Absolut bicht empfehlenswert; hohe Fluktuation spricht für sich!
Verbesserungsvorschläge
Mal darüber nachzudenken, warum so viele gute Mitarbeiter ubd Mitarbeiterinnen nicht mehr da sind. Das liegt nicht an dem bösen Kollegen und Kolleginnen...
Arbeitsatmosphäre
Kollegium war damals sehr gut, aber auch nur, wenn Chefin nicht da war. Ansonsten sehr angespanntes Verhältnis. Leider hatte man oftmals das Gefühl, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden verfeuert, ohne Rücksichtnahme. Lieber wurde ein Erkältungsmittel von der Chefin ausgelegt, als kranke Arbeiter heimzuschicken, damit sie sich auskurieren.
Kollegenzusammenhalt
Untereinander ja, ohne Chefin.
Work-Life-Balance
Überstunden gehörten zum guten Ton. Wehe dem man geht einmal pünktlich, dann wird gleich gesagt, man würde nicht mithelfen. Teilweise saß man von 8 bis halb 8 noch da und hat Pausen durchgearbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Eine absolut unprofessionelle, chaotischee, abwesende Arbeitgeberin mit viel Bedacht auf Gewinnmaximierung.
Gleichberechtigung
Man bekam subjektiv schon das Gefühl, dass sich männliche Mitarbeiter mehr rausnehmen konnten und nicht so stark kritisiert wurden.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir hatten zu dem Zeitpunkt keine älteren Kollegen, das Personal rotierte damals jedes Jahr.
Arbeitsbedingungen
Viel zu kleiner, niedriger Arbeitsplatz
Gehalt/Sozialleistungen
Absoluter Mindestarif. Man durfte auch keine 40 Stunden arbeiten, sondern wurde mit ein paar Stunden weniger hingehalten, um dem Lohn zu drücken. Man musste richtig betteln, um auf 40 Stunden hochgestuft zu werden.
Karriere/Weiterbildung
Man bekommt Minusstunden, wenn man auf Weiterbildungen geht und darf noch nacharbeiten, es sei denn, man bezahlt selbst die Weiterbildung. Wird aber gezwungen, die Weiterbildung mitzunehmen. Und die Tagebuchabgabe als PTA Praktikantin wurde auch als Fehlzeit gerechnet!