Es könnte auch mal wirklich um mehr als Geld gehen...
Gut am Arbeitgeber finde ich
- meine direkte Führungskraft
- faire Zeit/Gehaltsstruktur
- die familiären Kollegen in allen Abteilungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Thema Digitalisierung
- die Annahme die Zufriedenheit der Mitarbeiter läge an den Veränderungen und Schwierigkeiten der Brache und des Umfelds - NEIN - es liegt daran wie die Führung und die Sparkasse die letzen 3-4 Jahre damit umgegangen ist
Verbesserungsvorschläge
- manche Führungskräfte auf ein "Lob" - Seminar senden (Feedback war ja so naja...)
- junge Menschen fördern und klar distanzieren von dem alten Thema "Holschuld". Wir brauchen gute, junge Leute, die uns bei unserem Tun unterstützen, die kommen aber nicht mehr von selbst hereinspaziert, oder machen den ganzen Tag nur Kontoeröffnungen oder die Spülmaschine!
Arbeitsatmosphäre
In seinem täglichen Aufgaben hat man generell keine Probleme und soweit die nötigen Dinge, die man zum Arbeiten braucht. Das Betriebsklima in der eigenen Einheit ist meistens sehr vertraut. Von der direkten Leitung wird man meistens auch gelobt und es herrscht ein Vertrauensverhältnis.
Kommunikation
Die Kommunikation ins Gesamthaus schwankt teilweise in zwei Extremen. Entweder es wird etwas innerhalb von einer Woche auf den Weg gebracht und nach der Kommunikation umgesetzt, oder es wird ein Jahr vorher auf einer Veranstaltung in den Raum geschmissen, danach passiert aber zunächst über mehrere Monate nichts. In einzelnen Abteilung klappt das meistens besser. Manche Führungskräfte halten aber die "Gesamthausinformationen" immer noch hinterm Berg. Wenn es alle betrifft oder man über die Dinge und Mitarbeiter und Menschen redet, dann kann man es auch mal gerne in seiner Einheit kommunizieren.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt in den einzelnen Teams ist sehr gut. Hier arbeiten Kollegen teilweise lange über mehrere Jahre zusammen und auch junge Mitarbeiter werden gut aufgenommen.
Work-Life-Balance
Man hat in der Sparkasse ein solides Zeitmanagement, was sich mit eigener Struktur recht gut mit privaten Themen verbinden lässt.
Vorgesetztenverhalten
Hier ist es reine Glücksache. Manche Führungskräfte haben verstanden, dass es nicht nur um Feedback zu negativen oder nicht erbrachten Leistungen geht, sondern manchmal auch einfach ein kleines "gut gemacht" reicht. Hier ist es gerade die höhere Etage, die wenig Lob verteilt, als mehr das Thema, was gerade nicht läuft, wieder aufzugreifen. Mache ich generell über alle Bereiche hinweg einen guten Job, dann sollte man nicht immer ein Thema herausgreifen, was nicht so gut läuft. Dies weiß die Person meist oft selbst und versucht schon daran etwas zu ändern. Das ist ein grundlegendes Thema unserer Gesellschaft, aber vielleicht erkennen es manche ja an Ihrem Haustier. Einen Hund den ich zugleich zurechtweise, lobe ich doch auch mal, wenn er etwas braves gemacht hat...try it!
Interessante Aufgaben
In der Sparkasse sind die Aufgaben generell vielfältig. Man kann auch bereichsübergreifend sich alles anschauen und durch Fortbildungen andere Aufgaben übernehmen.
Gleichberechtigung
Die Sparkasse fördert aktiv die weiblichen Kollegen. Hier müsste man gerade bei den Müttern viel mehr machen und teilweise Dinge, die gut begonnen haben, konsequent umsetzen. Da muss man einfach als Kollegin immer dran bleiben, das wäre aber eher die Aufgabe einer internen Abteilung.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Thematik rund um die Altersteilzeit ist natürlich nicht so schön. Hier handelt die Sparkasse verständlicherweise bei der generellen Altersstruktur aber im korrekten Rahmen.
Arbeitsbedingungen
Zum täglichen Arbeiten ist soweit alles vorhanden. Es wäre an manchen Stellen mit digitalen Geräten einfach leichter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach Außen im Bereich Nachhaltigkeit sehr solide.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung sowie die restlichen Sonderleistungen sind in Ordnung. Ein Jobrrad, ein "Monopolyspiel" oder ein E-Parkplatz ist aber kein Beitrag zu einem attraktiven Arbeitgeber. Eine Kooperation mit einem Fitnessstudio oder ein wirkliches Gesundheitskonzept kommt da vielleicht mal besser an.
Image
Nach "Außen" ist immer alles in bester Ordnung.
Karriere/Weiterbildung
Die Sparkasse biete alle Möglichkeiten zur Weiterbildung. Wenn die Abteilung, die sich damit befasst auch mal die "Man/Woman"-Power hätte die ganzen Zauberideen umzusetzen, würde dort wirklich viel unterstützt und erreicht werden. Aktuell eher in eigener Verantwortung des Mitarbeiters.