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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Veraltete Strukturen, schlechter Umgang mit Beschäftigten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ziele des SoVD.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- mangelnde Kommunikation seitens des Arbeitgebers
- geringe Wertschätzung
- unterschiedliche Behandlung von Beschäftigten
- veraltete Strukturen (Hierarchie)
- KEINE BEREITSCHAFT FÜR ÄNDERUNGEN
Verbesserungsvorschläge
Da es sich um strukturelle Probleme handelt, müssten die vorhandenen Strukturen aufgebrochen werden. Zunächst wäre es aber wirklich sinnvoll, wenn die Führungskräfte geschult werden!
Um die Beschäftigten zu halten ist es sinnvoll, nicht nur von oben herab zu agieren und die Beschäftigten mit einzubeziehen. Es fängt schon damit an, dass die Geschäftsführung die Beschäftigten nicht darüber informiert, dass sie im Urlaub ist und Termine nicht absagt/ über Vorhaben informiert usw.
Arbeitsatmosphäre
Je nachdem, in welcher Abteilung man ist, kann die Atmosphäre unterschiedlich sein. Es ist allerdings eher angespannt und wenig wertschätzend, sobald es mal nicht nach Plan läuft.
Image
Viele Beschäftigte sind einfach nur überarbeitet und unzufrieden. Mehrmals haben ältere Beschäftigte mir gegenüber geäußert, dass sie kündigen würden, wenn sie noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt sehen würden. In der Öffentlichkeit zieht der SoVD den Kürzeren vor dem Vdk.
Work-Life-Balance
Gut (Gleitzeit, zwei Tage HO), der Arbeitgeber ist allerdings wenig flexibel, wenn es um eine Gleitzeitausdehnung oder mehr Flexibilität und individuelle Bedürfnisse der Beschäftigten geht.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt ist unterdurchschnittlich, hängt aber immer davon ab, welche Tätigkeit ausgeführt wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Erschreckenderweise wird hier wenig Umweltschutz, welcher ja auch gleichzeitig sozial ist, gelebt. Es wird noch immer viel mit Papier gearbeitet, die Mülltrennung ist eher mangelhaft und es werden bei Veranstaltungen sehr viele Fleisch-/ Tierprodukte konsumiert. Es gibt kein Firmenticket und auch keine Fahrräder, wodurch das Auto noch immer für viele attraktiver ist.
Kollegenzusammenhalt
Zwischen den Kolleginnen und Kollegen ist es oft schwierig, da es meistens um persönliche Befindlichkeiten geht. Es gibt Viele, die dem Arbeitgeber sehr nahe stehen. Leider wird hier grundsätzlich seitens des Arbeitgebers nicht auf sachlicher Ebene gehandelt und die Kolleginnen und Kollegen gegeneinander ausgespielt. Es wird viel hinterm Rücken getuschelt.
Vorgesetztenverhalten
Ein konstruktives Gespräch mit der Geschäftsführung ist unmöglich, es wird grundsätzlich alles persönlich genommen. Sachliche Argumente sind hier nicht ausschlaggebend. Hier wird noch die "alte Schule" praktiziert. Den Sprung ins 21. Jahrhundert hat dieser Verband leider verpasst. Dass Führungskräfte (Abteilungsleitung und Geschäftsführung) geschult werden müssen, wird gekonnt ignoriert. Die Ziele, die der Verband verfolgt, werden leider innerverbandlich nicht umgesetzt.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind schlecht ausgestattet, da es in Zeiten von Teams/ Zoom usw. nicht mal Kameras oder Mikros gibt. Es gibt auch nicht genug Lap Tops für die Arbeit im HO und kein Telefon für die mobile Arbeit.
Kommunikation
Leider werden die Beschäftigten oft außen vor gelassen und nicht/ zu spät vom Arbeitgeber über Änderungen informiert. Es sind sehr veraltete Strukturen. Hierarchie wird hier noch groß geschrieben, was nicht zeitgemäß ist.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenverteilung findet über die Abteilungsleitung statt, welche ggf. von der Geschäftsführung beauftragt wird. Die Verteilung ist nach meiner Erfahrung gerecht. In anderen Abteilungen ist allerdings permanent Personalmangel, welcher nicht behoben wird.