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Spielberger 
GmbH
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Sicherer Arbeitsplatz

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Geschäftsleitung nimmt sich aktiv Zeit für Gespräche und Anliegen.
Es wurde extra eine externe Beraterin eingestellt, um Unstimmigkeiten im Betrieb beiseite zu schaffen und den Arbeitsablauf besser zu gestalten.
Feedback der Mitarbeiter wird angenommen und nach außen hin auch wahrgenommen.
Die Pausenzeitregelung ist mmn. besser, als die in anderen Unternehmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Geredet wird viel, Umgesetzt wird wenig.
Es werden Dinge in Aussicht gestellt, die sich eher als Luftschlösser herausstellen.
Ich finde, die externe Beraterin ist nicht sonderlich hilfreich, eher recht inkompetent.

Verbesserungsvorschläge

Eine geeignete Führungskraft für die Abteilung einstellen und diese nicht schon wieder nach kurzer Zeit vergraulen. Sich nicht dauernd gegenseitig in den Rücken dolchen.
Regelbasierte Ordnung einführen. Es kann nicht sein, dass Favoritismus betrieben wird. Regeln im Betrieb sollten universell für alle gleich gelten.

Arbeitsatmosphäre

Anfangs eine tolle Atmosphäre, allerdings hat das Arbeitsklima in der Abteilung zuletzt deutlich gelitten.

Kommunikation

Kurze Kommunikationswege, aber manches muss man sich selbst ableiten, hinterherlaufen oder selbst für andere entscheiden. Regeln und Absprachen gelten auch gerne mal nur für die anderen, nicht für einen selbst, und manche sind in dieser Hinsicht auch nach Jahren unbelehrbar.

Kollegenzusammenhalt

Das Team hat sich über die Jahre jenseits einer Möglichkeit zum gemeinschaftlichen Zusammenhalt fragmentiert. Dies sehe Ich als eine gewollte Entwicklung zur Machtkonsolidierung innerhalb der Abteilung. Der Führungsstil ist weg von einer kooperativen und delegativen Steuerung und hin zu einer autoritären, mit Anweisungen auf per-Tätigkeitsebene. Allerdings gibt es kein Micromanagement - hauptsächlich da das Management überwiegend nur noch im klimatisierten Büro sitzt, statt wie die Vorgänger auf dem Flur mit anzupacken. Die Leute kommen und gehen regelmäßig in eher kurzen Zeiträumen. Mehrere Kollegen "schreien vor Schmerz, während sie dir in den Rücken stechen".

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance hat bisher alle meine Ansprüche erfüllt.
Allerdings hatte ich dahingehend auch keine großen Ansprüche gehabt.

Vorgesetztenverhalten

Nach einer anfangs angenehmen Führung haben sich die Vorgesetzten im Schnitt etwas unter einem Jahr in ihrer Position gehalten. Bezüglich der zuletzt aktiven Führung würde ich von einem Eintritt in die Abteilung deutlich abraten.

Interessante Aufgaben

In der möglichen Aufgabenbreite, der man sich annehmen kann, für Lagerlogistiker recht breit.
Zum Einsatz dieser kommt es allerdings nicht wirklich. Seit einiger Verschiebungen in der Führung konnte Ich bei keinem nicht neuen MA irgend eine Art von Job Rotation o.ä. in der letzten 5 Jahren feststellen. Beschwert wird sich, getan wird nichts.

Gleichberechtigung

Es werden auch gerne Frauen in Abteilungen mit körperlicher Arbeit eingestellt. Konzessionen für die körperlichen Unterschiede habe Ich aber nicht wirklich mitbekommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Variiert je nach Abteilung. MA in Bürojobs, die sich körperlich weniger kaputt machen, haben es etwas einfacher. MA in körperlich anstrengenden Positionen erreichen nicht unbedingt das Rentenalter, ohne vorher kaputt und dauerkrank zu sein.

Arbeitsbedingungen

Im Lager räumlich sehr, sehr eingegrenzt. Ein gewisser Lärmpegel besteht. Erwartete Arbeit mit den gegebenen Voraussetzungen ist häufig Realitätsfremd.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kerneigenschaft der Firma, wird auch größtenteils erfolgreich umgesetzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Anfangsgehalt niedrig, aber mit größeren Erhöhungen ab dem 1. Jahr. Letztes Gehalt war gerade so OK. Es gibt Urlaubsgeld. Es gibt ein Jobradangebot für alle MA und regelmäßige kleine materielle Zuwendungen, i.d.R. Produkte.

Image

Hat nicht die Prestige, die es haben könnte. Die Firma investiert in ihr Image und kommuniziert es den Kunden gegenüber zumindest erfolgreich(?).

Zitat eines in der Nähe lebenden Bekannten: " Ein totaler Drecksladen, weiß nicht, warum du da noch arbeitest... die Produkte sind aber toll, die kauf' ich gern."

Wir üben beide den selben Beruf aus und Ich kann mir die Produkte der eigenen Firma nur in Ausnahmen leisten. Soll ich lachen oder heulen?

Karriere/Weiterbildung

Nicht festgeschrieben, aber bei entspr. Potenzial und Leistung fördert die Firma Weiterbildung finanziell in großem Teil.
Wird auch bei der Arbeitszeitplanung entspr. berücksichtigt.
Im Kollegiat wird damit allerdings nicht besonders kameradschaftlich umgegangen.

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