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St. 
Nicolaiheim 
e.V.
Bewertung

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Nett, aber zu konservativ.

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei St. Nicolaiheim Sundsacker e.V. in Kappeln / Schleswig-Holst. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die meisten Kollegen.
Mit beeinträchtigen Menschen arbeiten zu können.
Weiterbildungsmöglichkeiten.
Evangelische Rente.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Intransparente Kommunikation.
Konservative Strukturen.
Personalentwicklung.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation verbessern, Mitarbeiter ernst nehmen, Fehler zugeben und nicht Aussitzen, weniger Profitorientierung, das Soziale in dem Verein mehr in den Mittelpunkt rücken, neue Ideen zulassen.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen sind super, es gibt aber in einzelnen Abteilungen extreme Ausreißer.

Work-Life-Balance

In der Abteilung in der ich gearbeitet habe, gab es feste Arbeitszeiten und eine vernünftige Überstundenregelung. Die Urlaubszeiten waren allerdings an die Schulferien geknüpft, hier gab es wenig Spielraum.

Vorgesetztenverhalten

Die Leitung war überwiegend nachvollziehbar vor allem in Krisensituationen, agierte aber auch widersprüchlich oder nicht klar nachvollziehbar, z.B. wenn es um die Organisation größerer Projekte oder den Umgang mit einzelnen Klienten ging.
Vorschläge vom Kollegium aus Teamsitzungen oder abteilungsweiten Befragungen wurden angehört, aber verpufften oft im Nachhinein, sodass sie selten zu einer Umsetzung führten. Projekte die von der Leitung vorgegeben wurden, waren hingegen stets höchste Priorität und wurden bis zu ihrem Abschluss, als Hau Ruck Aktionen, "durch gedrückt", auch wenn es berechtigte Kritik daran gab.
Realistische Ziele wurden teilweise aufgestellt, immer wieder wurde aber auch mit Unverständnis auf Kritik und Druck gearbeitet. Hier wirkte es dann schon so, als würde man Fakten nicht akzeptieren wollen, da sie nicht dem eigenen Plan, den eigenen Vorstellungen oder anderen nicht weiter kommunizierten Gründen, entsprachen.
Das Lob von der Leitung war überschaubar.

Interessante Aufgaben

Es gibt immer wieder einige richtig "coole Projekte", besonders in Richtung Inklusion und Öffentlichkeitsarbeit in der Region. Hier konnte man Ideen und Herzblut mit einbringen.
Die Arbeitsbelastung war nie gleich verteilt. Krankheitsausfälle, der Fachkräftemangel, wechselnde Mitarbeiter und der Standort mitten in einer strukturschwachen Region führen phasenweise immer wieder zur Mehrarbeit Einzelner, besonders in den Herbst- und Wintermonaten. Das ist jedoch eine typische Branchenkrankheit.
Leider fehlte an dieser Stelle aber grundlegend ein wertschätzender Umgang durch die Leitung, sodass es als "normal" betrachtet wurde Mehrarbeit mit zu übernehmen.
Wenn ein "cooles Projekt" dann noch in so eine Phase fiel, ging das schon sehr an die eigene Belastbarkeit.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wurden immer wieder ältere Mitarbeiter eingestellt.
Einige langdienende Kollegen wurden gezielt gefördert, andere aber auch nicht gesehen bzw. ihre Wünsche nicht berücksichtigt.

Arbeitsbedingungen

Technik gut. Es gab einige ältere Programme z.B. Word 2009 mit denen gearbeitet wurde, aber ständige Sicherheitsupdates.
Belüftung, Licht und Lärmpegel waren in Ordnung.
Arbeitsbelastung eher schwankend, in Krankheitsausfallphasen oder wenn Projekte anstanden hoch.
Immer wieder regelmäßig gab es jedoch auch "Hau Ruck" Aktionen, bei denen man kurzfristig mit Zusatzarbeit beschenkt wurde.
Man muss Mitglied in einer Kirche sein.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gab ein hohes Bemühen sich für den Umweltschutz einzusetzen. Z.B. Umstellung des Fuhrparks auf Elektroautos und Reduzierung von CO2-Emissionen.
Sozialbewusstsein war nach Außen sehr hoch, man war stets bemüht zu zeigen, dass man die Region voranbringen möchte, nach Innen war dieses Engagement wie gesagt schwankend.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war tariflich geregelt und wurde pünktlich bezahlt, es lag aber unter dem Niveau des öffentlichen Dienst.
Dafür gab es eine evangelische Zusatzrente, Weihnachtsgeld und gute umfangreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Auch regelmäßige Betriebsärztliche Untersuchungen und Erste Hilfe Kurse.

Image

Grundsätzlich hatte ich schon das Gefühl, dass sich die meisten Mitarbeiter mit ihrer Arbeit für das "St. Nico" und den damit verbundenen Werten identifizieren. Es gab jedoch eine breite unterschwellige Diskrepanz in dem Verständnis, was eine Soziale Einrichtung zu sein hat, zwischen Belegschaft und Vereinsleitung. Alte Strukturen führen nun mal nicht zu Modernität.

Karriere/Weiterbildung

Gute Weiterbildungsmöglichkeiten.
Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung sind eher mittel.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Gleichberechtigung

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