Langzeitsymptome nach Corona sind noch nicht alle auskuriert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Boni der Invitegroup, kostenfreie Nutzung aller Leistungen der Sportparks und Visiolifes, attraktiver geworden seit Mai 2018, offen für neue Ideen, Sommer- und Weihnachtsfeiern, kostenloser Kaffee, Zeiterfassungsapp
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verwaltung ist überarbeitet, kaum BGM Maßnahmen/Präventionsmaßnahmen für die eigenen Mitarbeiter, Lob und Dankbarkeit wird selten von alleine geäußert,
Verbesserungsvorschläge
s. unten und mehr Personal für die Mitgliederverwaltung, Teambuildingmaßnahmen/Mitarbeitermotivation, Coaching für Führungskräfte und Personal von extern
Arbeitsatmosphäre
viele sportliche Mitmenschen, Spaß, meist Hilfsbereitschaft im Team, wenn etwas an der Atmosphäre nicht passt, dann liegt das an kurzfristigen, z.T. extern verursachten Einflüssen. Oder dass ziemlich plötzlich Erwartungen gefordert werden, die vorher nicht da waren
Kommunikation
bezogen auf meinen Standort intern sehr gut und stetig im Verbesserungsprozess. Über mehrere Ebenen hingegen optimierbar. Gerade in Bezug auf Arbeitsanweisungen oder Zuständigkeiten gibt es erst Stück für Stück eine klare Kommunikation. Zudem werden teilweise Marketingaktionen gestartet, von welchen Mitarbeiter a. zu spät informiert werden und welche b. im Club nur mit Hindernissen umzusetzen sind, da die Möglichkeiten/Rechte für z.B. Sonderangebote technisch nicht gegeben sind.
Des Weiteren sollte das Personal meiner Meinung nach besser geschult werden, was die Kommunikation über mehrere Verantwortliche hinaus betrifft. Man bekommt mit, dass Probleme/Beschwerden einfach gleichgültig behandelt werden und somit wieder und wieder auftauchen, da man sich nicht ernst genug drum kümmert
Kollegenzusammenhalt
super! fast alle haben ein offenes Ohr und man unterstützt sich
gegenseitig wo man kann
bis auf das der ein oder andere erst mit anderen sich über Kollegen "beschwert" anstatt direkt mit der Person zu reden
Work-Life-Balance
Spätschichten und Frühschichten sowie Wochenend-Dienste sind
natürlich nicht das Gelbe vom Ei aber für die Branche normal.
Jedoch hat sich hierhingehend die Frequenz der Wochenendschichten, auch aufgrund spontaner AUs, erhöht. Außerdem lässt eine permanente Kommunikation über Whatsapp (Gruppen) auf sein privates Handy kaum Abstand von der Arbeit.
Vorgesetztenverhalten
Standortabhängig. Manche liefern ein gutes Vorbildverhalten ab, manche eher weniger. Einige sind sich auch nicht bewusst, dass
Verhalten Verhalten auslöst und sich die Motivation dementsprechend auf Mitarbeiter und Mitglieder auswirkt. Also hier wäre meiner Meinung nach Optimierungsbedarf, was das Führen von Führungskräften angeht.
Zudem gibt es CL, welche Aufgaben delegieren, jedoch bisher niemals selbst ausgeführt haben, jedenfalls nicht so, dass es Mitarbeiter gesehen haben im Sinne der Vorbildfunktion. Außerdem wäre eine positivere Sprache, auch was Whatsapp Nachrichten und Emails angeht, für Mitarbeiter weniger demotivierend.
Interessante Aufgaben
abwechslungsreich und jeder kann z.T. selbst bestimmen, wie interessant man sich Aufgaben gestaltet. Durch ein paar standardisierte Abläufe gibt es hier Limitationen.
Einige Aufgaben innerhalb des Standortes könnten besser verteilt werden, sodass nicht nur CL sondern auch Mitarbeiter sich durch etwas mehr Verantwortung ans Unternehmen gebunden fühlen
Gleichberechtigung
Was Trainer und Servicekräfte angeht, sehr gut.
Über mehrere Ebenen gesehen ggf. fragwürdig.
Kritikpunkt ist auch, dass derzeit die Qualifikation eines Trainers zweitrangig ist, sprich jemand mit einer einfach B Lizenz und kaum Trainingserfahrungen exakt dasselbe verdient, wie jemand der seit x Jahren in der Branche oder sogar im Unternehmen arbeitet und bereits einiges mehr an Bildung aufweist. Klar, hierfür soll das "NEUE" Gehaltsmodell sorgen, welches (ja durch Corona...) noch nicht wirklich eingeführt worden ist. Diese Tatsache ist bezogen auf die weggefallene Provision nicht sehr arbeitnehmerfreundlich.
Umgang mit älteren Kollegen
tip top
Arbeitsbedingungen
bis auf die Hitze im Sommer super.
Und die 30 Minuten Pause, welche zur privaten Zeit gehören, kann nur bedingt umgesetzt werden, da eine Rückzugsmöglichkeit in vielen Standorten fehlt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Plastikstrohhalme und Becher sind halt günstiger als umweltschonenderer Einwegkram
man könnte eher den Shakepreis erhöhen und der Umwelt was gutes tun und dort in mehr investieren. Gerade unser Klientel wird dies bestimmt vertreten.
grundsätzlich könnten mal vegane Shakes/Nahrungsergänzungsmittel ins Angebot genommen werden. Im Sinne des Tier- und Umweltschutzes und um mehr Leute zum Zusatzverkauf überzeugen zu können
auch sowas wie ein Jobticket wäre bestimmt interessant bezogen auf den Umweltschutz
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt in der Branche ist generell gering. Urlaubs- oder Weihnachtsgeld sowie andere Prämien und Zuschüsse gibt es (soweit ich weiß) nicht.
Verbesserungsvorschlag: Um auch die AU Tage zu reduzieren, ein Bonus für Mitarbeiter, welche nie oder selten krank sind.
Trotz Wochenenddiensten und Feiertagsschichten gibt es nur wenig Urlaubstage und auch keine Zuschüsse an Sonn- und Feiertagen.
Vorteile in Partnerunternehmen sind echt super und sprechen für den SPORTPARK. Die Corona Prämie (einmalig) war auch sehr positiv überraschend!
Image
Je nach Standort und Wahrnehmung sehr unterschiedlich. Grundsätzlich hat sich der SPORTPARK einen Namen als Dienstleister für die
Gesundheit gemacht.
Auf die Verwaltung ist nicht gut zu sprechen, wenn man mit Mitgliedern spricht. Da diese jedoch überlastet ist mit Aufgaben, ist dies evtl eher ein Problem der Personalplanung und der Aufgabenverteilung.
Karriere/Weiterbildung
wird zur Zeit eigentlich nur über Online Coaching gemacht. Diese Inhalte werden bisher sehr wenig auch praxisnah geschult. Also die interne Weiterbildung ist bisher zu wenig.
Externe Weiterbildungsmaßnahmen können in Eigeninitiative eingefordert werden, wenn sie dem Unternehmen dienen.