Besser die Füße in die Hand nehmen und laufen - noch besser ist es hier gar nicht anzufangen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt einen kostenlosen Wasserspender für 800 Mitarbeiter im Haus. Hier trifft man die Kollegen wie früher am Dorfbrunnen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wo soll man anfangen...
Verbesserungsvorschläge
Frische Köpfe für neuen Wind - die Personaleinstellung der 60er Jahre ablegen und im 21 Jahrhundert ankommen. Nicht der Arbeitgeber sucht sich die Mitarbeiter aus sondern die Mitarbeiter den Arbeitgeber.
Wenn es kaum Bewerber mehr auf Stellen gibt und die Mitarbeiter reihenweise die Verwaltung verlassen oder ausfallen sollte man sich Gedanken machen was die Ursachen hierfür sind.
Ausbildung und Auszubildende als Chance sehen und nicht als Last.
Kollegenzusammenhalt
Jeder gegen jeden
Arbeitsbedingungen
Man arbeitet in einem Altbau aus den 50er Jahren der nur äußerlich saniert wurde, im inneren total veraltet. Es wird/wurde ohne Rücksicht auf die Mitarbeiter unter absolut unzumutbaren Bedingungen jahrelang saniert. Technische Ausstattung ist extrem schlecht und nicht zeitgemäß.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nach außen hui, nach innen pfui
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird gegen den Tarfvertrag bezahlt, kaum/keine Benefits. Tarifwidrige Eingruppierung - wenn der Mitarbeiter dagegen vorgeht dauert die Überprüfung Jahre. Wenn man sein Recht durchsetzt kann man sich gleich was neues suchen. Das der zuständige Bürgermeister von der IG Metal kommt und dann dies noch fördert bzw selbst durchsetzt sagt alles.
Image
Außenwirkung ist wie so oft im öffentlichen Dienst in einigen Abteilungen beim Bürger nicht besonders gut. Von den Vorgesetzten gibt es keinen Rückhalt sondern hier wird einem noch in den Rücken gefallen.
Karriere/Weiterbildung
Als Beamter mit gutem Draht nach oben möglich, ansonden wird der Mitarbeiter als einfache Arbeitskraft gesehen und gehalten. Weiterentwicklung kaum möglich. Aber wenigstens gibt es jedes Jahr eine Word und Excel Schulung.