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Petershagen
Bewertung

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Kein guter Arbeitgeber!

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Auch nach langem überlegen finde ich nichts, was an diesem Arbeitgeber gut ist. Man könnte anführen, dass das Gehalt pünktlich kommt aber das ist heutzutage eine Selbstverständlichkeit und muss nicht extra erwähnt werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Vermischung von sachlichen und emotionalen Dingen war an der Tagesordnung. Man merkte sehr deutlich, dass die Führungskräfte absolut unfähig und sehr schlecht, bzw. nicht ausgebildet sind.
Die Strukturen sind dermaßen eingefahren, dass kein Wille zur Verbesserung oder Anpassung an z. B. die digitale Welt gewünscht ist.

Verbesserungsvorschläge

Wenn diverse Angestellte dort gegen diesen Arbeitgeber klagten und vor Gericht recht bekamen, sagt das sehr viel aus....
Im Vorstellungsgespräch saßen mir acht(!) Personen gegenüber! Für eine Sachbearbeiter-Stelle im unteren Gehaltsniveau. Zudem wurden lächerliche Fragen gestellt, die jeder Mensch ohne Schulabschluss beantworten könnte.

Arbeitsatmosphäre

Sehr schlechte Arbeitsatmosphäre. Intrigen, Lügen und Mobbing sind an der Tagesordnung.

Kommunikation

Die Kommunikation war eine Katastrophe. Vorgesetzte gaben keine klaren Anweisungen. Informationsfluss gab es nicht. Wenn man etwas benötigte, musste man sich selbst kümmern. Nach drei Jahren dort, kann ich nicht sagen, was einige Kollegen eigentlich für Aufgaben haben, da ich sie nur beim (privaten) quatschen erlebt habe.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt gab es nicht. Jeder kämpfte für sich. Unterstützung war nicht vorhanden. Neue Mitarbeiter wurden nicht vernünftig eingearbeitet und allein gelassen.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance kann man vergessen - hier hat sich seit 1960 nichts getan. Überstunden waren an der Tagesordnung. Aber das gilt nicht für alle: Manche dürften den ganzen Tag im Internet surfen oder Privates erledigen.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten war absolut unmöglich! Probleme wurden nicht erkannt, weg geredet oder ignoriert.

Interessante Aufgaben

In einer Behörde braucht man sich nicht der Illusion hingeben, dass man interessante Aufgaben zugewiesen bekommt.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung gab es nicht. Lieblinge wurden bevorzugt behandelt und zum Privatvergnügen ins Homeoffice auf Kosten der übrigen Mitarbeiter geschickt. Die Aufgaben waren ungerecht verteilt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen wird man nicht mehr los, also haben sie einen Freifahrtschein und dürfen machen was sie wollen.

Arbeitsbedingungen

An den Arbeitsbedingungen kann man noch sehr viel verbessern. Es gab keine höhenverstellbaren Schreibtische, keine Klimaanlagen und keine Fahrstühle! Gehbehinderte Mitarbeiter müssten wohl von zu Hause aus arbeiten oder werden zur Sicherheit gar nicht eingestellt. Die Büros sind sehr alt. Die technische Ausstattung ist 15 bis 20 Jahre alt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein? Ich habe noch keine Firma erlebt, in der soviel ausgedruckt (und dann weggeworfen) wurde! Hier wurden Steuermittel verschwendet, dass kann man sich nicht vorstellen!

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung war mäßig bis schlecht.

Image

Das Image einer Behörde ist vom Grundsatz nicht wirklich gut aber dieser Arbeitgeber tut sehr viel dafür, dass es noch schlechter ist.

Karriere/Weiterbildung

Anfragen zu Weiterbildungen wurden vom Vorgesetzten abgelehnt. Erst das Nachfragen beim nächsthöheren Vorgesetzten hat Bewegung ins Spiel gebracht. Und anschließendes Mobbing. Von der Personalabteilung gibt es keine Vorschläge oder Anregungen für Weiterbildungen.

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