Viel Potential verschenkt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nicht so viel. Ich wünschte ich könnte etwas anderes sagen, aber ich bin froh dass meine Zeit dort vorbei ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man selbst und auch die Arbeit die man leistet wird nicht Wert geschätzt.
Verbesserungsvorschläge
Nehmt euch Zeit für die Einarbeitung, mehr Besetzung in den Schichten, redet mit dem Personal und nehmt euch Kritik zu Herzen. Das könnte ein total toller Job sein, wenn man mehr gehört wird und Verbesserungsvorschläge angenommen werden.
Arbeitsatmosphäre
Rundum kann man sagen dass man nie seine Ruhe hat. Es gibt keinen richtigen Pausen Raum, da dieser an den Mitarbeitereingang, das Lager, an das Büro und an das WC angrenzt. Ständig klingelt auch in der Pause das Telefon. Ständig wechselndes Personal / Aushilfen für die zu wenig Zeit der Einarbeitung da ist. Auch nach der Arbeit per WhatsApp kommunizieren. Nutzung des Privathandys für sämtliche Apps und gefühlt nur negatives Feedback.
Kommunikation
Es wird viel gesagt aber irgendwie auch nichts. Vieles bekommt man durch den Buschfunk mit.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleginnen waren irgendwann die einzige Motivation überhaupt noch zur Arbeit zu kommen. Mit einigen haben sich sogar Freundschaften entwickelt. Wir alle waren Leidensgenossen.
Work-Life-Balance
Durch das Gefühl 24/7 erreichbar sein zu müssen absolut nicht gegeben. Davon mal abgesehen dass der ganze Job so kräftezehrend ist, dass man nach der Arbeit auch Schlichtweg keine Energie mehr für Freizeit hat.
Vorgesetztenverhalten
Da würde ich am liebsten 0 Sterne geben. Ich kann es gar nicht in Worte fassen. Absolut unter aller Sau! Sowas hab ich noch nie erlebt. Unfreundlich, undankbar und hat selbst gefühlt keinen Plan von dem Job. Man bekommt nie Lob für irgendwas, man ist nie gut genug, egal wie sehr man sich für die Arbeit zerreißt. Keine Unterstützung - permanent das Gefühl es werden absichtlich Steine in den Weg gelegt und behindert.
Interessante Aufgaben
Wenn man denn seine Hauptaufgaben neben der zusätzliche Kassenvertretung, dem klingelnden Telefon, oder Kundenfragen schafft würde das ganze bestimmt total viel Spaß machen. Aber als Gestalterin bleibt zu wenig Zeit für kreative Arbeiten - wofür man wieder kritisiert wird.
Gleichberechtigung
Wenn man nicht zu den Lieblingen Gehört hat man da leider schon verloren.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen würden der körperlichen Belastung nicht lange stand halten. Allein schon wenn man die schweren Kisten aus dem Keller holen muss, dessen Decke nicht mal zum grade stehen reicht.
Arbeitsbedingungen
Man muss sehr häufig Arbeitsmaterialien aus dem Keller schleppen, dessen Decke so niedrig ist, dass man nicht mal grade stehen, geschweige denn Laufen kann. Zur Weihnachtszeit werden Klappkörbe bis unter die Decke gestapelt und man muss zusehen wie man zurecht kommt. Arbeitssicherheit ist da auch nicht gegeben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen wird so getan als wäre alles so toll nachhaltig. Guckt man hinter die Kulissen ist das definitiv nicht der Fall.
Gehalt/Sozialleistungen
Aushilfen bekommen den Mindestlohn, als Angestellte nicht viel mehr.
Image
Nach außen „hui“ innen „pfui“. Von diesen „Sisterspirit“ ist nichts zu spüren.
Karriere/Weiterbildung
Nicht gegeben.