6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Die Arbeitsatmosphäre ist gut. Es gibt immer Teammitglieder, die Erwartungen und Bedürfnisse haben, die sich nicht umfänglich erfüllen lassen. Diese sind aber oft in der Person begründet oder in Erwartungen, die über das berufliche hinausgehen. Alle tragen zur Arbeitsatmosphäre bei und in der Sozialgruppe Kassel habe ich Entwicklungsmöglichkeiten, wenn ich diese nutzen möchte.
Als sozialer Träger in der Stadt Kassel führen wir anerkannte und gewürdigte Leistungen im sozialen Bereich durch. Das Image nehme ich als gut wahr. Außerdem gibt es Bestrebungen sich weiter in Politik, Gesellschaft und den sozialen Markt noch besser zu vernetzen.
In einem Seniorenzentrum unterliegt die Work-Life-Balance durch Schichtdienst naturgegebener maßen einer größeren Spannung. Aber auch hier gibt es, wie in allen Bereichen, verlässliche Dienstpläne. In der internen Kommunikation soll niemand unter Druck gesetzt werden. Urlaub kann wie geplant genommen werden und es wird immer versucht auf Veränderungswünsche einzugehen.
Hier ist viel möglich, wenn sich jemand weiterentwickeln möchte. Für Weiterbildungen gibt es Budgets und ich kann selber Vorschläge dafür einbringen. Darüber hinaus gibt es Weiterbildungen die Standard sind und durchgeführt werden.
Die Gehälter werden zuverlässig und pünktlich ausgezahlt. Da wir nach TvöD bezahlen, ist die Entlohnung transparent und wird von den Tarifparteien ausgehandelt. Auf Antrag sind bessere Einstufungen möglich, wenn sie der Arbeits- und Aufgabenleistung entsprechen.
Da in der Sozialgruppe ein Dienstleistungsunternehmen ist, gibt es hier kaum Möglichkeiten etwas zu verbessern. Im Gartenbau gibt es aber z.B. eine Zisterne und die Hauptstandorte der Kasseler Werkstatt sind mit großen Solar Dachanlagen ausgestattet. Bei den aktuell entstehenden Neubauten werden moderne Standards eingehalten.
Dieser Zusammenhalt ist gut und in den meisten Fällen funktional. Im sozialen Bereich geht es aber ständig um Begegnungen auf der Beziehungsebene. Jede*r muss sich hier immer wieder neu justieren und auf einen gesunden und professionellen Umgang mit Nähe und Distanz achten. Wo so viele Menschen zusammenarbeiten muss in den Zusammenhalt im Alltag immer wieder investiert werden. Der Schlüssel ist die Kommunikation.
Wir stellen auch ältere Kolleg*innen ein. Zum einen macht der Fachkräftemangel dies nötig und zum anderen haben wir mit älteren und dann auch oft erfahrenen Kolleg*innen gute Erfahrungen. Dies gilt auch für Bestandspersonal. Jedoch ist das vor allem eine Typ Frage. Wer flexibel, offen, neugierig und veränderungsbereit ist, der ist es unabhängig von seinem Alter.
Das ist immer auch von der jeweiligen Person und ihrer Kultur abhängig. Der ganz große Teil der Vorgesetzten versucht aber agil und in Teamkultur zu arbeiten. Wenn Leitungsstellen nachbesetzt werden, wird seit einigen Jahren auf diese Fähigkeiten geachtet. Der Vorstand prägt selbst diese Werte und das führt auch insgesamt zu einem positiven Kulturwandel.
Die technischen Arbeitsbedingungen sind durchschnittlich. Bei der Funktionalität der IT haben wir einen großen Nachholbedarf aktuell ausgeglichen. Das funktioniert nach der aktuellen Umstellung gut. Die räumlichen Bedingungen sind aufgrund des Alters der Gebäude an manchen Stellen verbesserungsbedürftig. Hier wird aber viel getan und wir machen große Schritte nach vorne. Das wird z.B. deutlich durch einen großen Komplettneubau und die bauliche Erweiterung der Kita.
Es gibt funktionale Kommunikationsformate, ein dezentrales QM System mit Prozessverantwortlichen direkt in den Bereichen. Manchen reicht die Kommunikation nie und ab und an wird die "Holschuld" vergessen. Insgesamt gibt es aber gute Möglichkeiten eigene Ideen und Themen einzubringen.
Soweit ich das beurteilen kann ist Vielfalt möglich. Es wird, soweit möglich, auf individuelle Bedürfnisse Rücksicht genommen und viel versucht, um Wünschen nachzukommen.
Für mich selbst kann ich sagen, dass ich viele Gestaltungsmöglichkeiten habe. Da die Aufgaben im sozialen Bereich immer durch die begleiteten oder betreuten Menschen vorgegeben werden, kann ich nahe an den Personen arbeiten und mit ihnen gemeinsam kreativ nach Lösungen suchen. Das macht viel Freude und bietet ein großes Feld zur Weiterentwicklung und Selbsterfahrung.
Es wurden in einigen Unternehmensteilen in kurzer Zeit Möglichkeiten zum Schutz der betreuten Menschen und des Personals getroffen. Auf Alternativen wie Homeoffice, Telefon- und Videokonferenzen wurde hingewiesen und die technische Basis dafür geschaffen.
Die größte Chance sehe ich für die Zukunft darin, die jetzt gemachten und noch anhaltenden Erfahrungen aufzugreifen, auszuwerten und für kommende Krisensituationen zu nutzen.
Der Arbeitgeber sollte aus der Coronakrise lernen um zu verstehen, dass es einen möglichst klaren Kurs, gute Vorgaben und Perspektiven braucht. Die sind schon in normalen Zeiten nötig und deren Qualität zeigt sich vor allem in Krisen.
Die Organisation hat sich in der Vergangenheit zu wenig Gedanken über ihre Imagepflege gemacht. Dies wurde in der jüngsten Vergangenheit erkannt und man beginnt umzusteuern. Es geht darum bekannter zu werden und eine regionale Marke zu werden.
Die Karrieremöglichkeiten sind im sozialen Bereich begrenzt. Der Betrieb ist nicht so groß, dass es ständig Ausschreibungen für freie Stellen gäbe. Weiterbildungen sind aber jederzeit möglich und werden nach eigener Entwicklungsperspektive und Fachbereich gewährt. Darüber hinaus gibt es durch ein zentrales Bildungsreferat organisierte Inhouse Schulungen zu Schwerpunktthemen.
Entlohnung nach TVÖD. Gute Abwicklung der Gehälter durch eine zentrale Geschäftsstelle.
Engagement wird durch Aufstiegschancen belohnt. Finanzieller Aufstieg ist durch klare Regelungen im TVÖD begrenzt.
Das Umweltbewusstsein ist durchschnittlich ausgeprägt. Das soziale Bewusstsein hingegen stark, weil wir ein Sozialunternehmen sind.
Es gibt nicht viele Bewerbungen von älteren Menschen. Diejenigen unter uns, die bereits älter sind, bekommen Anerkennung und können ihre Erfahrung einbringen. Es gibt offene Gespräche zu gesundheitlichen Einschränkungen, einen Gesundheitszirkel und ein betriebliches Eingliederungsmanagement.
Ein Altbau soll ersetzt werden, was bessere Arbeitsbedingungen mit sich bringen wird. Die IT Struktur und die Telefonie wird aktuell verbessert, was auch nötig ist, um am Puls der Zeit zu bleiben.
In Corona Zeiten fehlt uns die persönliche Begegnung. Wir haben jedoch digitale Wege organisiert um den Informationsfluss aufrecht zu erhalten.
Die Expertise von Frauen wird dringend benötigt und wertgeschätzt.
Öffentlichkeitsarbeit muss noch ein wenig verbessert werden.
Geregelte Arbeitszeiten
Alles andere
Anregungen und Potenzial des Personals nutzten aber nicht ausnutzen!
Das die Veränderung bei gesetzlichen Grundlagen mit den Folgen für die Sozialgruppe Kassel e.V. aktiv angenommen wurden und zu Veränderungsprozessen geführt haben und weiterhin führen ist aus meiner Sicht sehr anzuerkennen.
Wirklich schlecht finde ich nichts. Auf der Ebenen einzelner Akteure gibt es weiterhin Entwicklungsbedarf. Das darf nicht vernachlässigt werden.
Der Arbeitgeber sollte den eingeschlagenen Weg der Veränderung beibehalten. Die Kommunikation, der Informationsfluss und ein noch besseres Verständnis füreinander sollten weiterhin im Blick behalten werden. Dies hat sich schon sehr positiv entwickelt.
Es ist mittlerweile eine Aufbruchsstimmung zu spüren. Menschen haben manchmal Probleme, wenn sich das Makrtumfeld ändert und Neuanpassungen notwendig sind. Aber das haben wir nun geschafft.
Das Image hat sich in den letzten Jahren massiv verbessert. Aus einer Nische heraus, hat sich die Sozialgruppe Kassel e.V. zu einem anerkannten und starken Netzwerkpartner entwickelt. Dieser Prozess dauert auch weiterhin an.
Durch innerbetriebliche Angebote, wie z.B. Sportangebote u.a., ein betriebliches Eingliederungsmanagement und Betriebsfeiern soll der Blick auf die Work-Life-Balance gerichtet werden.
Da es nicht viele Hierarchiestufen gibt, sind klassische Karrierechancen gering. Es gibt aber durchaus die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln und sich "hoch zu Arbeiten." Weiterbildungen sind Standard und werden über ein zentrales Bildungsreferat organisiert.
Bezahlung erfolt nach TVÖD und ist somit geregelt.
Das Umweltbewusstsein ist keine Kernkompetenz, aber gut. Das Sozialbewusstsein liegt dem Verein im Blut und ist sozusagen unsere Paradedisziplin.
Es ist deutlich spürbar, dass die Menschen in der Sozialgruppe Kassel e.V. füreinander einstehen und eine interne Vernetzung stattgefunden hat.
Da wir uns professionell um Menschen mit Hilfebedarf kümmern, haben wir auch einen Blick auf älteres Personal. Wir sind uns der Begrenzungen des menschlichen Daseins bewusst und versuchen immer altersbedingte Begrenzungen, altersbedingte Erscheinungen und Erkrankungen mit der größt möglichen Würde zu behandeln.
Auch dieser Punkt ist deutlich besser geworden, weil die Vorgesetzten so geschult wurden, dass ihnen ihre Vorbildfunktion bewusster wird.
Die Arbeitsbedingungen sind gut, werden aber durch den sehr engen Umgang mit Menschen und deren Problemen, Verhaltensauffälligkeiten und z.B. pflegerischen Herausforderungen markiert. Dessen sollte man sich in dieser Branche immer bewusst sein. Außerdem gibt es an einem Hauptstandort bauliche Pläne, die die Arbeitsbedingungen für alle massiv verbessern werden.
Wir kommuniziert man um Angestellte so gut wie möglich mitzunehmen?
Das Rollenverständnis für die eigenen Aufgabe im sozialen Bereich ändert sich erst langsam.
Im Moment ist der oberste Führungskreis paritätisch besetzt. Wir versuchen so oft wie möglich die weibliche und die männliche Sicht auf unsere Themenfelder zu lenken.
Durch die Arbeit an und mit Menschen gibt es ein großes, offenes und weites Feld an Aufgaben. Dies ist auch konzeptionell festgeschrieben und folgt natürlich trotzdem gewissen Grundregeln und Qualitätszielen. Hierbei sind pädagogische Ansätze und Grundlagen wie der Umgang mit Menschenwürde oder Nähe und Distanz wichtig.