Mehr Schein als sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mit vielen Kollegen hat man ein gutes Verhältnis.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dauernde wechselnde Zielvorgaben. Geheimniskrämerei durch die Vorgesetzten. Denunziantentum wird eher gefördert.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmospähre wird negativ geprägt dadurch, dass bei der Arbeit keine Priorisierung erfolgt. Alles ist gleich wichtig, alles muss sofort erledigt werden.
Kommunikation
Kommunikation nur durch den Betriebsfunk. Notwendige Informationen muss man beim Vorgesetzten abholen.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Mitarbeiter sind offen und ehrlich, aber an entscheidenden Stellen sitzen Denunzianten, die nur auf ihren eigenen Vorteil aus sind und diese schwärzen einen dann auch noch bei Vorgesetzten an.
Work-Life-Balance
Wenn Mitarbeiter gesammelte Urlaubsansprüche aus mehreren Jahren mitnehmen, dann sagt das schon alles über das Theme Work-Life-Balance.
Vorgesetztenverhalten
Wenn man mehrere Vorgesetzte hat, die alle in verschiedenen Richtungen weisen, dann muss man raten, in welche Richtung es tatsächlich gehen soll. Entscheidungen werden von Tag zu Tag neu getroffen.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabengebiet war interessant, aber leider fehlte die notwendige Unterstützung durch Vorgesetzte, um die Arbeitsbelastung gleichmäßig zu verteilen.
Gleichberechtigung
Hier haben Frauen wie Männer die gleichen Aufstiegschancen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere und langdienende Kollegen werden unterschiedlich behandelt. Die, die mit den Vorgesetzten kein persönliches Verhältnis haben (frühere Freundschaften, in anderen Firmen gemeinsam gearbeitet), werden geschnitten und als notwendiges Übel angesehen.
Arbeitsbedingungen
Es sind neue Räumlichkeiten geschaffen worden. Diese wurden aber nicht nach Notwendigkeit verteilt, sondern wie gut das Verhältnis der Abteilung zur Geschäftsführung ist. So sitzen in einem riesigen Büro nur zwei Mitarbeiter und in einem anderen Bereich müssen vier Mitarbeiter mit einem viel kleineren Büro klar kommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt- und Klimaschutz wird nur als notwendiges Übel angesehen und versucht, so wenig wie möglich davon umzusetzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehaltsstruktur ist sehr undurchsichtig und wird auch von der Geschäftsleitung aktiv unterbunden. Sozialleistungen, die auch bei anderen Firmen üblich sind, werden angeboten, aber mehr auch nicht. Gehälter werden pünktlich ausbezahlt.
Image
Das Image war früher viel besser. Dadurch, dass ein Geschäftsführer seinen Bereich absolut fördert und andere Bereiche dadurch vernachlässigt werden, kommt viel Unmut auf. Nach außen hin will man aber als toller Arbeitgeber darstehen.
Karriere/Weiterbildung
Wird viel versprochen, aber fast gar nichts davon umgesetzt. Absolut keine Persönlichkeitsentwicklung, keine Planung der notwendigen Schritte für den nächsten Karriereschritt. Den kann man nur dadurch erreichen, dass man zu einem anderen Unternehmen wechselt.