Die unglaubliche Verwaltung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Moderne Ausstattung, kurze Kommunikationswege, größtenteils konstruktives Miteinander.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Völlig intransparente Besetzungsmechanismen, die zahlreiche langjährige Angestellte in die frustrierte Flucht treiben.
Arbeitsatmosphäre
Im Großen und Ganzen so, wie man es von einer niederrheinischen Stadtverwaltung in dieser Größe erwarten würde.
Work-Life-Balance
Zu stressig wird es nie, krankheitsbedingt ausfallen funktioniert ohne die Befürchtung, dass alles zusammenbricht. Arbeitszeiten werden eingehalten
Interessante Aufgaben
Die Personalpolitik der Stadt Moers gehört zu den erstaunlichsten des ganzen Universums und nicht selten fragt man sich, wofür man eigentlich bezahlt wird. Wenn die Bewerberinnen und Bewerber bei uns auf dem Flur saßen, nervös und nach mitunter ja auch mal weiterer Anreise, musste man sich immer sehr zusammennehmen um nicht zu sagen: Kein Grund zur Aufregung, der Job ist längst vergeben.
Entsprechend häufig waren daher Kündigungen zu bearbeiten, nämlich vor allem von Angestellten, die bei Neubesetzungen von Leitungspositionen zu Recht zu berücksichtigen gewesen wären. Statt dessen flatterte dann gerne mal ein bis dato unbekannter Name auf den Tisch, während das Verfahren offiziell noch gar nicht begonnen hatte. Natürlich ist das in allen Unternehmen längst Standard und macht auch vor Verwaltung nicht Halt.
Mit welcher Selbstverständlichkeit in Moers aber Posten verschoben wurden, ist schon einzigartig.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer bei der Stadt Moers alt geworden ist, verfügt über einzigartiges Wissen über offene und weniger offene Zusammenhänge und teilt das auch gerne mit den Nachgerückten.
Arbeitsbedingungen
Für eine kleine Verwaltung erstaunlich moderne Ausstattung mit konsequent aktualisierter EDV, ergonomischen Büromöbeln und immer erreichbaren Betriebsärzten. Gute Verkehrsanbindung der Stadthäuser.
Gehalt/Sozialleistungen
Faire Einstufungen nach TVÖD
Karriere/Weiterbildung
Weiterentwicklung innerhalb der Stadt ist nicht so gerne gesehen. Wer eine Stelle hat, soll mit ihr zufrieden sein.