Wertschätzung seitens der Führungsetage wird mittlerweile großgeschrieben!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Wertschätzung der Mitarbeiter (auch seitens des Vorstandes)
- gute Eingruppierung und tarifliche Bezahlung (TvöD-S)
- Gleitzeit
- moderne Arbeitsplätze
- Kantine in der Hauptstelle
- Betriebssport
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Home-Office kaum möglich
Verbesserungsvorschläge
- Einführung 360 Grad Feedback
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte schätzen die Arbeit, geben Feedback und unterstützen bei Schwierigkeiten/Problemen. Könnte meiner Meinung nach nicht viel besser sein.
Kommunikation
Informationen und aktuelle Besonderheiten wurden den Mitarbeitern rechtzeitig zur Verfügung gestellt. Hier wurde darauf geachtet, dass die Mitarbeiter eher bescheid wissen, als die Kunden.
Kollegenzusammenhalt
Tolle Menschen mit denen man auch in der Freizeit zu tun haben möchte. Hier kommt es jedoch immer auf die eigene Persönlichkeit und den eigenen kollegialen Umgang an.
Work-Life-Balance
Durch die Zeiterfassung und der Gleitzeitmöglichkeit (meist in vorheriger Abstimmung mit den Kollegen) wurde nicht "umsonst" gearbeitet. Auch in Corona-Zeiten gab es gute Möglichkeiten, sich um die Betreuung der Kinder zu kümmern. Auch Wiedereingliederungen durch Elternzeit / Krankheit sind äußerst mitarbeiterfreundlich.
Vorgesetztenverhalten
Immer abhängig je nach Vorgesetzte. Jedoch zu 80% wertschätzende und mitarbeiternahe Vorgesetzte. An dieser Stelle sollten die Mitarbeitenden mehr Möglichkeiten haben, ihre Führungskraft zu bewerten.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird gelebt, indem auch die Gleichstellungsbeauftragte sich aktiv im die Belange der Mitarbeiter kümmert. Hier werden u.a. Elternnachmittage für Mitarbeiter in Elternzeit geplant. Bei internen Stellenausschreibungen hat zudem die Gleichstellungsbeauftragte einen Einfluss auf die endgültige Entscheidung, der berücksichtigt wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch Mitarbeitende über 50 bekommen die Chance, bei internen Stellenausschreibungen ihr Aufgabenbereich zu wechseln. Mitarbeitende kurz vor der Rente erhalten zudem Möglichkeit eines Altersteilzeitmodells.
Arbeitsbedingungen
Ständige Weiterentwicklung von Prozessen, die eine hohe Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiter erfordert. In Zeiten digitalen Bankings und schlanken Prozessen ist es gut, dass ein Team sich um neue Prozesse kümmert.
Geschäftsstellen und Büros sind modern ausgestattet und laden zum arbeiten ein. Lediglich zwei Großraumbüros für die Marktfolgeabteilung sind im ländlich geprägten Raum eher unpassend und störend für das Arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Digitalisierung hält Einzug, sodass zunehmend Papier- und Ressourcen gespart werden. Digitale Unterschrift von Dokumenten sollte weiter vorangebracht werden, um Zeit und Arbeit zu sparen.
Gehalt/Sozialleistungen
Alle Mitarbeiter werden nach dem aktuell geltenden Tarifvertrag für Sparkassen (TvöD-S) entlohnt. Dieser beinhaltet neben klaren Regelungen zur Arbeitszeit (39h/Woche), Möglichkeiten des Freizeitausgleiches, SparkassenSonderZahlungen (13./14. Monatsgehalt) und die betriebliche Altersvorsorge (ZVK-KS). Die Eingruppierung ist absolut fair und im Vergleich zu benachbarten Sparkassen überdurchschnittlich.
Image
Durch die neuen und äußerst wertschätzenden Vorstände hat sich auch das Image verbessert. Auch die Außendarstellung für die Kunden würde ich positiv einschätzen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten zum Sparkassenfachwirt werden den Mitarbeitern relativ frühzeitig angeboten. Hierbei gibt es branchenübliche Verpflichtungserklärungen aufgrund der investierten Kosten. Die Ausbildung wird sehr modern (Kennenlerntage, ansprechende Projekte) und wohlwollend (interne Trainings, Kennenlernen vieler Abteilungen, Lehrabschlusskurse) für die Azubis gestaltet. Jedoch sollten die Interessen der jungen Mitarbeitern frühzeitig gefördert und bestenfalls umgesetzt werden. Gute Mitarbeiter gehen, wenn die Wünsche keine Berücksichtigung finden.