Außen hui, innen (leider) oft pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich eine solide Bank, die sich aber aufgrund des baufilastigen Geschaftsmodells in der Zukunft richtig strecken muss. Gehalt kam immer pünktlich.
Verbesserungsvorschläge
Eine neue Kultur kann sich nur etablieren, wenn sie Führungskräfte vorleben und nicht einseitig nutzen.
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich okay, solange man nach dem Mund des Vorgesetzten redet und arbeitet.
Kommunikation
Interne Kommunikation mit Fachabteilungen im Laufe der Jahre immer schlechter und teilweise harsche Tonart. Ansonsten werden Mitarbeitern nur die nötigsten Infos weitergegeben nach dem Prinzip "was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß".
Kollegenzusammenhalt
Wie in jedem Unternehmen gibt es solche und solche..
Work-Life-Balance
Eigentlich für Marktmitarbeiter bei dieser Bank nicht gegeben. Einziger positiver Punkt ist, dass Überstunden einigermaßen flexibel abgebaut werden können. Sonst keine home office Möglichkeit.
Vorgesetztenverhalten
Leider waren meine Erfahrungen so, dass Vorgesetzte fast alle Annehmlichkeiten hatten, die "normale" Mitarbeiter nicht hatten (homeoffice, flexible Arbeitszeiten, keine Zielvorgaben, etc.). Auf Dauer kann das nicht gut gehen.
Interessante Aufgaben
Irgendwann wird alles Routine. Aber Produkte und Methoden haben sich eigentlich immer geändert.
Gleichberechtigung
Keine Unterschiede erkennbar in meiner Abteilung.
Arbeitsbedingungen
Verkaufsdruck deutlich zu spüren. Sonst ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine grüne Bank, aber Reduzierung Papierausdrucke, Stromeinsparungen, etc. gegeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Laut Tarif. Neue Mitarbeiter sind deutlich schlechter gestellt als alte.
Image
Hat in den letzten Jahren massiv gelitten. Man denke nur an die TEO App, Abbau aller SV-Geräte, Einführung Kontogebühr, Negativzinsen, etc. Die Sparda gilt trotzdem noch als eher vertrauenswürdige Genossenschaft.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung okay. Karriere nicht möglich ohne Beziehungen.