Der "Schutz" des Beamtentums ermöglicht Psychoterror, Bestrafungen bei Äußerung begründeter Kritik
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass ich weg bin. Und dass nacheinander alle anderen gehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Reflexion und das daraus notwendige Handeln fehlt. Ganz nach dem Motto von oben: "nichts hören, nichts sehen - dann muss man nichts unternehmen". Personalabteilung, Gemeinderat, Oberbürgermeisterin - wo seid ihr?
Verbesserungsvorschläge
Die Augen öffnen, was die Führung angeht und handeln.
Arbeitsatmosphäre
Generell wäre die Arbeitsatmosphäre sehr angenehm - wenn es nur die Kollegen gegeben hätte und nicht die FK, die regelrecht das Team terrorisiert, erpresst, einzelne auffordert, sich nicht mit den anderen zu verstehen, wenn man eine Zukunft haben möchte. Von der Vorgesetzten wird es nicht gerne gesehen, dass sich die MA untereinander verstehen - sie sieht darin "Gefahr".
Kommunikation
Man wird beschimpft, als unfähig bezeichnet - und das in der ersten Arbeitswoche, wenn die Ergebnisse nicht den absolut unbekannten Erwartungen der FK entsprechen. Wenn man fragt, wie man die Dinge denn abliefern sollte, bekommt man keine Antwort.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den MA war sehr gut - man versuchte gemeinsam durch die tägliche Hölle zu gehen. Der Psychoterror der FK schweißt zusammen und war Dauerthema "wie kann so etwas geduldet werden?".
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten, jedoch kein Homeoffice. So lange es der FK "gut" geht, ist das Leben der MA komplett egal - die FK darf als einzige Person ins Homeoffice.
Vorgesetztenverhalten
Absolut grenzwertig und nicht zu verstehen, dass sich diese Person schon seit vielen Jahren hält. Diese Person ist auch der Grund, weshalb seit Jahren die Fluktuation sehr sehr hoch ist. Die MA teilweise nach wenigen Wochen und Monaten wieder regelrecht flüchten - kündigen ohne etwas Neues zu haben oder es auf Kündigung in der Probezeit anlegen. Man wird beschimpft, als unfähig bezeichnet - und das in der ersten Arbeitswoche, wenn die Ergebnisse nicht den absolut unbekannten Erwartungen der FK entsprechen. Beim Anbringen konstruktiver und berechtigter Kritik wird man bestraft, es wird einem gedroht, es werden falsche Dingen an die Personalabteilung, Gemeinderat, BM kommuniziert. Das Verhalten ist bekannt, jedoch wird nichts unternommen und das Tun "geduldet".
Interessante Aufgaben
An sich entsprachen die Aufgaben absolut meiner Wunschvorstellung und generell wäre der Job der gewesen, den ich sehr gerne gemacht hätte.
Gleichberechtigung
Das Verständnis dazu der FK: die jungen Frauen müssen sich unterordnen, werden geformt, dürfen sich nicht untereinander verstehen (sieht die FK als Gefahr) und sind deren Satellit - dann ist das in den Augen der FK eine absolute Gleichberechtigung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein?! Was ist das?!
Gehalt/Sozialleistungen
Unflexibel durch tarifliche Bindung
Image
Wenn man dann dort ist, hört man in dieser Abteilung ausschließlich und auch begründet Negatives - jedoch betrifft das absolut nicht die Aufgaben, das Team und den Job an sich, sondern ausschließlich die Stimmung rund um die Führung.