Fachkompetenz ist Nebensache!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelhaftes Reflektionsvermögen, hinsichtlich der Beurteilung kausaler Zusammenhänge, in den Abläufen! D. h., Mitarbeiter werden beurteilt im Rahmen des Arbeitsfelds, das ihnen eingeräumt wird! Mitarbeiterressourcen werden nur unzureichend genutzt. Wenn Mitarbeiter Aufgaben erledigen müssen, die zu ihren Schwächen zählen und entsprechende Mittel zu Kompensation einsetzen,- dann wirkt sich dies negativ in deren Beurteilung aus!
Verbesserungsvorschläge
Wie im Sport, so gilt auch hier,- man muss die Stärken und nicht die Schwächen trainieren, um erfolgreich zu sein! Nicht Empathie, sondern Fähigkeiten sollten die Aufgabenverteilung prägen! Dazu müsste jedoch eine Checkliste eingeführt werden, um die jeweiligen Mitarbeiterressourcen zu kennen und zu verrifizieren!
Arbeitsatmosphäre
Ist extrem von der jeweiligen Person abhängig,- was auch die Mitarbeiterfluktuation deutlich macht!
Kommunikation
Allgemeine Informationen werden regelmäßig ausgetauscht und dokumentiert!
Kollegenzusammenhalt
Da es wenige, einheitliche Strukturen gibt, hängt der Zusammenhalt entsprechend von der jeweiligen Mitarbeiterkonstellation ab!
Vorgesetztenverhalten
Wenig konfliktfähig, da in der Regel nur die eigenen Vorstellungen umgesetzt werden! Bei den Mitarbeitern, die mit dem Vorgesetzten per Du sind, werden Konflikte meist einvernehmlich gelöst! Aber auch hier wurden demokratische Abstimmungen Kraft Amtes ignoriert!
Interessante Aufgaben
Aufgaben werden nach Empathie und nicht auf der Basis von Fachkompetenzen verteilt!
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit den Mitarbeitern ist überwiegend von empathischen Faktoren abhängig!
Arbeitsbedingungen
Die mediale Ausstattung ist gut bis sehr gut,- die Beleuchtung in den Büros hingegen befriedigend.
Gehalt/Sozialleistungen
Entsprechend den Tarifverträgen.
Image
Insgesamt etwas antiquiert.
Karriere/Weiterbildung
Fach- und Sozialkompetenzen spielen dabei eine untergeordnete Rolle!