Sehr arbeitnehmerfreundliches Unternehmen - Luft nach oben bei Personalentwicklung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsatmosphäre ist super, man fühlt sich in fast allen FinanzCentern wohl und wird für gute Arbeit auch gelobt.
Man bekommt einen angemessenen Lohn während der Ausbildung und sieht viele verschiedene FinanzCenter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Service sollte nicht auf Auszubildende angewiesen sein. Würde man genügend Servicekräfte auch dort halten, gäbe es für ambitionierte junge Arbeitnehmer auch mehr freie Plätze in Abteilungen.
Nach der Ausbildung gibt es keinerlei Möglichkeiten, sich innerhalb des Unternehmens außerhalb des sogenannten Qualifizierungsmoduls weiterzuentwickeln. Und dieses zielt bloß auf Beratertätigkeiten ab, die man unter Umständen gar nicht benötigt, wenn man im Nachgang doch in einer Abteilung eingesetzt werden sollte.
Es wird also nicht individuell auf die Person und ihre Fähigkeiten eingegangen, sondern eine pauschale, für den AG übersichtliche und einfache Lösung gefunden, die viele individuelle Stärken außen vor lässt und individuelle Schwächen ignoriert.
Verbesserungsvorschläge
Eine Personalentwicklung sollte integriert werden, bei der man individuell entscheiden kann, welchen Weg man einschlagen möchte. Ein Modell, bei dem man mit allen anderen ausgelernten Azubis durch ein sogenanntes Personalentwicklungskonzept "gepresst" wird, ist nicht mehr zeitgemäß und schreckt viele junge Arbeitnehmer mit Potenzial ab.
Für Auszubildende sollte es die Möglichkeit geben, sich zumindest eine oder zwei Abteilungen außerhalb des Vertriebs anzusehen, um für sich selbst entscheiden zu können, welche Tätigkeiten innerhalb des UN noch interessant sein könnten.