenarbeit, Englisch ist häufig Projektsprache, wird aber auch durch Kurse gefördert, ebenso Deutsch für ausländische Mitarbeiter, organisierte Firmen-Events, aber auch von Mitarbeitern inszenierte gemeinsame Aktivitäten (insbesondere in den jüngeren, internationalen Teams, insgesamt sehr offenes und leistungsförderndes Arbeitsklima und -umfeld
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geht weniger gegen den Arbeitgeber, aber es erklärt ein wenig die unterschiedlichen Beurteilungen:
Die Belegschaft ist ziemlich heterogen. Es gibt eine gewachsene Stammbelegschaft, die zum Teil bereits 10, 20 oder 30 Jahre bei COR&FJA oder einer Vorgängerfirma Gearbeitet haben, bevor COR&FJA vor etwa 6 Jahren von Sopra übernommen wurde. Diese Mitarbeiter sind im Schnitt der französischen Mutter gegenüber eher misstrauisch, sehen Änderungen kritisch und können sich nur bedingt mit der internationalen Ausrichtung anfreunden.
Auf der anderen Seite sind in den vergangenen Jahren zahlreiche jüngere Mitarbeiter aus vielen verschiedenen Ländern dazu gestoßen, die neue Methoden und Techniken kennen lernen wollen und die sich in flexiblen, multinationalen Teams wohl fühlen.
Es ist ganz bestimmt nicht leicht, diese unterschiedlichen Gruppen zielgerichtet auszubalancieren. Und das klappt leider auch nicht immer. Aber diesen Spagat müssen viele andere Firmen nach Fusionen oder Übernahmen durch große, internationale Konzerne schließlich auch hinbekommen.