Nach Führungswechsel bei der Feuerwehr - Arbeitsniveau auf Tiefstand seit Jahren. Abwärtsspirale nimmt fahrt auf!
Gut am Arbeitgeber finde ich
pünktliche Bezahlung
Jobsicherheit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verwaltung ignoriert die Probleme
Verbesserungsvorschläge
Umdenken in sämtlichen Führungsstrategien.
Mitarbeiter fair und Respektvoll behandeln.
Führungsstruktur aufbauen.
Agendaplanung für einige Jahre aufstellen
Arbeitsatmosphäre
Gezielte Unruhestiftung der Wehrführung. Respektlosigkeit wird vorgelebt. Keinerlei Vorbildfunktion. Mitdenken und selbständiges Arbeiten nicht gewünscht --> Nur der Chef entscheidet sonst niemand. Kompetenzen werden einem abgesprochen. Fehler werden lediglich bei den Mitarbeitern gesucht.
Kommunikation
"Wer am lautesten brüllt hat Recht" Devise.
Neuigkeiten werden oftmals erst der Freiwilligen Feuerwehr mitgeteilt oder der örtlichen Presse bevor die Mitarbeiter informiert werden.
Oftmals herabwürdigende Art der Wehrleitung und der Wachabteilungsleiter besonders den Angestellten im Rettungsdienst gegenüber.
Schuldzuweisung (nicht selten unbegründet) werden häufig über dritte an die Belegschaft getragen.
Kein Vertrauensverhältnis
Kollegenzusammenhalt
Dank des schlechten Führungsstil, verbesserte sich der Zusammenhang der Mitarbeiter untereinander.
Work-Life-Balance
Teilweise willkürliche Urlaubsrückholungen.
Verfügerschichten wurden eingefordert entgegen der Dienstvereinbarung
Teilweise 5-6 Dienste (12 Stunden) pro Woche. Bezahlung der Überstunde nach Pflichtabbau erst Ende des Jahres.
Vorgesetztenverhalten
Persönlich als auch fachlich wären es 1980 vermutlich gute Vorgesetzte gewesen.
Unmotiviertes und egoistisches Verhalten an der Tagesordnung
Interessante Aufgaben
Theoretisch gäbe es viele interessante Arbeitsbereiche (Aus- und Fortbildung, Desinfektion, Lagerung, Kleidung, ...) Praktisch wird allerdings vieles stark vernachlässigt.
Gleichberechtigung
Frauen sind gewollt unterbesetzt, da sie oft als nicht geeignet für den Rettungsdienst oder für die Feuerwehr betitelt werden.
Aufstiegschancen besonders im Feuerwehrbereich nur unter Beteiligung der Freiwilligen Feuerwehr.
Nasenfaktor wichtigste Voraussetzung.
Im Rettungsdienst seit neustem erste interne Ausschreibungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Meist kollegial. Würdigung durch höhere Besoldung wird nicht gegeben.
Arbeitsbedingungen
Zu wenig Computerarbeitsplätze. Marode Infrastruktur. Flickenteppich. Keine angemessene Raucherlösung. Hilfsfrist kann durch den Standort oftmals nicht erreicht werden (<70%)
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung nach TVöD, jedoch werden bloß 39 Stunden bezahlt von den 48 Std. die geleistet werden.
Beamte verloren zum Teil mehrere Tausend Euro, da die Verwaltung Ansprüche nicht anerkannt hat.
Image
Große Kündigungswelle. Weiterhin Unzufriedenheit vorhanden auf vielen Ebenen.
Karriere/Weiterbildung
Notfallsanitäterausbildung wird durchgeführt. Weitere nicht pflichtgemäße Fortbildungen bleiben den meisten verwährt.