Wo "Dienst nach Vorschrift" zum Arbeitsethos verkommen ist.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Die Organisation läuft ganz gut
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Abteilung sehr gut, außerhalb davon werden die Strukturen aber undurchsichtiger.
Kommunikation
Nicht herausragend, aber sie funktioniert mit Einschränkungen. Es werden jedoch gelegentlich gerne Entscheidungen über die Köpfe hinweg getroffen.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier abteilungsabhängig: Intern gut bis sehr gut, abteilungsübergreifend lebt man so ziemlich auseinander.
Work-Life-Balance
Ist in Ordnung.
Vorgesetztenverhalten
Abteilungsintern absolut reibungslos, abteilungsextern wird in den höheren Hierarchieebenen gerne Dienst nach Vorschrift geschoben.
Interessante Aufgaben
Wenn man es sich interessant macht, dann geht es.
Gleichberechtigung
Was man vom öffentlichen Dienst erwarten kann.
Umgang mit älteren Kollegen
Mittelmäßig
Arbeitsbedingungen
Je nach Position wird man ausgenutzt, wenn man zu viel leistet. Es kommt aber ganz auf die Abteilung an.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Grundsätzlich (damit ist die Stadt aber nicht allein) gilt bei Investitionen die Devise: Billig. Von Nachhaltigkeit kann da keine Rede sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Chronisch unterbezahlt, da unser aktueller Bürgermeister nur zu gesetzlichen Mindeststandards bereit ist und Neueinstellungen grundsätzlich in Teilzeit erfolgen.
Karriere/Weiterbildung
Man ist größtenteils auf sich alleine gestellt. Unmöglich ist es zwar nicht, aber auch hier gilt wieder der Leitsatz "Dienst nach Vorschrift".