Tolle Jahre, enttäuschendes Ende
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der starke Kollegenzusammenhalt und die angenehme Zusammenarbeit im Team.
Die interessanten und abwechslungsreichen Aufgaben, insbesondere als Teamleiterin.
Die offene Kommunikation innerhalb des Teams, die meist konstruktive Lösungen ermöglicht hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Ungleichbehandlung von Frauen und Männern in Führungspositionen.
Den hohen Arbeitsdruck ohne ausreichende Unterstützung durch neue Mitarbeitende.
Die fehlende Wertschätzung und Anerkennung, z. B. durch faire Regelungen wie Firmenwagen.
Die Kündigung aufgrund der Weigerung, umzuziehen, was wenig Flexibilität seitens des Arbeitgebers zeigte.
Das Gehalt, das im Verhältnis zu den steigenden Lebenshaltungskosten nicht ausreichte.
Verbesserungsvorschläge
Förderung der Gleichberechtigung, insbesondere bei der Vergabe von Führungspositionen.
Transparenz und klare Kommunikation bei Entscheidungen, die die Mitarbeitenden betreffen (z. B. Umzugsforderungen).
Bessere Unterstützung der Teams durch zusätzliche Mitarbeitende, um den hohen Druck zu reduzieren.
Anpassung der Gehälter an die steigenden Lebenshaltungskosten.
Modernisierung der Unternehmenskultur, z. B. durch mehr Fokus auf Vielfalt und Gleichbehandlung.
Stärkere Berücksichtigung individueller Bedürfnisse, um Kündigungen wegen Umzugsverweigerung zu vermeiden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war überwiegend angenehm, vor allem durch die großartigen Kolleginnen und Kollegen. Allerdings wurde der hohe Arbeitsdruck und die fehlende Unterstützung in stressigen Zeiten manchmal spürbar.
Kommunikation
Die Kommunikation war im Team gut und offen, was ich sehr geschätzt habe. Allerdings hätte ich mir mehr Klarheit und Transparenz von den Vorgesetzten gewünscht, besonders in schwierigen Situationen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Team war einer der größten Pluspunkte. Die meisten Kolleginnen und Kollegen waren hilfsbereit, freundlich und unterstützend – ein Aspekt, den ich sehr vermisse.
Work-Life-Balance
Aufgrund des hohen Arbeitsdrucks war es manchmal schwierig, eine gute Work-Life-Balance zu finden. Der lange Arbeitsweg und die steigenden Kosten (z. B. fürs Tanken) haben dies zusätzlich erschwert.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten war durchwachsen. Einerseits wurde Offenheit propagiert, andererseits fühlte ich mich in einigen Situationen nicht ernst genommen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren vielfältig und herausfordernd, was ich sehr geschätzt habe. Als Teamleiterin im Außenlager konnte ich eigenverantwortlich arbeiten und viel lernen.
Gleichberechtigung
Hier gab es klare Defizite. Männer wurden in Führungspositionen bevorzugt und ernster genommen. Auch bei Themen wie Firmenwagen gab es ungleiche Behandlungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen war insgesamt respektvoll. Ich habe keine größeren Probleme in diesem Bereich erlebt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren teilweise schwierig, da es bei hohem Druck kaum Unterstützung durch zusätzliche Ressourcen oder Personal gab. Auch das Gehalt reichte gerade so, um die hohen Kosten für den Arbeitsweg zu decken.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umwelt- oder Sozialbewusstsein der Firma wurde nicht besonders betont. Dieser Bereich könnte ausgebaut werden, um dem heutigen Standard besser zu entsprechen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war in Ordnung, reichte aber gerade so, um die steigenden Kosten (z. B. für Tanken) zu decken. In Anbetracht des Arbeitsaufwands wäre eine bessere Vergütung wünschenswert gewesen.
Image
Das Image der Firma ist von außen gut, aber intern habe ich erfahren, dass es in einigen Bereichen deutlich besser laufen könnte. Meine Kündigung hat mein Vertrauen in die Firma stark beeinträchtigt.
Karriere/Weiterbildung
Es gab einige Möglichkeiten zur Weiterbildung, aber diese wurden nicht immer aktiv gefördert. Frauen in Führungspositionen hatten es zudem deutlich schwerer, was die Karrierechancen für mich eingeschränkt hat.