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Spectra 
Precision 
GmbH
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Hohe Arbeitsbelastung, wenig Unterstützung, fehlende Wertschätzung

2,1
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2024 im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexibilität im Home-Office und Moderne Technologien (Rootstock ERP-System).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Unterstützung bei der Einführung in das ERP-System und andere Arbeitsprozesse.

Mangel an Kommunikation und Feedback von Vorgesetzten, insbesondere in schwierigen Situationen.

Hohe Arbeitsbelastung und viele Überstunden ohne Anerkennung.

Unangemessener Ton und fehlende Wertschätzung im Umgang mit Kollegen.

Keine ausreichende Transparenz.

Verbesserungsvorschläge

Meine Zeit bei Spectra Precision war von hohen Erwartungen und wenig Unterstützung geprägt. Trotz der Flexibilität im Home-Office und moderner Technologien fühlte ich mich oft allein gelassen und überfordert. Ein stärkerer Fokus auf Kommunikation und Wertschätzung der Mitarbeiter wäre dringend nötig.

Arbeitsatmosphäre

Die Flexibilität des Home-Office war positiv, jedoch war die Work-Life-Balance durch die Zeitverschiebung in den USA oft schwierig. Meetings oder Abstimmungen fanden selten statt, stattdessen gab es meist nur Deadlines, bis wann etwas erledigt sein sollte. Dies führte zu einem Gefühl von Isolation und mangelnder Unterstützung. Eine klarere Kommunikation und regelmäßiger Austausch hätten die Atmosphäre deutlich verbessert.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen war äußerst unzureichend. Wichtige Abstimmungen oder Meetings fanden kaum statt, und es gab nur wenig Unterstützung von Vorgesetzten. Fragen wurden oft nur per E-Mail beantwortet, was zu langen Wartezeiten und Missverständnissen führte. Insgesamt fehlte es an Transparenz und direkter Kommunikation, was die Zusammenarbeit deutlich erschwerte.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war sehr schwach. Viele Kollegen und Kolleginnen wirkten eingeschüchtert durch das Verhalten der Vorgesetzten und hatten Angst, ihre eigene Meinung zu äußern. Dadurch hielten sie sich oft zurück, was die schwierige Situation weiter verschlimmerte. Anstatt sich gegenseitig zu unterstützen, war das Arbeitsklima von Unsicherheit und fehlendem Vertrauen geprägt.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance war stark beeinträchtigt. Das IT-Team begann oft erst gegen 17 Uhr, technische Probleme zu lösen, was teilweise bis nach Mitternacht ging. Arbeiten am Wochenende, sowohl samstags als auch sonntags, wurde als selbstverständlich angesehen. Es herrschte ständig Druck, noch mehr zu leisten, ohne die dafür notwendigen Ressourcen bereitzustellen. Dies führte zu einer anhaltenden Überlastung und fehlender Erholung.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten des Chefs aus den USA ist äußerst unprofessionell. Er kümmert sich mehr darum, hinter dem Rücken der Mitarbeiter schlecht über sie zu reden, anstatt konstruktives Feedback zu geben. In den wenigen 1:1-Gesprächen zeigt er sich zwar unterstützend und verständnisvoll, aber in Meetings zeigt er ein völlig anderes Gesicht. Diese Inkonsistenz schadet dem Vertrauen und der Teamdynamik erheblich.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind größtenteils interessant und bieten Herausforderungen. Allerdings gibt es auch Phasen, in denen die Arbeit repetitiv und wenig abwechslungsreich wird. Insgesamt gibt es Potenzial für spannende Projekte, aber es könnte mehr Initiative zur Förderung kreativer Lösungen geben.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung im Unternehmen ist insgesamt in Ordnung, jedoch gibt es noch Raum für Verbesserungen. In vielen Bereichen werden Mitarbeiter unabhängig von Geschlecht oder Herkunft behandelt, aber es fehlen klare Richtlinien und Programme zur Förderung der Gleichstellung. Eine gezielte Initiative könnte das Bewusstsein und die Chancengleichheit weiter stärken.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit langjährigen Kollegen ist gemischt. Einerseits wird ihr Wissen geschätzt, andererseits stehen sie oft unter Druck, als wären sie verantwortlich für die Nichterfüllung von Zielen. Diese Erwartungshaltung kann demotivierend wirken und sollte besser kommuniziert werden, um eine unterstützende Atmosphäre zu schaffen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind verbesserungswürdig. Das Licht kommt durch eine Glasdecke, was oft blendend ist und das Arbeiten am Computer erschwert. Außerdem gibt es keine höhenverstellbaren Tische, und die vorhandenen Möbel sind veraltet und unbequem. Diese Faktoren beeinträchtigen das Arbeitsumfeld erheblich und sollten dringend überarbeitet werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umwelt- und Sozialbewusstsein im Unternehmen könnte verbessert werden. Es wird wenig digitalisiert, und Papierkram ist nach wie vor sehr verbreitet. Obwohl einige Initiativen vorhanden sind, fehlt es an einer klaren Strategie zur Reduzierung des Papierverbrauchs und zur Förderung nachhaltiger Praktiken. Hier besteht definitiv Verbesserungspotenzial.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter und Sozialleistungen sind durchweg positiv zu bewerten. Sie stammen noch aus den Zeiten von Trimble und bieten ein gutes Niveau, das im Vergleich zur Branche angemessen ist. Diese Aspekte sind definitiv ein Pluspunkt des Unternehmens.

Image

Das Image des Unternehmens ist äußerst negativ. Selbst langjährige Mitarbeiter, die seit über 10 Jahren dabei sind, äußern sich schlecht über die Arbeitsbedingungen und die Unternehmensführung. Das spricht Bände über die unzureichende Unternehmenskultur und das mangelnde Vertrauen in die Führungsebene.

Karriere/Weiterbildung

Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten wurden im Unternehmen nie angesprochen. Es gab keinerlei Angebote oder Gespräche zu persönlichen Entwicklungschancen. Das Fehlen von Schulungen oder klaren Aufstiegsmöglichkeiten führte zu einem Gefühl der Stagnation und mangelnden Perspektive.

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